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So kämpfte annabelle fürs Frauenstimmrecht

Leben

So kämpfte annabelle fürs Frauenstimmrecht

  • Text: Daniel Haller

Wie hat annabelle über das Frauenstimmrecht berichtet – damals, als die Schweizerinnen noch nicht wählen konnten? Wir haben die Perlen aus dem Archiv für Sie zusammengestellt. 

Anlässlich des Weltfrauentags haben wir in unseren Archiven gestöbert und uns mit der Frage befasst, wie wir unsere Leserinnen in den Siebzigerjahren für den Kampf um das Ja bei der Abstimmung zur Einführung des Frauenstimmrechts unterstützten. Ob Buttons und Aufkleber zum Ausschneiden, Briefvorlagen und Telefonlisten oder politisch motivierte Menüempfehlungen, jede Leserin sollte sich mit dem Thema befassen und für sich entscheiden, wie sie sich für den längst fälligen Fortschritt einsetzt.

Mit einer Modestrecke wurden ein noch nicht möglicher Wahlkampf einer Parlamentarierin inszeniert und gleichzeitig die neusten Frühjahrstrends aufgezeigt. Die Schauspielerin Annemarie Kuster vermittelte das Bild einer starken und gleichberechtigten Schweizerin.

Auch die Stimme der Männer sollte nicht in Vergessenheit geraten. Eine Reportage über das Dorf Gempen im Solothurnischen dokumentierte die Stimmen der männlichen Bewohner und deren Standpunkte zur Einführung des Frauenstimmrechts. Über vier Seiten verteilt wurde so ein Bild über die Meinungen verschiedener Lager gezeichnet. Aus heutiger Sicht scheinen die Aussagen einiger Männer sehr antiquiert und wenig rational. Beim Lesen mancher dieser Statements wird man sogar zum Lachen verleitet. Ein Blick in die Auszüge von annabelle aus den Siebzigerjahren lohnt sich! 

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1.

Das Dorf Gempen und die Einführung des Frauenstimmrechts auf Gemeindeebene

2.

Die Stimmen der Männer aus Gempen zum Thema Frauenstimmrecht

3.

Weitere Stimmen der Männer aus Gempen

4.

Hilfsmittel im Kampf um das Frauenstimmrecht

5.

Modestrecke mit dem Thema Wahlkampf

6.

Kleidung für den Wahlkampf

7.

Stilsicher in jeder politischen Situation