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Unsere Lieblinge am Stolze Openair

Leben

Unsere Lieblinge am Stolze Openair

  • Redaktion: Miriam Suter; Fotos: Niklaus Spoerri (1), Aníta Eldjárn (1)

Dieses Wochenende findet in Zürich zum 15. Mal das Stolze Openair statt. Das Programm wartet mit jeder Menge musikalischer Vielfalt auf – wir stellen Ihnen unsere Favoriten vor.

Am 3. und 4. Juni findet auf der Zürcher Stolzewiese das grösste kostenlose Festival der Stadt statt: Das Stolze Openair, das sich seit seiner Entstehung vor 15 Jahren vom kleinen Quartierfest zum zweitägigen Musikfestival entwickelt hat. Mit Sykur aus Island präsentiert das Festival einen internationalen Headliner, die Band hat noch nie in der Schweiz gespielt. Rapperin Muthoni the Drummer Queen aus Kenia, das deutsche Elektro-Indie-Pop-Duo Wrongkong, und die Zürcher Blues-Rockerin Nadja Zela spielen auf der Hauptbühne und gehören zu unseren persönlichen Lieblingen. Auf der kleinen, aber ebenso feinen Bühne im Rundzelt spielt die New Yorker Musikerin Cygne.

Und auch zwischen den Konzerten wirds am Stolze Openair gewiss nicht langweilig: Zum Rahmenprogramm gehören das Stolze-Samschtig-Jass-Turnier und bei schönem Wetter der Kampf um den Turniersieg am Stolze Cup. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher steht eine Bastelecke bereit, die Hungrigen erwartet ein breites kulinarisches Angebot, und die Durstigen kamen am Stolze Openair sowieso noch nie zu kurz.

– Mehr Informationen unter stolze-openair.ch

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1.

Das deutsche Elektro-Indiepop-Duo verbindet europäischen Clubsound und kanadische Rockmusik. Übrigens: Der Bandname hat nichts mit einem grossen Affen zu tun, sondern mit der Stadt Hongkong im Film «Lost In Translation» und steht für das Gefühl, etwas zu tun, das sich nicht richtig anfühlt und dabei ein bisschen verloren zu sein.

2.

Die Rapperin und Sängerin Muthoni the Drummer Queen ist nicht nur in Kenia ein Superstar. Durch einen gemeinsamen Bekannten lernte rdie Musikerin zwei Westschweizer Hip-Hop-Produzenten kennen, nun eobert die «Boss Lady» auch die Stolzewiese. 

3.

Die New Yorkerin erzählt mit Gitarre und Samtstimme Geschichten aus dem alltäglichen Leben und nimmt ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine melancholische Reise. Klingt ein bisschen wie Norah Jones, hat aber mehr Pfeffer!

4.

Sykur kommen aus Reykjavík und ihr Name bedeutet auf Deutsch «Zucker». So klingt auch ihr Sound: Die Isländer machen leichtfüssigen Elektro-Pop, etwas schräg, etwas schrill, aber immer sehr tanzbar!