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Die Erdem-Kollektion im annabelle-Test

Stil

Die Erdem-Kollektion im annabelle-Test

  • Redaktion: Kerstin Hasse, Fotos: Julia Heim, Kerstin Hasse, Viviane Stadelmann

Blüten, Strick und Spitze: Die Kollektion von Erdem für H&M hat schon aus der Ferne unser Interesse geweckt. Wir haben sie mit einem Instagram-Shooting getestet. 

Wenn man ein Stück einer H&M-Kooperation ergattern möchte, ist Vorbereitung gefragt: Sobald das Lookbook erscheint, sollte eine sorgfältig kuratierte Vorauswahl getroffen werden. Dann gibt es drei Strategien – sie alle verlangen ein gutes Nervenkostüm: Online sein Glück versuchen und darauf hoffen, dass es alle Teile aus dem Warenkorb zur Kasse schaffen, am Tag X morgens um 6 Uhr mit müden Augen in der Schlange stehen oder den ersten Sturm vorüberziehen lassen und darauf hoffen, dass das Wunschteil am Nachmittag noch nicht vergriffen ist.

Wenn es um die Auswahl geht, können wir helfen. annabelle-Redaktorinnen haben sich ihre Lieblingspieces der ErdemxH&M-Kollektion ausgesucht und mit der eigenen Garderobe kombiniert.

Unser Fazit: Die Kleider sehen nicht nur in der Kampagne hübsch aus, sondern sind auch für echte Frauen – gross, klein, schlank oder kurvig – tragbar. Und ja, instagrammable ist #hmxerdem auch, das beweist unser Shooting.

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1.

«Ich bekenne mich schuldig, ich habe einen Jacken- und Mantelfimmel. Meine Verteidigung: Mit einem guten Mantel ist man immer angezogen. Dieser dunkelblaue Wollmantel erfüllt alle Stylingkriterien: Funktioniert mit Rollkragen wie auch mit Schal drüber oder Foulard drunter, über Jeans oder Kleid. Und mit seinem weiten Schnitt und dem dezenten Muster ist er auch nicht langweilig. Kein Wunder also, steht er bei der einen oder anderen annabelle-Redaktorin auf dem Wunschzettel.»

2.

«Ich habe mir das Spitzen-Babydoll ausgesucht. Babydolls sind mir sonst zu sweet, aber die schwarze Spitze macht das Ganze aufregend und erwachsener. Meine Blumen-Boots von Steve Madden finde ich cooler zum Kleid, als mädchenhafte Mary-Janes oder Pumps.»

3.

«Für mich das perfekte Day-to-Night-Kleid. Tagsüber mit Jeans und Cowboystiefeln im Büro und am Abend ohne Jeans, dafür mit schicken Mules und rotem Lippenstift kombinieren.»

4.

«Weisse Spitze, plissierte Manschetten, ein filigraner Stehkragen – ein Look, der ebenso gut in meinen Redaktionsalltag passt wie zum Saturday Night Cocktail. Was ich daran besonders mag? Den Touch Paris – elegante Zurückhaltung gepaart mit französischem Sexappeal.»

5.

«Der Jupe ist mir gleich ins Auge gestochen. Ich mag die Form, die an die weiten sexy Jupes der 60er erinnert, und den Blütenprint, muss aber leider gestehen, dass das Material nicht ganz so einfach zu handeln ist. Der dicke Stoff steht extrem vom Körper ab und fällt nicht so schön wie erhofft, daran muss man sich gewöhnen. Ein Hingucker für die Weihnachtsparty wäre der Jupe aber allemal.»

6.

«Geschickte Schnitttechnik, detailgetreue Verarbeitung, hochgeschlosser Kragen, und das alles in wildem Jacquard – dieser Mantel ist für Mutige gemacht. Das opulente und eher konservative Stück habe ich bewusst mit Jeans und einem T-Shirt kombiniert, um dem Look einen Stilbruch zu verleihen.»

7.

«Es glitzert, es blümt, es sitzt – dieses Kleid brauche ich! Für bevorstehende Weihnachts- und Neujahrsfeiern, für Hochzeiten und einen runden Geburtstag nächstes Jahr.»

8.

«Die nonchalanten, weiten, fliessenden Hosen mit Blütenprint ermöglichen, den Sommer noch ein wenig zu verlängern.»