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Die Technologie ist weiblich

Leben

Die Technologie ist weiblich

  • Text: Tanja Ursoleo; Fotos: zvg

Medizinaltechnik, Kryptowährungen, Sicherheit im Netz: Unsere Autorin Tanja Ursoleo stellt fünf Schweizerinnen vor, die mit ihren teils revolutionären Tech-Innovationen für Aufsehen sorgen.

Sie haben einen Master in Robotik oder sind mit 19 Jahren als Traderin durchgestartet, haben Unternehmen gegründet und mit ihren Erfindungen und Ideen viel bewirkt. annabelle-Pariskorrespondentin Tanja Ursoleo zeigt in der Bildstrecke fünf Schweizer Frauen aus der Techbranche, die sie besonders inspirieren.

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1.

Mona El Isa ist eine Koryphäe im Bereich des sogenannten «FinTech», also der Finanztechnologie. Sie stieg bereits mit 19 Jahren in London bei der Investmentbank Goldman Sachs als Traderin ein und legte eine kometenhafte Karriere hin, welche die gebürtige Britin schliesslich zu einem Hedgefonds in der Schweiz führte. Heute ist die erfolgreiche Wahlzürcherin mit der Firma Melonport, einem Online-Marktplatz für Vermögensverwalter, Gründerin und Pionierin im Bereich der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen.

2.

Unterschiedliche Onlineshops und Bekleidungsgeschäfte arbeiten oft mit unterschiedlichen Kleidergrössen. Das ist eine Herausforderung und führt zu nervigem Umkleiden in der Kabine oder aufwendigen Rücksendungen. Deshalb gründete Isabelle Ohnemus die App Eyefitu, mit der man ganz einfach seine perfekte Grösse findet: App herunterladen, Geschlecht, Grösse und Gewicht eingeben, und schon übernimmt die Applikation beim nächsten Einkauf (egal ob online oder analog) die Suche nach dem «Perfect Fit».

3.

Naomi MacKenzie (l.) und Anastasia Hofmann, die Gründerinnen von Kitro, sind Absolventinnen der Hotelfachschule Lausanne. Mit ihrem Startup bieten sie Restaurants und Kantinen eine innovative Lösung, um die täglich anfallenden Lebensmittelabfälle zu reduzieren und interne Abläufe zu optimieren.

4.

Franziska Ullrich ist Gründerin und CEO von Ophthorobotics, einem jungen Start-up für innovative Medizinrobotik für die Augenchirurgie. Nach ihrem Studium in Maschineningenieurwissenschaften an der ETH Zürich absolvierte Ullrich einen Master in Robotik, danach Industriepraktika in der Schweiz, Schweden, Australien und China, und machte schliesslich ihren Doktor am Multi-Scale Robotics Lab der ETH Zürich. Mit Ophthorobotics hat sie ein vollautomatisches System entwickelt, das präzise und sichere Injektionen ins Auge ermöglicht und so für eine effiziente Behandlung chronischer Augenerkrankungen eingesetzt werden kann.

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