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Neue Mascaras: Die Redaktion hat getestet

Stil

Neue Mascaras: Die Redaktion hat getestet

  • Text: Christina Schildknecht, Karin Zweidler

Welche ist die Richtige? Für den unwiderstehlichen Blick ist kaum etwas so entscheidend wie die Wahl der perfekten Mascara. Wir haben die neusten getestet.

Mascaras gehören zu den beliebtesten Schminkutensilien weltweit, und die Beautybranche sorgt jedes Jahr mit Neulancierungen für noch grössere Vielfalt. Dabei werden die Formulierungen ebenso weiterentwickelt wie die Applikatoren zum Auftragen der Wimperntusche. Um die richtige Mascara zu finden, helfen zwei Kriterien: die Erwartung an die Wirkung der Mascara und die Beschaffenheit der eigenen Wimpern.
 

Neue Mascaras: Unterschiede bei den Applikatoren

Unterschiede gibts vor allem bei den Applikatoren, die je nach Form für verschiedene Effekte sorgen. Ein gebogener Applikator verleiht geraden Wimpern Schwung. Breite Bürstchen sorgen bei längeren Wimpern für Extravolumen. Und jene mit einer Borstenkugel sind ideal für die äussersten, kürzeren Wimpern. Der Kamm und ein Bürstchen mit kurzen Borsten wiederum trennen kurze Wimpern sauber und sorgen für ein sehr natürliches Finish.

Während der Fokus bei den günstigeren Mascaras ganz auf der optischen Wirkung des Augenaufschlags liegt, sind in vielen luxuriösen Produkten zusätzlich pflegende Inhaltsstoffe wie Sojaproteinextrakte enthalten. Die Textur der Tusche ist dabei auf den Applikator abgestimmt und enthält etwa Wachs oder Gel, was ein Verkleben der Wimpern verhindert.

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1.

Der Applikator liegt gut in der Hand. Erreicht selbst die kleinsten Wimpern, die allerdings beim ersten Auftragen oft verkleben, da die Bürstenspitze zu viel Mascara transportiert. Ideal für Wimpern, die vor allem Volumen brauchen.

2.

Es kommt nicht gerade ein Gefühl von falschen Wimpern auf, trotzdem wirken kurze Wimpern optisch verlängert. Zudem werden sie exakt getrennt. Gute Noten auch beim Abschminken: Obwohl die Mascara den Neue Mascaras: Die Redaktion hat neue Wimperntuschen getestetganzen Tag hält, lässt sie sich leicht entfernen.

3.

Eine tiefschwarze crèmige Textur lässt die Wimpern in nur einem Tuschdurchgang voll, dicht und lang wirken. Sie trennt nicht jede Wimper einzeln, Fliegenbeine sind trotzdem keine da. Das etwas länger dauernde Entfernen nimmt man für den definitiv erreichten Eyes-wide-open-Effekt gern in Kauf.

4.

Die Wimpern werden perfekt getrennt, und das Ergebnis sieht wirklich ein bisschen nach Puppenwimpern aus. Das Versprechen von grösser wirkenden Augen wird also erfüllt. Die Bürste ist sehr hart, mit der Borstenkugel erreicht man auch die kleinsten Wimpern am äussern Augenwinkel.

5.

Durch das speziell geformte Bürstchen färbt diese Mascara jede einzelne Wimper vom Ansatz an tiefschwarz. Die Textur ist sehr angenehm, die Wimpern werden perfekt und fliegenbeinfrei getrennt. Ein neuer Star unter den Mascaras.

6.

Sorgt für einen natürlichen, dezenten Look. Lässt sich gut auftragen und hat eine angenehm leichte Textur. Das Bürstchen trennt die Wimpern und bringt sie sehr gut in Form, es entstehen keine Fliegenbeine. Die Mascara lässt sich sehr leicht entfernen. Einzige Kritik: Der Name verspricht ein bisschen mehr, als die Mascara hält.

7.

Schon der Name hört sich nach einem dramatischen Natalie-Portman-Augenaufschlag an. Versprechen eingehalten: Das Bürstchen dieser Mascara ist klein, leicht gebogen und trägt die Wimperntusche gut auf. Und tatsächlich klappt auch das Overcurl, das Biegen der Wimpern, ganz gut.

8.

Dank ihrer Wabenform liegt die Mascara sehr gut in der Hand. Die Bürste nimmt die ideale Menge Formulierung auf. Das Ergebnis nach einmaligem Auftragen:
Die Wimpern wirken leicht verlängert und dichter.

9.

Die Textur ist ultrafein und geschmeidig, schon beim ersten Auftragen hat man das Gefühl, die Wimpern zusätzlich zu pflegen, weil die Mascara jedem einzelnen
Härchen Glanz verleiht. Schade, dass der kammartige Applikator stets etwas zu viel Farbe auflädt.

10.

Schon nach dem ersten Tuschen wirken die Wimpern – sauber getrennt – voluminös vom Ansatz bis in die Spitzen. Auch beim zweiten Tuschen gibt es keine Fliegenbeine. Die äusseren Wimpern zu erreichen, ist nicht ganz einfach. Das Entfernen dafür schon.

11.

Gut aufzutragen, auch ein zweites Mal für stärkere Effekte. Nicht einfach, die äusseren Wimpern, die den Blick so schön öffnen, sauber zu tuschen. Die Mühe wird mit einem natürlichen Look belohnt. Wirklich wasserfest und doch leicht zu entfernen.

12.

Sie riecht nach Rose und lässt sich gut auftragen, wenn auch das Bürstchen mit etwas viel Farbe beladen ist. Das Resultat: ein dramatischer Look in intensivem Schwarz. Aufgepasst, wenn man sich wasserfeste Mascaras gewohnt ist: Die Farbe löst sich bei Regen sofort auf. Aber das darf sie ja eigentlich auch.