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The Velvet Underground & Nico – Drogenvisionen und Sadomaso-Fantasien

Kultur

The Velvet Underground & Nico – Drogenvisionen und Sadomaso-Fantasien

  • Text: Thomas Früh

Seit 2009 stellt annabelle in jeder Ausgabe ein Album vor, das in keiner Plattensammlung fehlen sollte. Diesmal: The Velvet Underground’s Album «The Velvet Underground & Nico».

Lou Reed sagte über sich: «Als ich jung war, war ich so abgefuckt, dass ich die Rockmusik veränderte.» Das ist nur wenig übertrieben, denn mit seiner Band The Velvet Underground setzte er neue Massstäbe für Generationen von Rockmusikern. Andy Warhol heuerte die Band 1965 als Begleitgruppe für Kunstperformances an, setzte dem Bandleader Reed das Model Nico als Sängerin zur Seite und schickte sie ins Studio. Auf dem Debütalbum irritierten VU die Love-and-Peace-Generation mit düsteren Drogenvisionen und Sadomaso-Fantasien. Kommerziell ein Flop, doch eines der einflussreichsten Alben der Rockgeschichte.

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