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Familianistas goes Thailand – Teil 4

Body & Soul

Familianistas goes Thailand – Teil 4

  • Text: Andrea Bornhauser und Nicole Gutschalk

Wir haben dieses Jahr keine Lust auf Snowli, Schnipos und Blasen in zu engen Skischuhen, deshalb verabschiedet sich Familianistas im Februar für einen Monat nach Thailand. Was aber nicht heissen soll, dass wir von der Computerbildfläche verschwinden. Im Gegenteil: Sie werden regelmässig von uns lesen und Neues in Sachen E-Shops, Kinderbücher, Kochtipps und Modisches in Erfahrung bringen können. Und Sie dürfen mit uns reisen. Denn Familianistas startet eine Serie aus Thailand, mit Nützlichem in Sachen Hotels, Resorts, Ausflügen und Shopping.

Eine Warnung vorweg: Das Inselleben macht blöd! Und zwar so richtig. Eines der wenigen Probleme, die sich an einem Inseltag so stellen, sind: Soll ich heute mal den Coconut-Shake oder doch lieber einen Mango-Lassi bestellen? That’s it! Die Insel Koh Jum eignet sich für diese wohltuende Verblödung perfekt. Denn an den meisten Orten (Resorts) gibt es immer noch keine Elektrizität. So auch in unserem Resort «Joy Bungalow». Zum Sonnenuntergang werden einem Öllämpchen ins Bungalow gerreicht – wer also zu Chaos neigt, sollte den Antibrumm-Spray so platzieren, dass man ihn in der Dunkelheit auch gäbig wieder findet. Was noch? Nicht viel, ausser das man den ganzen Tag im teewasserlauen Meer sitzt, Shakes trinkt und Uno spielt.

Einzige Ablenkung: Eine Spritztour mit dem Kanu, ein Spaziergang ins nahegelgene Dorf oder ein Abend in der Freedom-Bar (dort finden öfters Konzerte statt, im Reggea-Stil versteht sich).
Gegessen wird meist im Resort eigenen Restaurant – im Falle von Joy Bungalow ist das nicht schlecht. Die Currys sind zwar dem touristischen Gaumen bereits angepasst (wer es authentischer, sprich schärfer mag, sollte beim Nachbar “New Bungalow” essen gehen). Doch die meisten Gerichte sind echt lecker und wer mal Lust auf europäisches Essen hat, bestellt sich eine Pizza, die ihrem italienischen Vorbild sehr nahe kommt.

Was man beachten sollte: Das Resort Joy Bungalow ist sehr empfehlenswert, allerdings sollte man früh buchen, damit man ein Bungi in den vordereren «Reihen» bekommt. Diese sind geräumig, aus Tropenhölzern gefertigt und ragen bis zu den Baumkronen. Simple Ausstattung mit King Size Betten und Moskitonetzen. Die etwas älteren Mattenbungalows sind in den Wald gebaut und Boden näher – sprich: hier hat es mehr Viecher, Moskitos, Spinnen und Co. Grundsätzlich ist das Resort Joy Bungalow sicher nichts für gehobenen Ansprüche. Wie gesagt:
Hier gibts keine Elektrizität und als Toilettenspülung dient ein Wassereimer. Wer aber auf der Suche nach Ruhe und dem romantischen Inselleben ist, kann hier so richtig schön verblöden.
 

Tipps:

  • Im Dorf findet man am Pier ein hübsches Restaurant mit vorwiegend Fisch- und Meeresfrüchten Gerichte.
  • Wer einen Ausflug ins Dorf macht, sollte unbedingt in einem der Foodmarkets halt machen, dort gibts die Flipflops in Blau und Weiss, welche die Einheimischen tragen auch bereits in sehr kleinen Grössen.
  • An-und Abreise erfolgt mit der Fähre, die Ko Lanta und Krabi verbindet – Longtailboote übernehmen dann den Transport zur jeweiligen Anlage. Das heisst, es wird auf offener See umgestiegen. In der Regel läuft das Umsteigen sehr routiniert und gefahrlos ab, wer aber kleine Kinder dabei hat, rüstet diese am Besten mit Schwimmflügeln aus.
  • Eine Übernachtung im Vip 2 Beach Front Bungalow (teuerste Preisklasse in diesem Resort) kostet rund 80 Franken. Wir haben hier mit zwei Familien gewohnt, das geht allerdings nur, wenn man sich sehr, sehr gut kennt und versteht.

Die beiden Familianistas


Als einstige annabelle-Lifestyleredaktorinnen sind Andrea Bornhauser und Nicole Gutschalk bekennende Fashionistas. Privat sind sie begeisterte Familienfrauen. Beides vereinen sie nun im Onlinemagazin Familianistas.ch, einer Plattform, auf der es nicht nur, aber auch um Kindermode geht. Neu werden Andrea Bornhauser und Nicole Gutschalk einmal in der Woche auf www.annabelle.ch/familianistas über Kindermode, Wohnen, Reisen und anderen Familiengeschichten schreiben.

Mehr über Andrea Bornhauser mit Sohn Teo, links, und Nicole Gutschalk mit Tochter Liv, rechts im Bild, erfahren Sie hier: Kindermode MuKi-Styling: Aus Fashionistas werden Familianistas.

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