Jeans bleiben populär – auch 2019! Und sie bleiben es, obwohl es längst kein Geheimnis mehr ist, wie umweltschädigend sie in der Herstellung sind. Denkt man darüber nach, vergeht einem fast ein wenig die Freude daran, denn das passt so gar nicht zum wachsenden globalen Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Umweltbewusstes Handeln ist nämlich nicht nur eine Frage von Politik und Wirtschaft, sondern hat auch ganz viel mit den kleinen alltäglichen Entscheidungen zu tun, die man trifft.
Wie könnten also die geliebten Bluejeans künftig etwas grüner werden? Das fragen nicht nur wir uns. Allgemein tut sich was: Immer mehr Jeanshersteller befassen sich mit Fragen rund um Ethik und Nachhaltigkeit von Kleidung. Sie erarbeiten Konzepte, um den massiven Wasserverbrauch möglichst zu vermindern, und suchen nach Lösungen, um weitestgehend auf die giftigen Chemikalien im Baumwollanbau und Chlorbleichlaugen in der Produktion verzichten zu können.
Diese fünf innovativen Labels haben umweltschonendere und transparentere Produktionswege als die bisher bekannten.