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Steffi Buchlis Konter und freie Bahn für Trump

Leben

Steffi Buchlis Konter und freie Bahn für Trump

  • Text: Miriam Suter; Foto: iStockPhoto.com / 2Mmedia

Was ist in dieser Woche passiert, was hat bewegt, aufgeregt oder für grosse Freude gesorgt? Wir möchten für Sie wöchentlich spannende News aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Lifestyle zusammenfassen – kurz und kompakt.

Julia Roberts, Gwen Stefani und George Clooney singen zusammen

In der jüngsten Ausgabe der Reihe «Carpool Karaoke» aus der amerikanischen «The Late Late Show» fährt Moderator James Corden mit No-Doubt-Sängerin Gwen Stefani durch Los Angeles und gibt mit ihr unter anderem ihren Song «Don’t Speak» zum Besten. Als Überrschungsgäste stossen George Clooney und Julia Roberts dazu und unterstützen Corden und Stefani musikalisch von der Rückbank aus. Vor allem Clooney scheint leidenschaftlich gern zu singen – da sehen wir auch gern darüber hinweg, dass sein Talent etwas zu wünschen übrig lässt.
Gastgeber James Cordon sang in seiner Sendung «Carpool Karaoke» bereits mit Stars wie Adele, Stevie Wonder oder Justin Bieber. Das Video mit Clooney, Roberts und Stefani wurde seit Mittwochabend über sieben Millionen Mal angeklickt.

 

Radiohead löschen Social-Media-Profile

Anfang der Woche hat die Rockband Radiohead ihre Social-Media-Profile leer geräumt und sämtliche Einträge und Profilbilder gelöscht. Auf Twitter beispielsweise wurden Tweets aus über sechs Jahren entfernt, 1.6 Millionen Follower fangen nun wieder fast bei null an. Aber nur fast: Auffallend ist, dass die Band um Mastermind Thom Yorke auf ihren leer gefegten Profilen seither ausschliesslich Werbung für den neuen Song «Burn The Witch» gepostet hat. Auf Instagram etwa luden die Musiker Ausschnitte aus dem Videoclip zur Single hoch. Das macht sich natürlich gut, so allein auf weiter Flur, und einen zusätzlichen kostenlosen PR-Effekt hatte die Aktion auch: Die Internetgemeinde redet wieder über Radiohead.

 

Radiohead – Burn The Witch. www.radiohead.com

Ein von Radiohead (@radiohead) gepostetes Video am

 

Janet Jackson ist schwanger

Schon länger brodelte die Gerüchteküche, nun lieferte Janet Jackson die offizielle Bestätigung gleich selbst. Die 49-jährige Musikerin gab heute Morgen auf Twitter bekannt, dass sie und ihr Mann sich mitten in der Familienplanung befinden und sie deshalb die aktuelle Welttournee unterbrechen muss, wie sie bereits Anfang April angedeutet hatte: «Ich muss mich ausruhen und die Anweisungen meines Arztes befolgen», sagt sie in der Videobotschaft zu ihren Fans. Ausserdem erzählt sie, dass es ein langer Weg war, schwanger zu werden. Der Vater des Kindes ist Jacksons dritter Ehemann, der katarische Geschäftsmann Wissam al-Mana, mit dem sie seit vier Jahren verheiratet ist.

 

Chanel zeigt Cruise-Kollektion auf Kuba

Karl Lagerfeld entschied sich für die Präsentation seiner aktuellen Cruise-Kollektion für die Strassen von Havanna. Damit finden zum ersten Mal in der Geschichte des Traditionslabels Runway Shows in Lateinamerika statt – und die Präsentation der Chanel Cruise Collection ist gleichzeitig die erste Runway Show auf der karibischen Insel, seit Paco Rabanne 1999 dort seine Arbeiten zeigte. Chanel liess bereits im Oktober des letzten Jahres verlauten, dass sich Karl Lagerfeld von der kulturellen Vielfalt und der Offenheit Kubas für die Show inspiriert fühlte. Einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt allerdings das Gerücht, die kubanische Polizei habe Bettler und Obdachlose von den Locations der Show entfernen müssen – der hochkarätigen Gäste wegen.

 

#ChanelCruiseCuba #CocoCuba

Ein von CHANEL (@chanelofficial) gepostetes Video am

 

10-Jähriger entdeckt Instagram-Sicherheitslücke

Ein finnischer Junge hat eine Sicherheitslücke der Instagram-App aufgedeckt: Der 10-jährige Jani – sein Nachname wird in der Berichterstattung auf Wunsch seiner Eltern geheim gehalten – hat es geschafft, auf den Server des Netzwerks zuzugreifen. So konnte er Instagram-Kommentare von fremden Accounts beliebig ändern oder löschen, wie er der Redaktion der finnischen Zeitung Iltalehti anhand eines Test-Accounts demonstrierte. Er könne das theoretisch auch mit dem Account von Justin Bieber machen, erzählte er. Wer eine Schwachstelle im System bei Facebook oder dessen Tochterfirmen findet, wird vom Netzriesen grosszüzig entlohnt: Jani wurden umgerechnet etwa 10’000 Franken ausbezahlt. Das hat bei Facebook Methode: Laut eigenen Angaben hat Zuckerbergs Firma im vergangenen Jahr fast eine Million Dollar Belohnung an 210 Fehlerdetektive ausbezahlt. 

 

Malia Obama geht nach Harvard

Die 17-jährige Tochter des amerikanischen Präsidenten wird im Herbst 2017 ein Studium an der renommierten Harvard Universität beginnen und tritt damit in die Fussstapfen ihrer Eltern: Beide haben an der Eliteuniversität Jura studiert. Vorher legt der Teeanger aber noch eine Auszeit ein. Welche Pläne Malia Obama für ihr so genanntes «Gap Year» schmiedet, verrät das Weisse Haus jedoch nicht. 

 

Ted Cruz zieht sich aus dem US-Wahlkampf zurück

Der 45-Jährige steigt aus dem Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner aus, wie er am Dienstag bekannt gab, und gibt damit den Weg frei für Milliardär Donald Trump. Er beende schweren Herzens den Wahlkampf und sehe keinen Weg mehr, die nötigen Stimmen zu ergattern, so der erzkonservative Cruz. Immobilienmogul Trump befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs: Er gewann nach den Hochrechnungen verschiedener US-Fernsehsender am Dienstag die Vorwahl im US-Bundesstaat Indiana.

 

Steffi Buchli wird als Rabenmutter beschimpft

Die Sportmoderatorin Steffi Buchli kehrt nach knapp vier Monaten Babypause wieder in ihren Job zurück. Nach einem Interview mit dem Blick zu ebendiesem Thema wurde Buchli wüst beschimpft. Welche Frau denn bitte ihr Kind derart vernachlässigen würde, war in den Kommentarspalten zu lesen – ebenso wie das Statement, man habe als Mutter sowieso zuhause zu bleiben, sofern man nicht unbedingt arbeiten müsse. Die 37-Jährige nimmt es gelassen, kontert via Facebook mit einer eindeutigen Nachricht an die Hasskommentatoren und bedankt sich bei ihrem Umfeld für die Unterstützung: