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Luftbefeuchter gegen Corona: Lohnt sich die Anschaffung?

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Luftbefeuchter gegen Corona: Lohnt sich die Anschaffung?

  • Text: Sandra Huwiler; Bilder: ZVG

Winterluft, Heizungsluft, trockene Luft. Sinken die Temperaturen, sinkt in unseren Räumlichkeiten zwangsläufig auch die Luftfeuchtigkeit. Krankheitserreger lieben trockene Luft – das gilt auch für Corona-Viren. Eine mögliche Lösung für das Problem sind Luftreiniger. 

Gerade in Zeiten von Homeoffice oder Quarantäne halten wir uns vermehrt drinnen auf. Im Winer heisst das: Wir befinden uns in beheizten Räumen und Heizungsluft ist automatisch trockene Luft. Darunter leiden wir, unsere Haut, unsere Gesundheit  – nicht aber Viren und Bakterien, denn die freuen sich über trockene Luft. Für Tröpfcheninfektionen verantwortliche Krankheitserreger schweben an sogenannten Aerosolen haftend durch die Luft.

Gerade in der aktuellen Zeit ist es daher wichtig, dass regelmässig gelüftet und die Luft so ausgetauscht wird, damit Krankheitserreger nicht zu lang in einem geschlossenen Raum bleiben. Hier hilft Stosslüften, sprich mindestens drei Mal täglich sollten für ein paar Minuten die Fenster komplett geöffnet werden, damit die Luft im Raum ausgetauscht werden kann.

Coronaviren lieben trockene Innenräume

Doch auch das Raumklima hat einen Einfluss: Eine aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass das Coronavirus bei einer Luftfeuchtigkeit unter vierzig Prozent bedeutend länger in der Luft bleibt. Bei einer höheren Luftfeuchtigkeit hingegen werden die Tröpfchen grösser und schwerer, fallen zu Boden und werde nicht mehr eingeatmet. Dadurch sinkt nicht nur die Gefahr einer Ansteckung durch Coronaviren, sondern auch durch andere Viruserkrankungen.

Hier können Kombinationsgeräte aus Luftbefeuchter und Luftreiniger Abhilfe schaffen. Sie tauschen nicht nur die Luft im Raum aus und reinigen sie, sondern befeuchten sie auf optimale vierzig bis sechzig Prozent Luftfeuchtigkeit.

Schutzbarrieren stärken

Ist die Luftfeuchtigkeit höher, hat dies zudem Auswirkungen auf unsere Nasenschleimhäute, welche gut befeuchtet weniger durchlässig sind für Viren und andere Krankheitserreger und uns so besser schützen können. Zudem fühlt sich das Atmen angenehmer an, gerade wenn jemand bereits an einer Atemwegserkrankung oder einer Allergie leidet.

Wenn die Luft um uns herum immer trockener wird, hat das Auswirkungen auf unsere Haut. Damit der Haut nicht von aussen alle Feuchtigkeit entzogen wird, empfiehlt es sich ebenfalls, in ein angenehmes Raumklima zu investieren. Denn mit einer angenehmen Luftfeuchtigkeit können wir unsere Haut vor Trockenheit schützen und die Schutzbarriere bleibt intakt, was Hautunreinheiten vorbeugt.

Weniger Verschmutzung

Unterstützend wirkt zudem reichhaltige Pflege für die Haut und eine gesunde Ernährung. Besonders in Form von ausreichend Flüssigkeit und guten Fetten. Ungesättigte Omega-3-Fettsäuren können die hauteigenen Lipidvorräte von innen auffüllen und die Haut so gegen Feuchtigkeitsverlust schützen.

Nicht zuletzt schützen wir mit einem guten Raumklima unsere Haut und unseren Körper als Ganzes vor Luftverschmutzung. Während über Luftverschmutzung draussen schon viel gesprochen wird, wird man immer sensibler auf das Problem der Luftverschmutzung im Innenbereich, die verschiedenste Ursachen hat – vom Kochen bis zur Druckerschwärze im Homeoffice. Die Luftverschmutzung drinnen ist ausserdem konzentrierter als draussen und schadet uns deshalb umso mehr. Ein Luftreiniger scheint also eine durchaus sinnvolle Investition – auch für künftige Pandemie-freie Winter. 

 In unserer Bildstrecke finden Sie Kombigeräte für ein gutes Raumklima.

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