Wer war dabei?
Die Highlights der fünften annabelle-Soirée
Redaktion: Monique Henrich, Leandra Nef; Fotos: Andrea Monica Hug
Jawohl! So wirds gemacht: Mit annabelle-Chefredaktorin und Moderatorin Silvia Binggeli wollten rund vierhundert Frauen und Männer im noblen Ballsaal des «Park Hyatt Zürich» hören, wie vier Mutmacherinnen aus der annabelle-Jubiläumsserie ihre Karriere meistern. Auf dem Podium in der stylischen Westwing-Lounge berichtete Liska Bernet, Flüchtlingsaktivistin und Unternehmerin, wie wichtig es ist «Strukturen vor Ort aufzubauen, damit Menschen sich selber helfen und ohne Bürokratie entscheiden können». Um nicht in ein Burnout zu schlittern, musste sie allerdings lernen, sich auch mal zu distanzieren und ihre Empathie als Teil ihres Jobs zu betrachten. Von Bea Knecht, der coolen Informatikerin und Gründerin von Zattoo, von der die annabelle-Gäste beim Apéro Riche schwärmten, sie hätten ihr noch stundenlang zuhören mögen, war zu vernehmen, dass «die weibliche Art des Zurücksteckens für die Karriere extrem nachteilig ist». Zu ihrem Erfolgsplan gehört «konkretes und diszipliniertes Durchhalten». Nazan Schnapp dagegen sieht das ganz anders: Sie hat ihre Beauty- und Naturkosmetikfirma «ganz ohne Businessplan» auch international zum Erfolg geführt. Aber «bevor man Chefin wird, ist man die eigene Sklavin» und so gehört auch Sonntagsarbeit und Etikettenkleben zu ihrem Alltag. Valentina Kumpusch, von Silvia Binggeli freundlich als «Mrs. Gottardo» vorgestellt, weil die Bauingenieurin das Grossprojekt der 2-Milliarden-Gotthardröhre leitet, meinte zur Ehrgeiz-Frage: «Ehrgeizig zu sein ist nicht arrogant, sondern Selbstzweck, um weiterzukommen und sich zu entwickeln.» Ihr Führungsstil: «beruflich kompetent sein und die Menschen respektieren.» Für die eindrücklichen Schweizer Macherinnen gab es nach der Diskussionsrunde viel Applaus. Charmant folgte danach die Einladung von Silvia Binggeli, sich bei Trüffelrisotto, Lachs und Luxemburgerli auszutauschen. Sie dankte den Sponsoren, die bereits «Teil der annabelle-Familie» geworden seien, für ihre Treue. Und weil annabelle ihr Jubiläum feiert, überraschte Chefpatissier Tilo Herber die Gäste mit einer grandiosen, zwei Meter breiten Geburtstagstorte: Happy Birthday, annabelle! Dafür gabs eine Standing Ovation.
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