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Neues Smartphone im Test: Sony Ericsson Xperia ray

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Neues Smartphone im Test: Sony Ericsson Xperia ray

  • Text: Florina Schwander

Nicht ohne mein Smartphone. Welches Handy kann was? Welches Betriebssystem ist am einfachsten, wo muss man swipen, wo tippen und wo drücken? annabelle testet verschiedene Smartphones. Diesmal im Digitaltest: das Xperia ray von Sony Ericsson.

Fast gleichzeitig wie das neue Nokia N9 testen mein Freund und ich auch gleich das neueste Smartphone aus dem Hause Sony Ericsson. Und beim Sony Ericsson Xperia ray passiert meinem Lieblingstester, was mir beim Nokia N9 passierte: Es ist Liebe auf den ersten Blick.

Doch diese Liebe basiert hauptsächlich auf dem Betriebssystem: Mein Freund ist ein Android-Fan, und so hat das Xperia ray einschlägige Vorteile bei meinem Mittester.

Sony Ericsson Xperia ray: Android-Liebe auf den ersten Blick

Bei mir ist der erste Eindruck denn auch gänzlich anders: Mit der weiss-gummig-plastifizierten Rückseite erinnert mich das Gerät sofort an ein iPhone. Ein iPhone, das etwas heiss gewaschen wurde, denn das Xperia ray ist eindeutig kleiner als ein übliches Smartphone. Ich beäuge misstrauisch das Gerät, während mein Freund sich schon gekonnt durchdrückt und -schiebt. Selbst besitzt er das letzte Google-Telefon von Samsung, doch kommt er sofort zurecht mit dem Android-Bruder von Sony Ericsson. Ich lasse mich einweisen und muss bei der ein oder anderen Funktion anerkennend nicken und lasse mir auch ab und zu ein begeistertes «Oh cool» entlocken. So kann man beispielsweise die Tastatur drehen und wenden, wie man will: horizontal oder vertikal. Das eine ist dann die Tastatur wie bei einem Computer-Keyboard, die andere wie bei einem herkömmlichen Handy mit Buchstaben auf den Zahlentasten. Das ist praktisch und trotz kleinem Display ist die Treffsicherheit meiner Finger beachtlich. (Ich halte mich an dieser Stelle mit Beispielen einiger misslungener Schreibkünste auf meinem iPhone zurück …)

A propos Schreibkünste: Ganz stolz präsentiert mir mein Liebster einen Nachteil des Testgeräts: «Schau, damit könnte ich dir keine Gute-Nacht-SMS schicken». Billige Ausrede? Von wegen, die beiden Navigationsknöpfe unten am Bildschirm sind schlicht nicht beleuchtet.

Test-Fazit Sony Ericsson Xperia ray

Das Gerät ist klein, wendig und günstig im Preis, verfügt über eine aktuelle (für mich gewöhnungsbedürftige) Software, eine gute Kamera, ein Radio und viele nette Android-Kleinigkeiten. Alles in allem eine gute Alternative zu einem iPhone, vor allem für Leute, die sich ein speziell kleines Smartphone wünschen.

Das Sony Ericsson Xperia ray ist seit Oktober für rund 349 Franken (UVP) im Handel erhältlich. Weitere Infos finden Sie auf: www.sonyericsson.com. Für Sony Ericsson-Fans gibt es zudem verschiedene News und Hintergrund-Infos im deutschsprachigen Blog: www.sonyericsson.com/blondessushi.