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Nationalrätin Natalie Rickli

Leben

Nationalrätin Natalie Rickli

  • Text: Barbara Achermann; Fotos: Herbert Zimmermann 

Jung, attraktiv, urban – und knallhart rechts: Die SVP-Nationalrätin ist der Shootingstar ihrer Partei. Was treibt diese Frau an? Unterwegs mit der strengsten Politikerin des Landes.

Ihr Händedruck ist gerade richtig. Nicht quetschend, nicht schlaff. Nicht kalt, nicht warm. Natalie Rickli schaut skeptisch und sagt: «Ich dachte, Sie seien älter.» Die 33-jährige Nationalrätin sitzt im Intercity 722 von Winterthur nach Bern, 1. Klasse, 1. Stock, 4. Wagen, 1. Türe. So steht es in ihrem SMS, das die Koordinaten übermittelt. Es ist Mittag, sie packt ihr Salamisandwich aus und legt fest, was alles nicht im Artikel stehen soll. Lebt sie allein? Hat sie einen Freund? Wünscht sie sich Kinder? «Das ist privat. Und privat ist privat.»

Dieses Porträt hätte auch so anfangen können: Natalie Rickli ist blond und schön, jung und dynamisch. Denn das hört und liest man meist als Erstes über die grösste Nachwuchshoffnung der Schweizerischen Volkspartei. Doch der erste Eindruck, den Natalie Rickli heute hinterlässt, ist nicht ihr strahlendes Äusseres, sondern ihr Verlangen nach Kontrolle.

Zunächst hat also Natalie Rickli das Kommando. Die wichtigste Exponentin der wählerstärksten Schweizer Partei redet lieber über Politik als über Persönliches. Ohne auszuscheren, folgt sie dem harten Kurs der Zürcher SVP, rechts von rechts. Ihr Steckenpferd ist die Sicherheit. Sie hat damit Erfolg, der Nationalrat stimmte einigen ihrer Vorstösse zu. Umstrittene Vorstösse, die der Bundesrat zuvor meist als «unangemessen» oder «problematisch» ablehnte. Generell will Natalie Rickli härtere Strafen, vor allem für Jugendliche sowie für Gewalt-und Sexualstraftäter. Sie schaut aus dem Zugfenster, vor dessen Scheiben der Regen allmählich in Schnee übergeht und auf den geneigten Walmdächern der Bauernhöfe liegen bleibt. «Ein Viertel aller verurteilten Vergewaltiger muss nicht ins Gefängnis. Das kann doch einfach nicht sein.» Genau diesen Satz hatte sie in der «Arena» schon drei Mal wiederholt, als sie gegen den grünen Nationalrat Daniel Vischer angetreten war. Natalie Rickli ging als Siegerin aus dem Duell hervor. Sie war überzeugender, telegener und schlagfertiger. Vischer gab zu bedenken: Man müsse jede Tat differenziert anschauen. «Eine Frau wird nicht differenziert vergewaltigt», konterte Rickli.

«Alles Menschenmögliche» möchte sie für die Opfer tun. Sie zieht sogar die chemische Kastration von pädophilen Vergewaltigern in Erwägung. Eine Strafe, die bisher in Europa einzig in Polen vollzogen wird. Ein Angestellter schiebt rumpelnd die Elvetino-Bar vor sich her. Natalie Rickli bittet freundlich um einen Becher. Sie ist erkältet, will ein Pretuval nehmen, vergisst es aber im Redeeifer. Das ist typisch. Zuerst kommt die Politik, dann sie selbst.

Natalie Rickli will das Strafgesetzbuch verschärfen: Artikel 43, Artikel 46, Absatz 5 und Artikel 190. Im Jugendstrafgesetz will sie die Alterslimiten herunterschrauben, Artikel 23ff. «Sodass Jugendliche nach Vollendung des zehnten Altersjahrs mit einer persönlichen Leistung bis zu einer Dauer von drei Monaten bestraft werden können – etwa mit einem Sozialeinsatz in einem Altersheim.» Zehnjährige Jugendliche? Das sind doch Kinder. Sie sagt: «Ein Zehnjähriger weiss, was verboten ist. Und wenn er eine schwere Tat begeht, muss er die Konsequenzen tragen.» Wie um ihre Aussage zu unterstreichen, schnellt Natalie Ricklis Kopf kurz nach vorn. «Es geht mir nicht darum, Kinder für Lappalien ins Gefängnis zu stecken, aber eine Strafe muss eine Strafe sein. Punkt.»

Um in den Nationalrat zu kommen, machte Natalie Rickli die klassische Ochsentour durch die Lokalpolitik. Als 25-Jährige wurde sie Gemeinderätin in Winterthur. Fünf Jahre später unternahm sie einen kurzen Abstecher in den Kantonsrat, um sogleich für den Nationalrat zu kandidieren. Das war im Herbst 2007. Natalie Rickli hat das Thema Sicherheit von Rachel Grütter-Eckert geerbt. «Null Toleranz mit Kriminellen» war der Slogan der Zürcher SVP-Nationalratskandidatin 2003. Rachel Grütter-Eckert wurde nicht gewählt – obwohl sie, genau wie Rickli, viel in der SVP-Presse schreiben durfte, sich linientreu positionierte, jung und hübsch war. Vier Jahre später setzte die SVP Natalie Rickli auf den zweiten Listenplatz, direkt hinter Ueli Maurer. Und siehe da, die ehrgeizige Jungpolitikerin erzielte das beste Resultat aller Nationalratskandidatinnen.

Hutter, zu einer neuen Generation von SVP-Frauen, die keinen Zentimeter vom rechten Kurs abweichen. «Meine Meinung stimmt zu 99 Prozent mit der Partei überein», sagt sie. Zweifel kennt sie keine. Hin- und hergerissen fühle sie sich nie. Wenn sie eine Meinung gefasst habe, dann bleibe sie standfest.

In den Neunzigerjahren gingen die SVP-Frauen im Vergleich zur Mutterpartei noch einen eigenen, zum Teil betont oppositionellen Weg. Anders als die Mehrheit in der SVP stimmten sie Ja zum EWR (1992), Ja zur Vorlage über die Blauhelme (1996), und sie sorgten dafür, dass die SVP knapp der Anti-Rassismus-Strafnorm zustimmte (1994). Doch das Ausscheren schwächte die Position der Frauen. Sie schnitten bei kommenden Wahlen schlecht ab. «In vier Jahren wird die SVP-Frauenpolitik völlig umgekrempelt sein», sagte Ueli Maurer 2003 gegenüber der «Weltwoche». Er sollte Recht behalten.Natalie Rickli geht auf flachen Sohlen durch den Schneematsch zum Bundeshaus. Der Saum ihrer Anzughose verfärbt sich dunkel, und sie verflucht das Zürcher Geschäft, das ihre hochhackigen Boots noch nicht repariert hat. Keine bitterböse Tirade, sondern eine Rüge mit Schalk. Sie lächelt. Langsam fasst sie ein wenig Vertrauen. Derart entspannt war sie auch bei Giacobbo-Müller. Als Gast in der Satireshow redete sie locker wie nie zuvor bei einem Auftritt im Fernsehen. Sie flirtete mit dem Talkmaster und verteidigte charmant «ihr» Radio Energy, dem Bundesrat Moritz Leuenberger den Stecker rausziehen wollte. Dass Viktor Giacobbo sie mit Samthandschuhen anfasste, half, sich ins rechte Licht zu rücken: kein Wort darüber, dass Radio Energy von Natalie Ricklis Arbeitgeber vermarktet wird, der Werbevermittlerin Goldbach Media.

Partner Relation Manager lautet Natalie Ricklis Berufsbezeichnung. Sie arbeitet siebzig Prozent, während die meisten jungen Kolleginnen und Kollegen im Nationalrat Berufspolitiker sind oder höchstens ein halbes Pensum bestreiten. Die Partner von Goldbach Media, die Rickli betreut, sind private Radio- und Fernsehstationen und Website-Betreiber. Sie ist medienkompetent – in jeder Hinsicht. Nach der Analyse einiger TV-Auftritte hat sie sich abgewöhnt, mit den Händen rumzufuchteln.

Von der Zuschauertribüne aus gesehen leuchtet ihr goldenes Haar zwischen zwei Glatzen. Im Nationalrat sitzt Natalie Rickli neben Papa Moll und George Clooney. So nennt sie die Herren Miesch und Müri. Natalie Rickli hat Christian Miesch umgetauft, als dieser noch einen Schnauz und zehn Kilo mehr auf den Rippen hatte. Felix Müri hat sich seinen ironischen Übernamen selber eingebrockt, als er für seinen Wahlkampf eine bekannte Kaffeewerbung kopierte. Mit beiden verkehrt Natalie Rickli kumpelhaft. Sprüche fliegen hin und her. Die alten Hasen nehmen eine Göttirolle ein. Sie trainieren ihren Jungstar, geben ihm Ratschläge wie etwa den von Felix Müri, dass sie im Moment bloss nicht aufsteigen soll. Parteichefin oder gar Bundesrätin, das wäre ganz falsch. Will man bei der SVP die Frauen klein halten? «Nein, wir wollen sie nicht verheizen», sagt Müri.

Punkto Nachwuchsförderung hat die SVP alle übrigen Parteien überholt. Es gibt interne Schulungen, Medientrainings und keinerlei Berührungsängste zwischen Jung und Alt. Wenn Natalie Rickli sich auf einen Fernsehtalk vorbereitet, kommt es vor, dass sie spontan zum Hörer greift und Christoph Blocher um Rat fragt.

Im Rücken weiss Natalie Rickli auch Christoph Mörgeli. Er sitzt im Rat schräg hinter ihr. Man sehe sie nur noch im Doppelpack, schrieb der «Blick» unter dem Titel «Liebesgeflüster im Bundeshaus». An den Gerüchten sei nichts dran, sagen beide. Und strahlen sich an. Mörgeli schätzt an Rickli ihre absolute Sachbezogenheit. Das habe er kaum je bei einer Politikerin gesehen. Sie stelle die Themen in den Vordergrund und nicht ihre Person und gebe gegenüber Journalisten keinen Kommentar ab, wenn sie in einer Sache nicht hundert Prozent Bescheid wisse. «Sie nimmt die Politik sehr, sehr ernst», sagt Mörgeli. Etwas «Mut zur Lücke» würde ihr manchmal gut tun.

Und was sagen die politischen Gegner über Natalie Rickli? «Fragen Sie doch eine Frau», empfiehlt Andrea Hämmerle und meint das keineswegs ironisch. Daniel Vischer weicht aus, Chantal Galladé will nicht zitiert werden, und Evi Allemann ist nicht erreichbar. Dabei geht der Linken so ziemlich alles gegen den Strich, was Natalie anstrebt. Also zum Beispiel: mehr AKW und keine Verpflichtungen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Volkswahl des Bundesrats oder die Ausschaffung krimineller Ausländer.

Punkto Ausländerpolitik zeigte Rickli bereits im Gemeinderat Zähne. Vor drei Jahren beschwerte sie sich via Interpellation über ein islamisches Zentrum. Es ging um Baubewilligungen, Öffnungszeiten und falsch parkierte Autos. Sie fragte den Stadtrat, weshalb das Gebetshaus in einem Wohnquartier ansässig sein dürfe und nicht ins Industriequartier verwiesen werde.

Seit neun Jahren wohnt Natalie Rickli in der Stadt Winterthur, eben noch in einem Altbau, in dem alle übrigen Bewohner Ausländer waren, jetzt in einem Minergiebau. Sie hört Musik von Bligg, Baschi und Züri West, liebt Fussball und Shopping in Mailand und hat alle Bücher des kosmopolitischen Schriftstellers Martin Suter gelesen. Wie nur kommt diese urbane junge Frau dazu, mit aller Kraft für nationalkonservatives Gedankengut einzustehen? Was hat sie geprägt? Natalie Rickli bestellt sich im Bundeshauscafé einen Espresso und ein Cola Zero. Den «gesunden Menschenverstand» habe sie wohl von ihren Eltern mitbekommen, sagt sie und fügt an: «Ich hatte eine ganz normale Kindheit.

Natalie Rickli wohnte mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einer Blockwohnung in Riet, einem winzigen Weiler bei Winterthur. Die Primarschule besuchte sie zusammen mit zehn Kindern aus den umliegenden Dörfchen Aesch und Hünikon. Der Lehrerin sagte sie «Fräulein». Sie las gern, schrieb regelmässig ihren Brieffreundinnen. Ihr Lieblingsfach war Deutsch. «Da war ich sehr gut», sagt Natalie Rickli. Ansonsten sei sie keine herausragende Schülerin gewesen.

beit als Karosseriespengler für eine Stunde nieder. Um etwas dazuzuverdienen, arbeitete Mutter Rickli im Service oder putzte im Altersheim. Im Sommer fuhr die Familie mit dem Auto nach Südfrankreich, im Winter machte sie Tagesausflüge ins Tösstal. «Skiferien lagen nicht drin», sagt Natalie Rickli, fasst sich ins offene Haar und legt es mit einer schnellen Bewegung über die Schulter.

Als sie 16 Jahre alt war, wollte sich Europa vereinen, und ihre Eltern trennten sich. «Die Scheidung war schlimm für mich.» Ihre Schwester zog zur Mutter, Natalie Rickli zum Vater. Sie hat rebelliert, Grenzen ausgelotet – und ein wenig gekifft. Doch ihre Eltern seien konsequent und streng gewesen; wenn sie zum Beispiel statt bei einer Freundin zu übernachten in den Ausgang ging, kriegte sie Hausarrest. Sie bückt sich und sucht in ihrer Handtasche nach dem iPhone. Ihre weisse Bluse rutscht etwas hoch. Und siehe da: Natalie Rickli ist am Kreuz tätowiert. Entstand das Tattoo in jugendlichem Übermut? Und das feine Loch im Nasenflügel? Ein Piercing? Darüber möchte Natalie Rickli nicht reden.

In der kaufmännischen Lehre sei ihr politisches Interesse erwacht. Denn was ihr Lehrer über die Vorteile eines EWR-Beitritts erzählte, das wollte Natalie Rickli nicht einleuchten. Sie begann, Zeitungen zu lesen und über Ausländerpolitik zu diskutieren – etwa mit einem älteren Arbeitskollegen, der mit ihr beim Agrokonzern Fenaco arbeitete und Mitglied der SVP Thurgau war. So kam es, dass sie mit zwanzig Jahren der Jungen SVP beitrat.

Natalie Rickli steigt auf den schmalen Balkon des Bundeshauses. Das weisse Bern macht die Dämmerung vergessen. «Morgen ist der Schnee wieder weg», sagt sie zu einem Grüppchen rauchender Nationalräte. Im Sommer noch stand Natalie Rickli oft hier draussen. Doch gerade versucht sie zum dritten Mal, mit Rauchen aufzuhören. Sie habe in fünf Monaten fünf Kilo zugenommen, die sie hoffentlich bald wieder verliere, sagt sie schmunzelnd – und wechselt den Tonfall. Sie will wieder über Politik reden.

Natalie Rickli sagt, sie habe recherchiert. Sie kämpfte sich durchs Strafgesetzbuch, machte sich aber auch vor Ort ein Bild von der eidgenössischen Sicherheitslage. So besichtigte sie unlängst das Jugendmassnahmezentrum Kalchrain, die geschlossene Anstalt Pöschwies und das Männergefängnis Witzwil. Ihr Fazit: «Die Bedingungen in den Schweizer Gefängnissen sind viel zu luxuriös. Zum Glück wissen viele Opfer nicht, wie es da zu und her geht. Fernseher, Hallenbad, Fitness, Tennis. Und Menüwahl – sogar speziell muslimische Gerichte. Wo bleibt da die Strafe? Wo die Sühne?»

Natalie Rickli besuchte das Kalchrain in ihren Weihnachtsferien. Sie hat wenig Freizeit, arbeitet sieben Tage in der Woche, ist stets online und beantwortet Mails postwendend – auch am Sonntagmorgen vor acht Uhr. Ihr Leben ist durchorganisiert. Wenn ihre 15-jährige Schwester mit ihr abmachen will, muss sie frühzeitig einen Termin vereinbaren.

Draussen ist es dunkel. Natalie Rickli war den ganzen Tag lang auf den Beinen, doch an Rast ist nicht zu denken. Telefonierend fährt sie nach Winterthur-Wülflingen zum SVP-Hock. Endstation Niederfeld. Zwischen unfertigen Neubauten steht ein Bauernhaus. Im ausgebauten Stall ist es warm und gemütlich. Die SVP Winterthur trifft sich zu Raclette und Weisswein. Nur am Tisch von Natalie Rickli trinken sie ihr zuliebe alle Roten. Die Basis ist mächtig stolz darauf, wie sich ihre Nationalrätin «metzget». Natalie Rickli ist mit Abstand die Jüngste. Von den gut fünfzig Männern und Frauen sind die meisten über fünfzig. Die Gespräche sind herzlich, persönlich. Ein Polizist erzählt von seinem zweiten Herzinfarkt, von kalter Angst. Rickli hört zu, nickt, fragt nach. In dieser Runde fühlt sie sich zu Hause und legt allen Argwohn ab. Sie erscheint sanft, mitfühlend.

Zum Dessert gibts Fruchtsalat und ein Verslein aus dem Tierreich. Es handelt von Massen von Viechern, die in die Schweiz drängen: Schwarzbären, die die heimischen Wiesen verdrecken, und exotische Schlangen, die auf der faulen Haut liegen.

Für das nächste Gedicht muss Natalie Rickli aufstehen. Im Paarreim wird erzählt, dass SP-Nationalrätin Ursula Wyss neidisch sei, weil Natalie Rickli viel besser aussehe. Die Pointe des SVP-Poeten: In einer Burka hätte Wyss allenfalls Chancen, die schönste Parlamentarierin zu werden. Natalie Rickli lacht und setzt sich. Fand sie das lustig? «War ja nicht ganz ernst gemeint.» Trotzdem wäre es ihr lieber, man würde nichts darüber schreiben: «Man sollte meinem Aussehen keine allzu grosse Bedeutung zukommen lassen», sagt sie und strahlt.
 

Blondine mit Bodenhaftung
Nationalrätin Natalie Rickli (33) ist im Örtchen Riet ZH aufgewachsen. Seit neun Jahren lebt sie in Winterthur. Hier machen ihr die wenigen Parkplätze und die vielen Ausländer zu schaffen, aber «man sagt sich noch grüezi». Natalie Rickli liebt das Albanifest, wo sie in der SVP-Buurestube serviert, bevor sie selber feiern geht. Sie hat alle Kontinente bereist, kehrt aber stets gern in die Schweiz zurück. Denn hier schätzt sie die Ordnung, die Landschaft, die Lebensqualität. Natalie Rickli arbeitet bei Goldbach Media als Partner Relation Manager. Ihre politische Karriere begann sie mit zwanzig Jahren bei der Jungen SVP. Dort war sie erst Sekretärin, dann Geschäftsführerin, später Präsidentin. Zügig kletterte sie weiter die Leiter hoch, wurde Gemeinderätin, Kantonsrätin und vor zwei Jahren schliesslich Nationalrätin. Bundesrätin möchte sie nicht werden, sagt sie.

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