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Unsere Badis: Hier schwimmt die Redaktion im Sommer am liebsten

Leben

Unsere Badis: Hier schwimmt die Redaktion im Sommer am liebsten

  • Redakion: Viviane Stadelmann, Florina Schwander (aktualisiert)

Die Sonne hat uns warten lassen. Nun ist sie da! Wir zeigen Ihnen die Lieblings-Badis der annabelle-Redaktion.

Die Töss

Der Tipp von Julia Heim

Mein neues Lieblings-Badeplätzchen liegt an der Töss! Wenn auch sehr kalt – wie es eben so ist in einem Fluss – ist das Wasser dafür sehr sauber und an vielen Stellen niedrig und ruhig. Es gibt lauschige Plätze, an denen man sich ungestört sonnen und mit einem Picknick vergnügen kann – mitten im Grünen. Von Winterthur schwingt man sich aufs Velo und ist nach einer kurzen Fahrt von 15 bis 20 Minuten bereits am Ziel. 

 

Heimelig Baden im Aargau

Der Tipp von  Evelyne Emmisberger

Badi Bottenwil, AG: Wenn die Schweizerfahne weht, ist sie offen. Eine Badi mit Aussicht, das heisst das Bassin und die Liegewiese (beides schnucklig klein) sind in den Hang des Uerkentals hineingebaut und man sieht auf das Dorf hinab.

Badi Aarburg, AG: 1931 erbaut, Badi-Nostalgie pur: Rings ums Becken stehen die alten Umkleidekabinen – alteingesessene Aarburger Familien haben ihre eigene Kabine.

Soviel ich weiss, die einzige Badi der Schweiz, wo das Wasser noch mit Sand gefiltert wird. Was uns weniger interessierte damals. Da die Badi direkt an der Aare liegt, konnte man gewaltig Image gewinnen, wenn man sich getraute, von der Eisenbahnbrücke in die Aare zu springen (ohne 200 Meter weiter unten in einer der grössten Wasserwaagen (ein riesiger Wasserwirbel) der Schweiz zu ertrinken.

 

Pfnüselküste Ahoi!

Der Tipp von Melanie Giger

Mein absoluter Lieblingsplatz zum Baden ist eine kleine Wiese in Kilchberg, gleich neben dem Restaurant Mönchshof. Es hat dort eigentlich nichts, ausser ein ruhiger Fleck mit direktem Seezugang in Stadtnähe. Und wer hungrig ist, kann sich in der schönen Gartenbeiz Mönchshof verpflegen.

 

Die Badi-Hotspots für Badi-Süchtige

Der Tipp von Florina Schwander

Mein zweiter Vorname ist Badi! Ich liebe es, neue Plantsch-Plätze zu entdecken oder meine Lieblingsorte zu besuchen. Definitiv ein Highlight ist dabei natürlich die Aare und der Tunnel-Badi-Spaziergang beim Zehndermätteli, die alte Nostalgie-Badeanstalt bei Bregenz oder natürlich die Frauenbadi in Zürich, die wir oft mittags besuchen und uns so vom Arbeitsstress abkühlen.

 

Viel Natur und Holz

Die Baditipps von Yolanda Pantli

Schwimmen im Naturreservat ist ein Erlebnis! Der Ausdruck «sich treiben lassen» ist wohl irgendwo am Rhein entstanden. Ganz besonders schön lässt es sich im Rhein beim «Scharen» treiben.
Der naturgeschützte Scharenwald liegt bei Diessenhofen. Um dorthin zu gelangen fährt man am besten direkt nach Diessenhofen mit dem Zug oder dem Bus und geht dann den Rest zu Fuss. Die Wurst zum Grillieren, Antibrumm gegen Mücken, eine schöne grosse Picknickdecke und den Abfallsack (wie gesagt, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet) nicht vergessen! In Diessenhofen unbedingt die denkmalgeschützte Holzbrücke anschauen, wo manchmal die «Einheimischen» runterspringen und auch das ehemalige Kloster St. Katharinental ist ein Muss.

Crashkurs für «Jungtreiber»: Man lege sich im Wasser auf den Rücken, die Ohren unter Wasser, alle Gliedmassen entspannt – und dann – ja dann stört einem höchstens mal ein dumpfes Motorengeräusch, eine Entenfamilie oder die eine oder andere Wasserpflanze, die einem am Bein kitzelt. Achtung! Den Rhein bitte nicht unterschätzen! Am besten immer etwas Aufblasbares zum Festhalten mitnehmen und vor dem Rheinfall wieder ans Ufer schwimmen …

Und nicht nur Züri hat coole, alte Holzbäder  – und wer sich Schwimmer schimpft, muss mindestens einmal im Rhein geschwommen sein. In der Rhybadi Schaffhausen schwimmt man am Fusse des Munots und unweit des Klosters Allerheiligen und der Schaffhauser Altstadt. Vergessen Sie nicht ein hausgemachtes Glace bei El Bertin zu essen, bevor sie Schaffhausen wieder verlassen! «Es Träumli».

 

Dauerbrenner Zürichsee

Der Tipp von Viviane Stadelmann

Seebad Enge: Die Seebadi Enge vereint alle Vorzüge des Stadt-Zürcher Sommers: Baden im Zürichsee, Freiluft-Feiern, feine Drinks, entspannte Leute und ab und zu ein wenig Ibiza-Party-Stimmung mit rustikalem Floss-Feeling. Der Blick auf den See, die Lichter und die weissen Schneeberge im Hintergrund ist nicht nur abends einmalig. Den Tag durch lässt man es sich an der Sonne und bei einer kurzen Abkühlung im See oder Schwimmbecken gut gehen, abends trifft sich ein gut gemischtes Publikum auf einen Drink – und wenn spontan aufgelegt wird, auf ein Tänzchen.

Oberer Letten: Und immer noch toll, wenn auch leider längst kein Insider mehr: Baden in der Limmat am oberen Letten. Gemütlich auf dem Holzsteg sonnen und sich an der Primitivo Bar was zum Anstossen holen. Einziger Wermutstropfen: Meistens sehr voll, auch Abends. Die Schlange vor den WCs sind Horror – am besten Velo mitnehmen und woanders die Toilette benutzen.

 

Old school: Dreilinden-Badi

Die Lieblings-Badi von Elisabeth Impoco

Meine Lieblingsbadi in St.Gallen sind die «3 Weihern (Dreilinden-Badi)». Es gibt das Familienbad, mit Naturbecken für Kleinkinder und Naturweiher für Erwachsene. Speziell: Auf dem Hügel in St.Gallen, unkompliziert, coole Leute, etwas old school. Wird auch vermietet für private Anlässe und Veranstaltungen wie «Weihern unpluggt» etc. Erreichbar zu Fuss, mit dem Gratisbus ab Bahnhof St.Gallen oder Auto.

Welches sind Ihre Lieblingsorte zum Baden? Wo plantschen Sie am Wochenende oder im Feierabend am liebsten?

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1.

Die Seebadi Enge in Zürich

2.

Die Nostalgie-Badeanstalt in Bregenz

3.

Auch am Abend einmalig: Seebad Enge in Zürich

4.

Badi Bottenwil

5.

Badi Aarburg

6.

Am Ufer spazieren oder Velo fahren, danach ein Bad im Fluss nehmen, zum Beispiel in der Töss oder in der Sihl.

7.

Frauenbadi in Zürich

8.

Aussicht von der Frauenbadi in Zürich

9.

Oberer Letten: Baden in der Limmat, Zürich.

10.

Sonnenbaden am oberen Letten

11.

Fernab vom Platzmangel: Entspannen an der Aare.

12.

Die Aare lädt zum Baden in der Natur ein.

13.

«3 Weihern» in St.Gallen

14.

Einer der «3 Weihern»: Die Frauenbadi Dreilinden in St.Gallen

15.

Badeplausch in der Rheinbadi Schaffhausen

16.

Holzlättli in der Rhybadi