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Die Kamera Olympus PEN im Digital-Test: Vorteile einer Kleinen, Qualität einer Grossen

Leben

Die Kamera Olympus PEN im Digital-Test: Vorteile einer Kleinen, Qualität einer Grossen

  • Redaktion: Monica Pozzi

Wen einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Diesmal drehte sich meine Reise, in das noch bitterkalte Berlin, um die neuste Generation der Olympus PEN.

Als ich letztes Jahr auf den Making-of Bildern eines annabelle Mode-Shootings mit Fotografin Kristin Vicari zu meiner Überraschung eine doch eher kompakte, kleine Kamera sah, wurde ich sofort aufmerksam. Aber auch maximales Vergrössern in Photoshop gab die Marke des kleinen Wunders nicht Preis. Die Bilder, die Kristin Vicari damit für eine annabelle Modestrecke fotografiert hatte, standen anderen Bildern qualitativ in Nichts nach.

Kristin lüftete dann das Geheimnis: Olympus PEN. Anfang Januar erfuhr ich vom Olympus PEN Workshop mit Fotograf Joachim Baldauf und wusste gleich, da muss ich hin. Mit meiner alten PEN E-P3 im Gepäck, machte ich mich auf nach Berlin, wo mir Gastgeber Sebastian Schleicher von Nicole Weber Communications erstmal freundlich nahelegte, meine «Alte» gleich wieder einzupacken, um am Workshop die Vorzüge der «Neuen» kennenzulernen.

Editorials fotografieren mit der Olympus

Der Workshop wurde hauptsächlich von Bloggern aus Spanien und Dänemark besucht. Fotograf Joachim Baldauf, der selber Editorials mit der Olympus fotografiert, führte uns erst in die Kameratechnik ein. Darauf folgte der beste und unterhaltsamste Kurzvortrag über Geschichte und Technik der Modefotografie, dem ich je zuhören durfte.

Seine Erläuterungen, anhand des am nächsten Tag erscheinenden Fotobandes «Joachim Baldauf: Photographs + The Wallpaper Years» waren mit kleinen lehrreichen Anekdoten zu Modelwahl, Modeshootings und Unvorhergesehenem gespickt. Seine positive, kreative Einstellung gegenüber allen Problemen und Überraschungen, die auf einem Fotoshooting so zu schaffen machen können, war erfrischend. «Einfachheit mit einem Schuss Ironie» ist sein Credo.

Dann endlich stand allen Workshop-Teilnehmern eine Kamera, ein Studio, ein einfaches Licht Set-up und Model Lars von M4 zur Verfüguung. Mit freundlicher Unterstützung von Patrice, dem Asssistenten von Joachim Baldauf, fotografierte ich Portraits von allen, die mir vor die Linse kamen, bis sich vor Eifer mein Nacken schmerzlich verkrampfte.

Digitale Systemkamera

Im Gegensatz zu einer Kompaktkamera handelt es sich bei der Olympus PEN Lite EPL-5 um eine digitale Systemkamera, mit robustem Metallgehäuse, die mit Wechselobjektiven ausgestattet ist. Sie ist leicht, handlich, bedienerfreundlich, formschön und liefert gestochen scharfe Bilder in hoher Auflösung mit unglaublich schnellem Autofokus.

Als Blogger-Spezial kann die Kamera mit einer wifi-fähigen FlashAir Speicherkarte ausgestattet werden. Bilder können dann direkt ab Kamera auf einem Blog gepostet werden.

Ich bin begeistert von der Olympus PEN Lite EPL-5. Wer bessere Qualität will, muss mit einer der grossen, schweren Spiegelreflexkameras arbeiten und die Nackenstarre noch viel früher in Kauf nehmen.

Die Olympus PEN Lite EPL-5, 17.1 Mpixel, 14-42mm Objektiv (1:3.5-5.6) mit schwenkbarem 3-Zoll-LCD-Display, ist in den Farben Schwarz, Silber und Weiss, ab 797 Franken zum Beispiel bei digitec.ch erhältlich.

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14-42mm Objektiv (1:3.5-5.6) mit schwenkbarem 3-Zoll-LCD-Display

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Die Olympus PEN Lite EPL-5 in Aktion

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Blogger Team aus Spanien

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Blogger Team aus Spanien

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Portrait von Sebastian Schleicher

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Portrait von Patrice

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Julia Rauther und Michael Goeller von Olympus, Sebastian Schleicher von Nicole Weber Communications

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Portrait von Model Lars

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