Werbung
App der Woche: Wunderlist

Leben

App der Woche: Wunderlist

  • Redaktion: Florence Zurfluh

Mit Wunderlist kann man Listen und Listen von Listen erstellen, teilen und Aufgaben abhaken. Online-Praktikantin Florence Zurfluh erzählt, weshalb sie nicht mehr ohne diese App sein möchte.

Der Weg, eine gute App zu finden, ist meist kein einfacher. Durch die schiere Flut an Apps, deren Gebiete sich zum Teil komplett überschneiden, sieht man mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Sehr oft läuft bei mir die Auswahl dann so ab: Zehn Apps mit gewünschter Funktion herunterladen und alle miteinander vergleichen. Bis auf eine werden dann alle wieder deinstalliert.

Bei Wunderlist ist das ungefähr gleich abgelaufen: Die Zeitspanne des «Installier-lösch-neue-App-installier und so weiter» dauerte hier aber mehrere Monate. Immer wieder war ich mir sicher, dass es nun endlich eine Listen-App geschafft hat, mich zu überzeugen. Dann musste ich jedoch wieder eine Enttäuschung erleben, weil mir irgendetwas doch zu unübersichtlich war und eine Funktion doch nicht vorhanden war. Schliesslich habe ich Wunderlist gefunden und bin mit der App nun schon seit etwa einem Jahr mehr als zufrieden.

So funktionierts

Die Bedienung ist unkompliziert. Einfach auf «Liste erstellen» drücken, Titel der Liste eingeben (z.B. Einkaufen), und schon kann es losgehen. Einträge können beliebig hinzugefügt und editiert werden. Fälligkeiten und Erinnerungen können dabei unabhängig voneinander für die jeweiligen Punkte auf der Liste gesetzt werden.

Was mir an der App besonders gut gefällt, ist, dass man die Listen mit Freunden teilen kann, die die App ebenfalls besitzen. Diese Funktion eignet sich vor allem bei Einkaufs- oder sonstigen To-do-Listen in Wohngemeinschaften oder Partnerschaften. Aber auch bei der Organisation einer Party, um zu klären, wer sich um was kümmert. Sobald jemand zu einer Liste hinzugefügt wurde, hat die hinzugefügte Person die gleichen Rechte in der Liste. Sie kann also Aufgaben abhaken oder jemandem zuweisen. Die Liste aktualisiert sich direkt bei allen Personen, sofern man mit dem Internet verbunden ist. Es wird also nicht vorkommen, dass Haushaltpapier zweimal gekauft wird. Ein einfacher Blick auf die App reicht, um zu sehen, ob sich jemand anderes schon um die Aufgabe gekümmert hat.

Wenn Sie genauso ein Listen-Suchti sind wie ich, werden Sie innert kürzester Zeit viele verschiedene Listen haben. Um dabei die Übersicht nicht zu verlieren, kann man die Listen in Ordner einteilen. Die Einträge, die mir zugewiesen wurden, werden aber automatisch immer noch zuoberst in einer separaten Liste angezeigt. Dasselbe passiert mit den Aufträgen, die am Ablaufdatum erledigt werden müssen.

Die App gibt es für iOS– und Android-Geräte sowie für die Apple-Watch und den Desktop gratis.

Werbung

1.

Man kann den Aufgaben einer Liste sogar noch Teilaufgaben hinzufügen (rechts).

2.

So sieht Wunderlist übrigens auf dem Desktop aus …

3.

… und hier auf der Apple Watch.

Next Read