Wir mögen Mode. Knapp zwölf Milliarden Franken gaben die Schweizer 2016 für Bekleidung aus, zählt das Bundesamt für Statistik (BfS). Aber Achtung: Nach der Erdöl- ist die Modeindustrie jener Wirtschaftszweig, der die Umwelt am meisten verschmutzt. Mikroplastik, ein hoher Wasserverbrauch, lange Transportwege und der Einsatz giftiger Pestizide und Chemikalien machen die sogenannte Fast Fashion zum globalen Klima-Sünder Nummer Zwei. Doch nach und nach versuchen vor allem kleine Labels, nachhaltig und fair zu produzieren. Was ökologisch und gerecht hergestellt wird, nennt sich Slow Fashion. Die Geschäfte in unserem Fab Five bieten eine grosse Auswahl an nachhaltiger und gleichzeitig tragbarer Mode.
Nadine A. Brügger ist freie Journalistin, Historikerin und Autorin.