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Gopfriedli: Worüber sich die Redaktion im Alltag ärgert

Leben

Gopfriedli: Worüber sich die Redaktion im Alltag ärgert

  • Redaktion: Helene Aecherli; Foto: SXC

Auch kleine Dinge können einen happig ärgern. Eine spontane Umfrage in der Redaktion zeigt, was uns im Alltag nervt.

  • Menschen, die anderen andauernd ins Wort fallen.
  • Polizisten, die einem überhöhte Bussen andrehen.
  • Passagiere, die im Tram schwangeren Frauen und älteren Menschen nicht behilflich sind.
  • Leute, die im Lift nicht grüssen.
  • Typen, die sich in ihrer Selbstverliebtheit überall vordrängen.
  • Dass es in Zürich im Tram und im Bus keine Abfallkübel mehr gibt.
  • Dass Buchtitel in der deutschen Übersetzung immer so seicht tönen. Von den Filmtiteln ganz zu schweigen!
  • Dass man bei der Post nicht mit der Bankkarte zahlen kann.
  • Dass das Telefonieren mit Handy oder Smartphone immer noch so viel kostet!
  • Menschen, die im Zug telefonieren, und nervige Klingeltöne.
  • Theatergäste, die mit dem Bonbonpapier knistern und das Bonbon lautstark lutschen.
  • Dingen, die man jemandem geliehen hat, hinterherzurennen.
  • Hemmungsloses Rumknutschen in der Öffentlichkeit.
  • Die mühsamen Werbespots auf Youtube.
  • Gäste, die beim Essen heikel tun.
  • Fussballer, die auf den Rasen spucken.
  • Leute, die einem mit ihrem Ärger die Laune vermiesen.
  • Leute, die auf der Rolltreppe links stehen bleiben und den Lauffluss blockieren.
  • Dass meine Shimano-Veloschaltung ständig neu eingestellt werden muss.
  • Kinder, die sich schon am Frühstückstisch gegenseitig bekriegen.
  • Restaurants, in denen man sich anbrüllen muss, weil es so laut ist.
  • Wenn einen die Leute nicht aus dem Tram oder Zug aussteigen lassen.
  • Ärzte, die in der Sprechstunde mehr in den Compi starren, als den Patienten anzuschauen.
  • Laubbläser.
  • Passwörter, die man immer wieder erneuern muss.
  • Leute, die im Zug Zeitungen auf den Boden schmeissen.
  • Eltern, die davon ausgehen, dass andere ihre Kinder so toll und herzig finden wie sie selber, und die Kleinen ungefragt auf die Leute loslassen (im Restaurant, im Zug, an Vernissagen, wo sie sowieso nichts verloren haben).
  • Drehverschlüsse, die so schwer zu öffnen sind, dass man dazu einen starken Mann braucht.
  • Komplizierte Verpackungen. Erst recht, wenn sie auch noch unnötig sind.
  • Der Geruch von Energy Drinks und Big Macs in einem vollen Tram.
  • Autofahrer, die mit 80 km/h auf den Fussgängerstreifen zufahren und wütend werden, wenn man ihnen den Stinkefinger zeigt.
  • Fussgänger, Velo- oder Autofahrer, die in letzter Sekunde vor dem Tram vorbeirasen, sodass der Chauffeur eine Vollbremsung machen muss.
  • Wenn mein Chef die Titelmelodie von «Indiana Jones» pfeift. Und zwar falsch!
  • Restaurants, die sich als trendig bezeichnen, aber einen schlechten Service bieten und mieses Essen teuer verkaufen.
  • Missen und Ex-Missen an jedem x-beliebigen Anlass.
  • Mütter, die ihre Kinder am Bancomaten den Code eintippen lassen. So kriegen ja schon die Kleinsten den Eindruck, für Geld brauche man im Leben nur ein paar Knöpfe zu drücken.
  • Ehepaare, die sich öffentlich angifteln.
  • Petersilien-Deko auf dem Essen.

 Und was nervt Sie? Lassen Sie es uns in einem Kommentar unter dem Artikel wissen. Wir sind sehr gespannt!