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Kupfer für die Haare: Yolanda Pantli testet Farben von Inoa

Stil

Kupfer für die Haare: Yolanda Pantli testet Farben von Inoa

  • Redaktion: Niklaus Müller, Yvonne Schäpper Foto: Nadia Neuhaus

Wilde Experimente mit Colorationen und ätzend scharfe Färbemittel – das war gestern. Heute heisst der Trend: Je natürlicher, desto besser. Im Look genauso wie bei den Produkten. Aber geht das überhaupt, Haare färben ohne Nebenwirkungen? Sieben annabelle-Redaktorinnen haben es in verschiedenen Salons ausprobiert.

Der Weg zu meiner neuen Haarfarbe führte mich in einen grossen Raum mit Stuckaturdecken und Kisten mit Feldblumen. Zwischen Ähren, Margeriten und Sonnenblumen streckten vorwitzige Mohnblumen ihre Köpfe hervor und bestärkten mich in meiner Absicht, rothaarig zu werden. Diese Absicht wurde mir ein paar Minuten später nett, aber bestimmt ausgeredet. «Rot zu Ihrem Teint? Das geht gar nicht!»

Der Farbfächer mit den Rottönen an meiner Wange vertrieb auch die letzten Zweifel, und wir entschieden uns für einen Kupferton. Das Gemisch aus verschiedenen Nuancen, das mich zu einer «Kupferine» machen sollte, war von der Marke Inoa. Inoa zeichnet sich vor allem durch die Geruchsneutralität aus. Die Deckkraft sei bei Inoa auch ohne Ammoniak garantiert – eine bis zu hundertprozentige Weisshaarabdeckung wird versprochen.

Ein Schuss Weinrot
Die Klatschheftchen konnte ich ohne lästiges Kopfhautjucken von A wie Angelina Jolies Hochzeit bis Z wie Zooey Deschanels Lidstrichtipps durchlesen. Der beissende Ammoniakgeruch und das Brennen auf der Kopfhaut, welches man von anderen Haarfarben her kennt, blieben wie versprochen aus. Nach 30-minütiger Einwirkungszeit, einer Shampookopfmassage und dem Haartrocknen fielen die Haare in einem kupferigen Rotgold mit einem Schuss Weinrot auf meine Schultern.

Trotz Farbbehandlung wirkte das Resultat sehr natürlich. Drei Wochen später glänzen meine Haare noch immer und lassen sich auch ohne Haarspülung problemlos durchkämmen – auch im nassen Zustand. Der Schuss Weinrot ist jedoch verschwunden. Das kupferige Rotgold muss jetzt allein die Stellung halten. Das gefällt mir sogar besser!

Coiffeur
Rudolf Haene Team in Zürich, www.haene.ch
Farbmischung: Inoa. 3⁄4 von 7.35 + 1⁄4 7 und wenig 7.34; Spitzen mit 8.35 und wenig 7.34; alles von L’Oréal Professionnel
www.inoa.lorealprofessionnel.ch/inoa

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