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15. Ausgabe des Tanzfestivals Steps

Leben

15. Ausgabe des Tanzfestivals Steps

  • Redaktion: Miriam Suter

Vom 7. April bis 1. Mai wird in der ganzen Schweiz getanzt: An der 15. Ausgabe des Festivals für zeitgenössischen Tanz stehen Grosis, Profitänzerinnen und sogar Maschinen auf der Bühne.

«Zukunft» lautet der Leitfaden der diesjährigen Ausgabe vom Migros-Kulturprozent Tanzfestival «Steps», der grössten zeitgenössischen Tanzbiennale der Schweiz. Elf Tanzcompagnien aus der ganzen Welt sind vertreten. «Der Tanz hat Vorbildcharakter und die Fähigkeit, auf alle Belange des Menschseins zu blicken. Tanzschaffende setzen sich kreativ mit ihrer Umwelt, neuen Technologien sowie dem Individuum und seiner körperlichen Vielfalt auseinander und erspüren seelische Zustände. Ihre Arbeitsformen und vor allem ihre Werke zeigen uns neue Wege für die Zukunft auf», freut sich die künstlerische Leiterin Isabella Spirig. 

Das Programm ist wie jedes Jahr vielfältig: Zu entdecken gibt es Choreografien von «Forschern» des Tanzes wie dem Briten Wayne McGregor oder Gilles Jobin, Träger des Schweizer Tanzpreises. Gespannt sein darf man auch auf das neue Stück des belgischen Choreografie-Stars Sidi Larbi Cherkaoui und auf die Begegnung zwischen Rocío Molina und Honji Wang, zwei Tanzsolistinnen aus Spanien und Deutschland. Eun-Me Ahn, Paradiesvogel aus Südkorea, lässt Grossmütter tanzen und die Sao Paulo Dance Company bringt brasilianische Sinnlichkeit in die Schweiz. Die Sydney Dance Company aus Australien begeistert mit einem tänzerischen Feuerwerk von drei unterschiedlichen Choreografen. Mit diesem Programm bietet das Tanzfestival Steps während dreier Wochen einen Einblick in das internationale zeitgenössische Tanzschaffen.

Auf ihrer Tour durch 36 Schweizer Städte stehen die Tänzerinnen und Tänzer auf 40 Festival-Bühnen – von Altdorf in Uri bis Verscio im Tessin. 

Mehr Informationen unter www.steps.ch, Tickets unter www.starticket.ch

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Die Candoco Dance Company eröffnet am 7. April das Festival im Théâtre Équilibre in Freiburg. Foto: © Hugo Glendinning

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Coole Grosis: Im Stück der südkoreanischen Choreografin Eun-Me Ahn tanzen Grossmütter auf der Bühne. Foto: ©Young-Mo Cheo

3.

Leidenschaftliche Bewegung in Perfektion ist ein Markenzeichen der brasilianischen Tanzkultur. Die Sao Paulo Dance Company bringt diese Leidenschaft auf Schweizer Bühnen. Foto: ©Wilian Aguiar

4.

Der taiwanesische Choreograf Huang Yi träumte schon in Kindertagen davon, einen Roboter zum Freund zu haben. Nun teilt er sich, zusammen mit zwei Tänzern, die Bühne mit dem Industrieroboter Kuka. Foto: ©Jacob Blickenstaff

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