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Buch-Tipp: «Deine Stimme in meinem Kopf» von Emma Forrest

Leben

Buch-Tipp: «Deine Stimme in meinem Kopf» von Emma Forrest

  • Redaktion: Claudia Senn; Text: Verena Lugert

Hollywoodstar Colin Farrell liess die Journalistin Emma Forrest sitzen. Sie rächt sich mit einem klugen Roman.

Emma lebt als Schriftstellerin in New York, ist mit einem Vertrag beim Londoner «Guardian», mit Schönheit, Talent und vielen Schrullen ausgestattet. «Meine Ticks hatten die warmen Gewässer der Schrulligkeit hinter sich gelassen und waren an jene kalten, tiefen Stellen im Meer gelangt, wo sie das eine oder andere Todesopfer forderten.» Als Emma sich beinahe umbringt, wird sie an den Psychiater Dr. R. verwiesen und arbeitet sich aus der Depression heraus. Sie lernt einen berühmten Schauspieler kennen, der ihr Freund wird. Doch plötzlich stirbt Dr. R. – und ihr Freund verlässt sie. Ein leichtfüssiger Roman über eine Depression, geschrieben als Autobiografie von der Journalistin Emma Forrest, die das Scheitern ihrer Beziehung zum Hollywoodstar Colin Farrell verarbeitet. Bärbeissig, larmoyant – und witzig.

— Emma Forrest: Deine Stimme in meinem Kopf. Zsolnay-Verlag, Wien 2013, 224 Seiten, ca. 26 Franken

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