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Kein Stillstehen am «Zürich tanzt 2016»

Leben

Kein Stillstehen am «Zürich tanzt 2016»

  • Redaktion: Miriam Suter; Fotos: Luigi Gasparroni (1), Studio Roth & Maerchy (5)

Zürich schwingt am Pfingstwochenende das Tanzbein: Vom 13. bis 16. Mai bietet die Eventreihe «Zürich tanzt» ein vielfältiges Programm.

Seit drei Jahren lockt die Eventreihe «Zürich tanzt» Bewegungsfreudige in die Limmatstadt: In den vergangenen Jahren haben jeweils über 12’000 Besucherinnen und Besucher zusammen mit Tanzprofis an den Aufführungen sowie an Crashkursen teilgenommen. Auch dieses Jahr laden professionelle Tanzschaffende dazu ein, ein Wochenende lang die Hüften in Schwung zu halten. 

Einblicke ins zeitgenössische Tanzschaffen

Vier Tage lang wird die Stadt zur Bühne: Ob im Tanzhaus Zürich, im Theater Neumarkt, im Kunsthaus oder in der Helferei – das zeitgenössische Tanzschaffen präsentiert sich in seiner ganzen Bandbreite. Das vielfältige Programm bietet den Besuchern unter anderem die Möglichkeit, am Hauptbahnhof Martin Schicks Unternehmung «Agglorobics – Dancing the Neighbourhood» zu bestaunen, bei der offenen Tür der Tanzakademie vorbeizuschauen und einen Einblick in den Studiengang Bachelor of Art in Contemporary Dance der Zürcher Hochschule der Künste zu erhalten. Für einen «Stutz» kann man sich im Zürcher Münsterhof in der Dance Box sogar von einem Tänzer bezirzen lassen. Zudem stehen 130 Crashtanzkurse in allen nur vorstellbaren Stilen im Angebot – für alle Altersgruppen, egal ob Laie oder Profi.

Der Vorverkauf läuft noch bis zum 12. Mai an den Verkaufsstellen der VBZ mit Earlybird-Wochenendpässen (Samstag bis Montag) zu 30 Franken anstatt 40 Franken. Danach können Tickets an den entsprechenden Spielorten bezogen werden.

– Mehr auf zuerichtanzt.ch und auf Facebook

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1.

Die Tanzschule Salsa Y Pasion war 2015 zu Gast im Zürcher Hauptbahnhof und animierte Tanzfans quer durch alle Generationen zum Mitmachen.

2.

Offene Probe der Tanz Akademie Zürich für Ballett-Berufsschüler an der Hochschule der Künste

3.

«10 miniballetti» ist ein feines, ironisches Meisterwerk der Tänzerin Francesca Pennini, die mit der Exaktheit einer Maschine und der Grazie einer Tänzerin die Zuschauenden zu verzaubern vermag. ColletivO CineticO entwirft hier zehn feine, kleine Tanz-Episoden.

4.

In der Solo-Performance «Everything is OK» bombardiert Marco D’Agostin die Zuschauenden mit einer ununterbrochenen Kette von Bewegungen und fordert uns mit virtuoser Sprachkunst heraus, unsere Wahrnehmung zu hinterfragen. Mit einer effizienten und ausdrucksvollen Dynamik verkörpert er als Tänzer Bilder und Haltungen, die an das weite Feld der Unterhaltungsindustrie erinnern.

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