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Japanische Küche: Sushi wie beim Meister

Stil

Japanische Küche: Sushi wie beim Meister

  • Redaktion: Karin Messerli; Fotos: Daniel Valance 

Die Häppchen aus Japan sind die ultimative Verbindung von Ästhetik und Genuss. Was Sie zum Thema Fisch und Reis wissen müssen, verraten wir Ihnen gerne. 

Die Klassiker der Sushi-Master:

– Nigiri-Sushi: offene Reisportionen, mit Fisch, Meeresfrüchten, Rogen oder Omelette belegt.

– Maki-Sushi: Reis mit Gurke, Fisch etc. belegt, in Algenblätter eingerollt und portioniert.

– Futo-Maki: Dicker gerollte Maki

– Ura-Maki: Ohne Algenblätter gerollter Reis, mit Gurke, Fisch etc. belegt und in Sesamsamen gewendet (Inside-out-Sushi).

Bitte nachhaltig!

Sushi ist eine Fisch-Reis-Kombination, gesund und leicht und seit fast zehn Jahren ein Dauertrend. Entsprechend ist die Nachfrage nach frischem Fisch stetig gestiegen, sodass die die Fischbestände im grossen Stil reduziert werden. Seit 1988 ist in der Schweiz der Konsum von Fisch und Seafood um das Doppelte gestiegen. Pro Kopf werden rund 8.5 Kilo im Jahr konsumiert. Ein grosser Teil davon stammt aus kritischen Quellen. Beim Sushi-Genuss unbedingt auf Nachhaltigkeit achten: Empfehlenswert sind Fische und Meeresfrüchte, die im WWF-Ratgeber als erlaubt oder akzeptabel aufgeführt sind.

— Online-Ratgeber und App: www.wwf.ch

Die Migros machts vor:

Als erster Detailhändler der Schweiz verkauft die Migros seit Februar an der Bedienungstheke nur noch Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen gemäss WWF-Einkaufsratgeber.

— Mehr über nachhaltigen Fischkonsum: www.msc.org; www.seafoodwatch.org; www.sustainablesushi.net

Ein filmischer Appetizer:

«Jiro Dreams of Sushi»: David Gelbs Dokumentarfilm über Jiro Ono, den berühmtesten Sushi-Master in Tokio.

 

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