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Los Angeles: Action in der Stadt der Engel

Stil

Los Angeles: Action in der Stadt der Engel

  • Redaktion: Stefanie Rigutto; Fotos: Laurent Burst

Unsere Weltreise führt uns als nächstes nach Los Angeles. Der Walk of Fame: eine abgetakelte Sache.

Neun Stunden hinter der Schweiz. Die iPhone-App Trux Map zeigt an, wo sich in der Nähe gerade ein Foodtruck befindet. Es gibt über 200 Foodtrucks in der Stadt, mit Waffeln, Tacos, Burgern. Ich liebe Foodtrucks. Der Truck von Kogi BBQ – mein Favorit – steht vor einem schmucklosen Bürogebäude im Viertel Century City. Man steht Schlange für die Tacos.

Action in LA

Wieder im Auto, hypnotisieren mich die sechs Helikopter in der Luft, die alle über demselben Fleck kreisen. Wird ein Film gedreht? Ein Auto verfolgt? Als ich schliesslich näher komme, sehe ich Feuerwehrautos, überall Polizei, aus einem Haus steigt Rauch. Die Strasse ist mit einem «Police – Do Not Cross»-Band abgesperrt. Abends erfahre ich im Fernsehen, was ich von meinem Paparazzistandort nicht erblicken konnte: zwei Personen getötet, drei verletzt, drei gerettet.

Sonst: Über den Walk of Fame spaziert, eine abgetakelte Sache, fest im Griff von Obdachlosen und verkleideten Spidermen. Dann: Frische Unterhosen bei Victoria’s Secret gekauft. Die Sony Pictures Studios in Culver City besucht. Einen Double-Double-Animal-Style bei «In-n-out Burger» verschlungen. Und weg.

Alles andere als Anstrengend

Vor dem Abflug: ein SMS von der Arbeitskollegin: «Bist du nicht langsam kaputt? Sind die Flüge nicht anstrengend?» Antwort: Im Gegenteil. Ausser der Mordsstrecke von Sydney nach Los Angeles dauerten die Transfers nie mehr als sechs Stunden. Andere fliegen in 24 Stunden nach Australien – ich habe dafür eine Woche gebraucht. Warum also anstrengend?

Die Reise geht weiter: Nächster Halt Mexiko-Stadt.

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