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Buch-Tipp: Doris Stauffer – Eine Monografie

Leben

Buch-Tipp: Doris Stauffer – Eine Monografie

  • Redaktion: Claudia Senn; Text: Dieter Roeschmann; Fotos: Doris Stauffer

Die Geschichte von Doris Stauffer, einer aussergewöhnlichen Schweizer Künstlerin

Als Doris Stauffer Anfang der Sechziger beschloss, Künstlerin zu werden, war sie jung, verheiratet, mittellos und Mutter von drei Kindern. Nicht die besten Chancen, um Grosses zu bewegen. Doch Stauffer nutzte sie. Eine schöne Monografie, prall gefüllt mit hinreissenden Arbeiten im Do-it-yourself-Look, persönlichen Notizen und Berichten über ihre humorvollen feministischen Happenings, erzählt jetzt die Geschichte dieser aussergewöhnlichen Frau, die als Mitbegründerin der Schweizer Frauenbefreiungsbewegung und der Zürcher F+F Schule für experimentelle Gestaltung keinen Unterschied machte zwischen Kunst, Leben und Politik. Ein erfrischendes Lehrbuch über kreatives Multitasking im Namen von Freiheit und Gleichberechtigung.

— Simone Koller und Mara Züst (Hrsg.): Doris Stauffer. Eine Monografie. Scheidegger & Spiess, Zürich 2015, 49 Franken

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