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«Die Situation ist katastrophal»

Leben

«Die Situation ist katastrophal»

  • Interview: Helene Aecherli; Foto: Getty Images

«Es ist eine Frage der Dringlichkeit»: Antelak Almutawakal ist eine der stärksten Stimmen der jemenitischen Zivilgesellschaft. Die Frauenrechtsaktivistin fordert die internationale Gemeinschaft auf, sich unermüdlich für den Frieden im Jemen einzusetzen, den Waffenhandel zu stoppen und vor allem – Frauen aus allen Parteien an den Verhandlungstisch zu bringen.

annabelle: Antelak Almutawakal, Sie leben und arbeiten in der kriegsversehrten jemenitischen Hauptstadt Sana’a. Wie ist die Situation vor Ort?
Antelak Almutawakal: Sie ist katastrophal. Fast auf jedem Meter betteln Familien, Frauen, Männer, Kinder oder wühlen auf der Suche nach Essbarem im Abfall. Viele von ihnen sind krank. Medikamente sind schwer zu bekommen, und die, die erhältlich sind, sind häufig abgelaufen und deshalb wirkungslos, oder es handelt sich um Fälschungen, oder sie waren während des – meist illegalen – Transports hohen Temperaturen ausgesetzt, was die Wirkstoffe verändern kann. Seit der Hafen in der Stadt Hodeidah, über den 90 Prozent der importierten Waren ins Land gelangen, blockiert und heftig umkämpft ist, sind die Lebensmittelpreise in die Höhe geschnellt. Die meisten Menschen können es sich nicht mehr leisten, Essen zu kaufen.

Können Sie uns ein Beispiel einer Preiserhöhung geben?
Vor einigen Monaten kostete ein Huhn noch 800 jemenitische Rial, etwa 1.50 US-Dollar. Dann stieg der Preis auf 1800 Rial, vor ein paar Wochen lag er bei 2500, etwa 4.50 US-Dollar. Als ich das sah, fragte ich den Verkäufer: «Ist das nun der Preis für ein Schaf oder ein Huhn?»

Sie betonen, dass die Menschen gezwungen werden, hungrig zu sein. Wie meinen Sie das?
Dass diese Situation nicht durch eine Naturkatastrophe, sondern von Menschen verursacht wurde: Viele kleine Fabriken und Läden sind zerstört worden. Die Häfen sind, wie gesagt, blockiert, der Flughafen in Sana’a ist noch immer geschlossen. Zudem müssen wir an Ansar Allah (die Huthi-Rebellen, die Sana’a und die umliegenden Gebiete kontrollieren, Anm. der Redaktion) sowie an die international anerkannte Regierung Steuern zahlen. In den Städten wimmelt es von Checkpoints, oft sind wir genötigt, die Beamten zu bestechen, um passieren zu können. Etwas von Einschneidendsten aber war der Transfer der Nationalbank von Sana’a nach Aden vor zwei Jahren. Seither sind keine vollen oder überhaupt keine Gehälter mehr an Regierungsangestellte ausbezahlt worden. Pflegekräfte, Ärzte oder Lehrer verfügen kaum mehr über ein Einkommen, Geld, mit dem sie oft ihre weit verzweigte Familie unterstützten. Ich habe im Lauf dieser beiden Jahre dreimal eine halbe Lohnsumme ausbezahlt bekommen, mehr nicht.

Sie unterrichten englische Literatur sowie Gender und Entwicklung an der Universität von Sana’a. Unterrichten Sie also sozusagen gratis?
Sozusagen, ja. Ich habe zum Glück noch etwas Erspartes, damit kann ich meine Familie über Wasser halten. Aber selbst wenn ich meinen vollen Lohn bekäme, wären mir die Hände gebunden. Denn die Bank hat keinen Cashflow. Wir könnten derzeit nur etwa 180 US-Dollar pro Woche beziehen – was nicht ausreichen würde, um die gesamten Lebenshaltungskosten zu decken.

Die erste Runde der Friedensverhandlungen in Stockholm geben jedoch Anlass zur Hoffnung: Die Kriegsparteien haben sich auf einen Waffenstillstand für den Hafen von Hodeidah geeinigt, der diese Woche in Kraft treten soll. Zudem sollen Gefangene freigelassen und ein humanitärer Korridor zur abgeschotteten Stadt Taiz errichtet werden.
Ja, das sind gute Signale. Ich hoffe nur, dass diese Vereinbarungen auch tatsächlich zügig umgesetzt werden. Denn die Menschen im Jemen können nicht länger warten. Was im Jemen passiert, ist eine Schande für die ganze Menschheit. Die internationale Gemeinschaft muss den Druck auf die Konfliktparteien aufrechterhalten, gleichzeitig aber auch ihre Waffenlieferungen an diese Konfliktparteien einstellen. Es ist höchste Zeit, dass man den Worten endlich Taten folgen lässt!

Erstaunlich ist, dass vielerorts im Jemen trotz allem noch ein Alltag aufrechterhalten werden kann. Auch Ihre Studentinnen und Studenten kommen noch in Ihre Vorlesungen, oder?
Oh ja. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie begierig sie auf das Studium sind. Aber die Studenten sehen sich vor enorme Schwierigkeiten gestellt: Es gibt kaum Bücher zu kaufen, oft ist der Zugang zum Internet unterbrochen, und sie haben kein Geld für den Transport zur Universität. Das ist ein grosses Problem für jene, die weit weg wohnen und auf Transportmittel angewiesen sind. Hinzu kommt, dass der Schulweg riskant ist. So lebe ich mit der ständigen Angst, dass meinem Enkel auf dem Weg zur Schule etwas zustösst, oder dass seine Schule bombardiert wird. Wir wissen nie, ob er wieder nachhause kommt oder nicht. Aber immerhin: Er kann zur Schule. Aufgrund des Kriegs haben Millionen von Kindern keinen Zugang mehr zu Schulbildung. Unser Bildungsniveau war nie sehr stark, jetzt aber ist es prekär. Wir werden eine ganze Generation verlieren.

Wie viel leistet humanitäre Hilfe?
Sie hilft, Notsituationen zu entschärfen, aber sie wird nicht ewig helfen. Humanitäre Hilfe kann sogar negative Auswirkungen haben, da die Gefahr besteht, dass sich die Menschen daran gewöhnen. Wir benötigen dringend auch Investitionen in Programme und Projekte, die Menschen helfen, Arbeit zu finden, sich weiterzubilden oder sich ein eigenes kleines Business aufzubauen. Nur das hat eine nachhaltige Wirkung.

Der Jemen gehörte bereits vor dem Krieg zu den ärmsten Ländern der arabischen Welt, was aber zum Teil auch auf Misswirtschaft zurückzuführen ist. Eine grosse Rolle spielt auch der weit verbreitete Konsum von Kat eine grosse Rolle. Der Kat-Anbau erzeugt Monokulturen, was die landwirtschaftliche Vielfalt verringert, der Konsum selbst vernichtet jährlich Millionen von Arbeitsstunden. Die Produktion von Kat ist jedoch einer der wenigen Wirtschaftszweige, die trotz des Kriegs noch intakt sind. Wie sagen Sie dazu?
Nun, Kat ist eines der ganz grossen Probleme, mit denen wir Jemeniten zu kämpfen haben. Um das Land nach dem Krieg wieder aufzubauen und es weiterzuentwickeln, müssen wir Wege finden, um den Kat-Konsum einzudämmen oder die Droge ganz loszuwerden. Im Moment aber wirkt Kat für viele Menschen wie ein Antidepressivum, mit dem sie die Schmerzen des Kriegs zu lindern versuchen.

Die Hauptleidtragenden in Kriegen und Konflikten sind Frauen. Gemäss eines Berichts der Uno hat das Ausmass an sexualisierter Gewalt im Jemen seit Kriegsbeginn um 70 Prozent zugenommen. Können Sie das bestätigen?
Ja, mittlerweile gehen sogar Gerüchte um, dass bewaffnete Gruppen begonnen haben, Frauen als Mittel zur Rache oder als Kriegsstrategie zu benutzen. Bisher war dies in unserer Gesellschaft ein Tabu. Wenn sich das als wahr herausstellt, ist es eine Katastrophe. Zudem beobachten wir einen Anstieg der Kinderehen. Familien fürchten, dass ihre Töchter sexuellen Übergriffen ausgesetzt werden könnten und verheiraten die Mädchen, um sie zu schützen. Oder sie verheiraten ihre Töchter – analog dazu werden die Söhne in den Kampf geschickt –, um ein Einkommen zu erhalten und sich das Überleben zu sichern.

Im Jemen wird die Kinderehe zwar verpönt, doch gesetzlich verboten wurde sie nie.
Nein. Zwar wird seit Jahren für ein Verbot der Kinderehe gekämpft. Im Parlament haben sich die nationalistische Partei General People’s Congress, die GPC, und die islamistische Islah heftige Debatten geliefert. Die Kinderehe wurde immer wieder mit religiösen Argumenten legitimiert – mit dem Resultat, dass wir bis heute kein gesetzliches Verbot haben.

Können sich Frauen in der Öffentlichkeit noch immer frei bewegen?
Wir bewegen uns, ja. Aber es wird immer schwieriger, allein zu reisen. Wenn Sie mit dem Bus unterwegs sind, kommt es immer öfter vor, dass Sie an Checkpoints gefragt werden: «Wo ist dein Mahram, dein männlicher Vormund?» Das hörten wir früher kaum.

Die jemenitische Bevölkerung ist grösstenteils konservativ und traditionell religiös. Nun scheinen jedoch neue extremistische Formen sunnitischer und schiitischer Zugehörigkeit verstärkt eine Rolle zu spielen. Wie erklären Sie das?
Religion ist zu einem Kriegsmittel geworden. Man bringt Menschen nur dazu, sich zu bekämpfen, wenn sie Grund dazu haben. Und dafür muss man den Samen des Hasses säen. In diesem Fall ist es der Samen der Religion. Um diesen Prozess zu beschleunigen, schleusen die Kriegsparteien radikale Islamisten unter die Kämpfenden ein – wie es in der Stadt Taiz geschehen ist -– um sie dann einfach sich selbst zu überlassen. Die Strategie dahinter ist, dass diese radikalisierten Kämpfer Chaos erzeugen und sich Strassenschlachten liefern – was verheerend wäre.

Inwiefern droht diese neuste religiöse Aufspaltung den gesellschaftlichen Kitt zu zerstören?
Dieser Prozess hat bereits begonnen. Zwar lebe ich in einem Bezirk, in dem Schiiten, Zaiditen (eine Form des Schiitentums, der die Huthis angehören, Anm. der Redaktion), Sunniten und Wahhabiten noch immer friedlich zusammenleben. Aber die Konfliktparteien arbeiten hart daran, das soziale Gefüge zu zerstören.

Wie wirkt sich das auf Frauen aus?
Sie werden zusätzlich eingeschränkt. Denn jede Gruppe interpretiert den Islam unterschiedlich und somit natürlich auch die religiösen Vorschriften für Frauen. Frauenfragen sind in unserer konservativen Gesellschaft ohnehin schon heikle Themen. Deshalb ist es für die kriegsführenden Parteien einfach, Frauenfragen zu instrumentalisieren.

Wie genau? Können Sie konkreter werden?
Ich geben Ihnen einige Beispiele: Während der Revolution im Jahr 2011 bediente sich der damalige Präsident Ali Abdullah Saleh der Religion, um seine Gegner zu verunglimpfen. Er warf ihnen vor, gegen den Islam handeln, weil sie Frauen und Männern erlaubten, Seite an Seite an Streiks und Demonstrationen teilzunehmen. In der Folge wurden Männer und Frauen getrennt, jene Aktivisten, die sich widersetzten, wurden angegriffen und schikaniert. Und derzeit wird Religion gegen Aktivistinnen eingesetzt, um sie zu diffamieren: Man wirft ihnen in den sozialen Medien Vielgötterei vor oder bezichtigt sie unkeuschen Verhaltens und greift ihr Privatleben an. Beunruhigend ist, dass sowohl konservative wie auch progressive Kräfte dahinter stecken.

Warum?
Ich denke, es ist ein Zeichen der zunehmenden Diskriminierung von Frauen. Wie der ehemalige Sonderbotschafter Jamal ben Omar sagte: «Die jemenitischen Führer sind in fast allem anderer Meinung – ausser in Frauenfragen.» Vielleicht ist es aber auch eine Strategie, um Frauen von den Friedensverhandlungen fernzuhalten. Einige der politischen Führer hatten sogar davor gewarnt, Frauen an den Verhandlungstisch zu lassen, weil dies die Verhandlungen untergraben könnte. Der neue Sonderbotschafter, der Brite Martin Griffith, hat eine Frauenkomitee gegründet, dem etwa neun Frauen angehören. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber das ist nicht genug. Wir wollen, dass mindestens 30 Prozent der Teilnehmenden an Friedensverhandlungen weiblich sind.

Weltweit sind Frauen in Friedensverhandlungen massiv untervertreten – auch wenn längst belegt ist, dass ein Friedensvertrag eher zustandekommt und das Abkommen nachhaltiger ist, wenn Frauen am Verhandlungstisch dabei sind.
Natürlich. Und weltweit sind die Gründe wohl dieselben: mangelnder politischer Wille, eine tief verwurzelte patriarchalische Haltung in den Köpfen der männlichen Eliten und die Angst vor Machtverlust. Die Männer fürchten, dass Frauen ihnen Konkurrenz machen könnten. Deshalb schliessen sie Frauen lieber aus, auch wenn sie besser qualifiziert sind. Aber mehr noch: Es herrscht ein Grundtenor darüber, dass die Ansichten und Visionen von Frauen nicht relevant sind – obwohl sich die Männer gleichzeitig für die Demokratie starkmachen. Das ist absurd: Man kann nicht zur Demokratie aufrufen und die Frauen ausschliessen – 51 Prozent der Bevölkerung. Den Männern geht es in erster Linie um die Verteilung von Macht und Geld – während Frauen andere Themen einbringen können. Frauen sind meist weniger aggressiv, selbst jene aus den Konfliktparteien. Sie könnten es schaffen, die jemenitischen Männer zusammenzubringen.

Sie sind Teil der Women’s Coalition of Peace and Security, die von UNWomen in Sana’a unterstützt wird. Welche Erfahrungen haben Sie in diesem Job gemacht?
Unmittelbar nach Kriegsbeginn haben wir den Verhandlungsparteien in Genf und Kuwait unsere Agenda vorgelegt. Wir haben als vertrauensbildende Massnahme zwischen den Kriegsparteien die Freilassung von Häftlingen gefordert, haben um humanitäre Unterstützung gebeten und uns klar gegen die Grundversorgung der Konfliktparteien ausgesprochen. Aber diese Agenda wurde nicht ernst genommen; sie wurde nicht einmal gelesen. Interessanterweise sind dies exakt die Punkte, die in den aktuellen Friedensverhandlungen zu ersten Vereinbarungen geführt haben. Wenn die Verhandlungsparteien damals mit unserer Agenda begonnen hätten, anstatt die Kriegsparteien zu bewaffnen und aufzuspalten, wäre es wohl kaum zu der jetzigen Katastrophe gekommen.

Wie werden genderspezifische Themen heute wahrgenommen?
Nun, noch immer haben politische Fragen im Zusammenhang mit Männern absolute Priorität. In der Resolution des Uno-Sicherheitsrats von 2015 wurden sogar jene Männer namentlich erwähnt, die aus der Gefangenschaft freigelassen werden sollten, während von Frauen nicht einmal die Rede war. Es existiert kein einziges Wort darüber, wie Frauen in Kriegsgebieten zu schützen sind. Sexuelle Belästigung, sexualisierte Gewalt und Kinderehen wurden nicht thematisiert. Das ist für mich Ausdruck einer totalen Genderblindheit. Jetzt gibt es einen Entwurf für eine neue Resolution, aber darin sind der Schutz von Frauen und deren Beteiligung am Friedensprozess noch immer eine Randnotiz.

Protestieren Sie dagegen?
Natürlich. Aber dann wird uns gesagt, dass dies jetzt nicht der Zeitpunkt ist, um über Frauenfragen zu sprechen. Noch einmal: Ich glaube fest daran, dass Frauen aller Parteien am Verhandlungstisch Platz nehmen könnten, würde die internationale Gemeinschaft genügend Druck ausüben. Jede Konfliktpartei hat ihre eigenen Frauen, und diese Frauen arbeiten hart. Warum bringen sie die nicht mit? Es ist nicht nur eine Frage der Rechte. Es ist eine Frage der Dringlichkeit.

Wie können internationale Akteure Druck auf die Konfliktparteien ausüben, um mehr Frauen in den Friedensprozess einzubinden?
Sie könnten für jede Frau am Tisch einen Stuhl reservieren und sagen: «Entweder du bringst eine Frau mit oder du lässt den Stuhl leer.» Und ihnen dann die Schuld geben für all die leeren Stühle.

Sie betonen immer wieder, dass die Jemeniten zu einer friedlichen Lösung finden würden, wenn sie die Chance erhielten, den Konflikt selber zu lösen. Doch wie sähe diese Lösung aus? Besonders angesichts der Tatsache, dass sich derzeit das Misstrauen unter den Menschen verstärkt.
Es wird schwierig. Die Leute sagen: «Du stammst aus dieser Familie, also musst du mit diesem Teil verbunden sein…» Das passiert sogar unter Freunden. Ich versuche mich dem zu widersetzen, ich will meine Freunde treffen, ohne sie mit einem Label zu versehen. Und ich bin immer noch optimistisch: Ich habe Freunde und Familie aus allen Bevölkerungsgruppen. Und ich vertraue der Stärke der Zivilgesellschaft. Aber sie braucht Unterstützung. Die Jemeniten müssen den Konflikt selber bewältigen. Es gibt keinen anderen Weg als uns unseren geografischen Raum zu teilen. Niemand kann den anderen ausschliessen.

Es gibt jedoch Stimmen, die sagen, dass sich die Jemeniten weiterhin gegenseitig bekämpfen, selbst wenn sie die externen Kriegstreiber zurückziehen würden.
Früher hörten die Jemeniten auf zu kämpfen, sobald sich die äusseren Kräfte zurückzogen. Heute aber fehlen eine staatliche Autorität, die die unterschiedlichen Mächte im Land zusammenhält, oder ein institutionalisierter Rahmen für einen demokratischen Staat. Friede und Stabilität können nicht mit Panzern erzwungen werden, sondern einzig über gegenseitige Akzeptanz, eine faire Verteilung der Macht, eine gemeinsame Nutzung der natürlichen Ressourcen – und über die Akzeptanz von Frauen als gleichwertige Partnerinnen in der Führung des Landes. Dies wäre ein starkes Zeichen dafür, dass die politischen Kräfte des Jemen ihre Lektion gelernt haben. Der Jemen sollte ein gerechter, bürgerlicher und demokratischer Staat sein für alle.

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