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Kinderwagentipp der Familianistas: It-Piece Bugaboo

Body & Soul

Kinderwagentipp der Familianistas: It-Piece Bugaboo

  • Text: Andrea Bornhause und Nicole Gutschalk

Der neue Kinderwagen von Bugaboo ist wohl der auffälligste Kinderwagen der Welt, und It-Piece von Trendsetter-Mamis. Familianistas hat für annabelle Online die Marketing-Chefin Madelen Klaasen interviewt.

Vor ein paar Wochen hatten wir das Vergnügen, den neuen Kinderwagen von Bugaboo kennenzulernen. Wir durften den neuesten Wurf der kreativen Kinderwagen-Schmiede in deren Hauptsitz in Amsterdam testschieben. Er nennt sich «Cameleon3» und ist die überarbeitete Version des wohl auffälligsten Kinderwagens der Welt. Einer, der in den letzten sieben Jahren seit seiner Lancierung mit seinem innovativen Design und den coolen Features zum Liebling der Modernisten, Stars, Szenies – und ganz normalen Eltern geworden ist.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um Madeleen Klaasen ein paar Fragen zu stellen. Die sympathische Marketing-Chefin arbeitet seit der Gründung des Labels vor elf Jahren für die holländische Firma.


Madleen, Bugaboo war einst das It-Piece von wenigen Trendsettern. Unterdessen sind die Wägen bei Tausenden von Familien im Einsatz. Was unternehmt ihr, um cool zu bleiben?

Bugaboo wollte schon immer exklusiv sein, ohne aber jemanden auszuschliessen. Max Barenbrug, der Gründer und Erfinder von Bugaboo, wollte ein Nischenprodukt entwerfen, das von allen Eltern benutzt werden kann. Es ist vielleicht ein bisschen wie beim iPhone: Alle haben eins, wir fühlen uns aber trotzdem besonders, wenn wir eins besitzen. Aber natürlich mussten wir uns Strategien überlegen, um uns von anderen Herstellern abzuheben.

Zum Beispiel?
Durch unsere Kooperationen mit Künstlern und Modemachern. Als der holländisch Künstler Bas Kosters schneeweisse Bugaboos mit seinen bunten Characters bemalte, gab das weltweit zu reden. Oder unsere Special Editions wie zum Beispiel mit Paul Frank oder Hello Kitty, die natürlich in Japan sehr gut ankamen. Auch stolz sind wir auf die Zusammenarbeit mit Marc Jacobs, mit dem schwedischen Kinderlabel Mini Rodini und auf unsere jüngste Kooperation mit dem italienischen Modehaus Missoni. All diese Projekte helfen, dass wir die Leute immer wieder überraschen können.

Ist das auch die Absicht des gerade erschienenen Bugaboo-Magazins?
Ja genau. Mit dem ersten Boo Magazine wollen wir alle Facetten unserer 11-jährigen Firmengeschichte aufzeigen, vom Design, zum Thema Mobilität bis zu den Celebrities. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und wollen sie den Leuten gerne erzählen. Es gibt viele, die sie noch nicht kennen: Jedes Jahr werden Leute zum ersten Mal schwanger, unsere Zielgruppe erneuert sich zum Glück jährlich.

Gwen Stefani, Madonna, Gwyneth Paltrow: Sie alle kutschierten den Nachwuchs mit Bugaboos durch die Gegend. Da hatten Sie doch bestimmt die Hände im Spiel, oder?
Ja klar, Stars kriegen einen Wagen umsonst. Wir hier bei Bugaboo sind gut im Verschenken! (lacht) Im Ernst: Natürlich hilft es uns, wenn Stars unsere Produkte benutzen. Aber Kinderwagen sind keine Handtaschen, sie müssen mehr als gut aussehen! Sie werden täglich gebraucht, um ein Kind sicher von A nach B zu transportieren. Offenbar sind die Stars zufrieden mit uns. Mit Gwen Stefani verbindet uns sogar eine Freundschaft. Sie durfte die Materialien ihres Bugaboos selber zusammenstellen und hat einen Stoff aus ihrer Modekollektion gewählt. Wir schenken aber nicht nur den A-List Promis Bugaboos, sondern auch weniger bekannten, aber kreativen Leuten, die in der Szene verankert sind, zum Beispiel coole DJ’s, Models, Clubbesitzer etc. Die sind uns genauso wichtig.

Ihr Coup war es, den Cameleon 2002 in der TV-Serie «Sex & The City» zu platzieren, was Bugaboo den Zugang zum US-Markt deutlich erleichterte. Wie lief das ab?
Es war schlagartig eine unglaubliche Resonanz da, obwohl ein Bugaboo damals doppelt so teuer war, wie die herkömmlichen Kinderwagen im US-Markt. Zu Beginn konnten sich nur Eltern aus der Upper East Side New York unser Produkt leisten. Die Serie löste aber einen regelrechten Hype aus, plötzlich mussten alle Trendsetter einen Bugaboo haben. Im Gegensatz zu Holland: Da war der Bugaboo bereits drei Jahre nach seiner Lancierung überall auf den Strassen im Mainstream zu sehen. So funktioniert jedes Land anders.

Was kommt bei Bugaboo als Nächstes?
Neue interessante Kooperationen, ich darf leider noch nichts verraten. Und wir spinnen unser Thema der Mobilität gedanklich weiter. Wer weiss, vielleicht gibts ja mal etwas anderes als Kinderwagen von Bugaboo?


Dürfen wir vorstellen: Der neue «Cameleon3», die clever überarbeitete Version seiner beiden Vorgänger. Bugaboo-Gründer Max Barenbrug und sein Designteam haben sich wirklich alle Feedbacks der Nutzer zu Herzen genommen, und das Design noch schlichter, die Handhabung noch einfacher und das Gestell noch robuster gemacht. Neu kann zum Beispiel die Babyschale flach wie eine Flunder gedrückt werden, die Räder sind einfacher zu entfernen und das Bremssystem ist neu überarbeitet. Der «Cameleon3» ist ab September 2012 im Fachhandel erhältlich.
Mehr Infos hier: www.bugaboo.com
 

Die beiden Familianistas


Als einstige annabelle-Lifestyleredaktorinnen sind Andrea Bornhauser und Nicole Gutschalk bekennende Fashionistas. Privat sind sie begeisterte Familienfrauen. Beides vereinen sie nun im Onlinemagazin Familianistas.ch, einer Plattform, auf der es nicht nur, aber auch um Kindermode geht. Neu werden Andrea Bornhauser und Nicole Gutschalk einmal in der Woche auf www.annabelle.ch/familianistas über Kindermode, Wohnen, Reisen und anderen Familiengeschichten schreiben.

Mehr über Andrea Bornhauser mit Sohn Teo, links, und Nicole Gutschalk mit Tochter Liv, rechts im Bild, erfahren Sie hier: Kindermode MuKi-Styling: Aus Fashionistas werden Familianistas.