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Der grosse Guide: Alles, was ihr über die Rauhnächte wissen müsst

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Der grosse Guide: Alles, was ihr über die Rauhnächte wissen müsst

Wünsche aufschreiben, loslassen – und im neuen Jahr vom Universum empfangen: Was sind Rauhnächte, was gibt es zu beachten und wie geht eigentlich das Rauhnächte-Ritual? Astro-Fee Alexandra Kruse erklärt.

In Zeiten, in denen wir unter kollektiver ADHS leiden, eine Aufmerksamkeitsspanne von minus zero haben und sich die Dinge im Aussen ständig und konsequent überschlagen, ist unser eigentlicher Weihnachtswunsch wohl nur einer: nämlich RUHE und FRIEDEN.

Die mittlerweile super populären Rauhnächte sind in aller Munde, es gibt jede Menge Ratgeber und Bücher zum Thema. Das Allerwichtigste ist: jetzt bloss nicht durchdrehen! Hier kommt ein Smart-Ass-Rauhnächte-Guide, mit dem ihr mit wenig Aufwand maximale Wirkung erzielen könnt – während noch genug Zeit bleibt, NICHTS zu tun, vom Bett zum Sofa zu spazieren oder ein paar ausführliche Wannenbäder zu nehmen. Genug Zeit, nochmal alles zu besprechen, sich bei den Menschen zu bedanken, die einem das Jahr leicht (oder schwer) gemacht haben, und dem Kopfkino eine dringende Pause zu gönnen. Und ganz nebenbei eine goldene Zukunft einzuladen.

Was sind Rauhnächte?

Die Rauhnächte sind eine Zeit der Reflexion, des Rückzugs und der Vorbereitung auf das kommende Jahr. Sie sind oft mit alten Mythen, Bräuchen und Überlieferungen verbunden und variieren je nach Region und kulturellem Hintergrund. Diese Zeit ist eine immer schon mystische Übergangszeit «zwischen den Jahren». In diesen Nächten öffnen sich Tore zu anderen Dimensionen, wir wissen nicht mehr genau, welcher Tag ist, und verlieren ein bisschen die weltliche Kontrolle – die Grenzen zwischen der Alltags- und der Anderswelt verschwimmen. Gut so!

Die zwölf Rauhnächte symbolisieren die zwölf Monate des kommenden Jahres. Jede Rauhnacht ist einem Monat zugeordnet. Die erste Rauhnacht steht energetisch für den Januar, die zweite für den Februar usw. Die Zeit ist ideal, um einen mutigen Blick in die Zukunft zu werfen. In diesen Nächten können Prophezeiungen und Vorhersagen über das kommende Jahr gemacht werden, wir träumen crazy stuff und fühlen mehr als sonst. Alles, was in diesen zwölf Tagen passiert, ist der aufkeimende Same für das folgende Jahr der Ernte.

Was muss ich machen?

Die bessere Frage lautet: Was muss ich NICHT machen? Idealerweise sind alle Tätigkeiten erledigt (schwierig im Leben einer Mutter!). Jedenfalls sollte alles vermieden werden, das Lärm macht, viel Arbeit ist, Chaos und/oder böse Geister anzieht. Also: keine Türen zuschlagen, keine Mammutprojekte, keine grossen Entscheidungen, keine grossen Unternehmungen. #licensetochill

Nochmal: Es gilt, alle Arten von Dogma zu vermeiden. You do you! Es gibt kein Richtig oder Falsch. Die Idee ist, sich eher auf das Innere zu konzentrieren und keine grossen Vorhaben zu starten. Rituale wie das Ausräuchern mit passendem Räucherwerk sind eine gute Idee, um das alte Jahr zu verabschieden, negative Energien zu vertreiben und das Neue einzuladen. Diese Zeit eignet sich besonders für Innenschauen aller Art, Yoga, Meditation, Karten legen, Ahnenarbeit, Geisterbeschwörung, Teufelsaustreibungen – das Übliche eben. Auch Vision Boards und Collagen sind eine gute Idee. Denn: In dieser Zeit können wir uns besser mit den höheren Welten und anderen Dimensionen verbinden.

Wenn wir diese Tage bewusst gestalten und erleben, bieten sich unendlich viele Möglichkeiten, auf Zeichen zu achten, Traumsymbole zu ergoogeln und aufmerksam zu sein. Ein Rauhnachtstagebuch ist deshalb super sinnvoll!

Der erste Satz darin könnte lauten: «Um gut auf das neue Jahr mit all seinen Wandlungen vorbereitet zu sein, werde ich mir Zeit nehmen, meine Ziele zu planen und mich auf das, was vor mir liegt, vorzubereiten. Es ist eine Zeit, um mit Entschlossenheit und positiver Energie in das kommende Jahr zu starten. I am ready to receive!»

Wann sind denn diese Rauhnächte?

Auch hier: free flow. Klassisch beginnen die Rauhnächte am 24. Dezember und enden am 6. Januar, markieren also den Abschnitt zwischen Weihnachten und Dreikönigstag. Es gibt unterschiedliche Varianten, wann mit den Rauhnächten begonnen wird. Ich fühle etwa auch den Zeitraum vom 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende, bis zum 1. Januar 2024 auch sehr – finde aber, wir dürfen hier nicht zu streng sein.

Wieso die Zahl zwölf?

Die Zahl zwölf ergibt sich aus der Differenz von einem Sonnen- und einem Mondjahr. Ein Mondjahr besteht aus 354 Tagen – demnach fehlen zwölf Nächte bis zu den 365 Tagen eines Sonnenjahres. Deshalb wurde in jedem vierten Jahr ein Schalttag eingeführt. Die Frage, warum wir nach der Sonne und nicht nach dem Mond leben, beantworte ich dann an anderer Stelle.

Ich habe noch nie Karten gezogen. Kann ich das überhaupt?

Zu 100 Prozent. Alles, was du brauchst, ist ein Set nach deinem Geschmack. Geh in eine Buchhandlung (die Eso-Abteilungen sind mittlerweile riesig), fühl rein und lass dich inspirieren. Es gab zu keiner Zeit eine grössere Auswahl an Kartendecks und die Themen sind so vielfältig wie wir selbst. Ob Gummibärchen- oder Einhorn-Orakel, klassisches Tarot oder Impulskarten – auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch. NUR MUT!

Wann darf ich mir was wünschen?

Immer! Allerdings ist diese Zeit traditionell randvoll mit Magie und Hardcore-Manifestations-Kraft, also LOS! Das Ritual der 13 Wünsche während der 12 Rauhnächte ist sehr bekannt und eine gute Möglichkeit, Wünsche zu manifestieren.

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So führst du das Ritual der 13 Wünsche durch:

Vorbereitung

Zettel vorbereiten: Bereite 13 kleine Zettel oder Papierstücke vor. Auf jeden Zettel schreibst du einen spezifischen Wunsch oder ein Ziel, das du im kommenden Jahr erreichen willst. Sei dabei klar und präzise in deinen Formulierungen. Formuliere in der Gegenwart und positiv, also ohne «Nicht» oder «Kein» etc. Alle Wunschzettel verschliessen, sodass du sie nicht mehr lesen kannst. Für Kontrollfreaks: Schreibe die Wünsche auf, damit du später sehen kannst, ob das mit dem Universum alles nur Bullshit-Bingo ist.

Durchführung des Rituals

Tägliches Verbrennen: In jeder der zwölf Rauhnächte entzündest du einen der vorbereiteten Zettel mit einem Wunsch und lässt ihn verbrennen. Ohne dabei die Finger zu verbrennen oder die Wohnung anzustecken, natürlich! Wer nichts verbrennen will, kann seine Wünsche auch anders dem Universum übergeben und sie beispielsweise auch einfach mit einigen Blumensamen in die Erde stecken.

Voller Fokus

Konzentration auf DEINE Wünsche: Während der Zettel verbrennt, konzentriere dich voll und ganz auf deine Wünsche – und visualisiere, wie sie in Erfüllung gehen. Spüre die Freude und die Dankbarkeit, die damit einhergeht.

Wunsch loslassen

Gedanken in den Rauch entlassen: Beobachte den Rauch, der aus der Verbrennung aufsteigt, und stelle dir vor, wie deine Wünsche mit diesem Rauch in das Universum emporsteigen und sich manifestieren. Fühle, dass deine Wünsche bereits WAHR sind.

Der letzte Wunsch

Der 13. Wunsch: In der 13. Nacht darfst du den Wunsch lesen, der übriggeblieben ist – um diese Wunscherfüllung darfst DU dich SELBER kümmern. So werden 12 von 13 Wünschen ans Universum übergeben und man hat volle Kraft, um den einen Wunsch selber umzusetzen.

Für welchen Monat steht welche Nacht?

Tag 1

Der erste Tag – Reinigung, Rückschau und Reflexion: 21. Dezember / Zeichen Steinbock / Element Erde. Körperliche Entsprechungen: Zähne und Knochen. Monat Januar. Im Zeichen Steinbock geht es um Verantwortung, Selbstdisziplin und Selbstverantwortung.

Fragen: Bin ich zu ehrgeizig? Denke ich zu materialistisch? Wo setze ich mich zu sehr unter Druck? Bin ich ein Kontrollfreak? Was hat mich glücklich gemacht? Wer hat mir gut getan und wer weniger? Was habe ich 2023 gelernt? Welche Herausforderungen habe ich gemeistert? Wofür bin ich dankbar? Was möchte ich im Januar erreichen?

 

Tag 2

Der zweite Tag – inneres Licht und neue Vision: 22. Dezember / Zeichen Wassermann / Element Luft. Körperliche Entsprechungen: Beine und Knöchel. Monat Februar. Im Zeichen Wassermann geht es um Unabhängigkeit, Humanität und Veränderungen. Und um Revolution.

Fragen: Wovon möchte ich mich befreien? Wer oder was hindert mich daran, frei und unabhängig zu sein? Welche Ideale habe ich? Mit wem kann ich meine unkonventionellen Ideen teilen? Wo ist meine Community? Halten meine Ideen der Realität stand? Was sind meine Wünsche und Träume für das kommende Jahr? Welche Ziele möchte ich erreichen, privat und beruflich? Mit welchen Menschen möchte ich mich umgeben?

 

Tag 3

Der dritte Tag – Aufbruch ins Neue: 23. Dezember / Zeichen Fische / Element Wasser. Körperliche Entsprechungen: Füsse. Monat März. Im Zeichen Fische geht es um Auflösung, Loslassen, Grenzenlosigkeit und die Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung.

Fragen: Wofür bin ich dankbar? Was macht mich glücklich? Was gibt mir Energie? Was erleuchtet mich? Erkenne ich meine Verbindung mit dem Universum? Kann ich Veränderungen WIRKLICH willkommen heissen? Gelingt es mir, meine Ängste an eine höhere Macht zu übergeben? Glaube ich wirklich an den positiven Ausgang einer Sache? Fällt es mir schwer, meine Erwartungen und meinen Perfektionismus aufzugeben? Ist es mir möglich, das Leben einfach geschehen zu lassen? Kann ich dem grossen Ganzen vertrauen?

 

Tag 4

Der vierte Tag – der Durchbruch: 24. Dezember / Zeichen Widder / Element Feuer. Körperliche Entsprechungen: Kopf. Monat April. Im Zeichen Widder geht es um Bewegung, Begeisterung, Entfaltung und Zukunft.

Fragen: Ist mein Vertrauen in meine eigene Lebenskraft genügend vorhanden? Habe ich genügend Selbstbewusstsein? Wie steht es um meine Aggressionen? Was macht mich so richtig hässig? Bin ich lieber immer nett und freundlich, statt zu sagen, was ich wirklich möchte? (Hello #peoplepleaser) Habe ich genügend Geduld und Durchhaltevermögen, um meine Ziele zu erreichen? Was fehlt mir noch? In welchen Bereichen verausgabe ich mich zu sehr? Wie könnte ich meine Ressourcen besser einteilen?

 

Tag 5

Der fünfte Tag – Selbstliebe und Freundschaft: 25. Dezember / Zeichen Stier / Element Erde. Körperliche Entsprechungen: Nacken. Monat Mai. Im Zeichen Stier geht es um Beharren, Bewahren, Sicherheit und Genuss.

Fragen: Welche Menschen sind mir wichtig? Wer sind meine wahren Freund:innen? Mit wem verbringe ich wirklich gerne Zeit? Welche Freundschaften möchte ich auch im nächsten Jahr pflegen? Welche Beziehungen tun mir nicht gut? Von welchen Menschen möchte ich mich lösen? Hänge ich zu sehr an der Vergangenheit? Bin ich zu sehr in materiellen Dingen verhaftet? Habe ich genügend Bewusstsein für meine eigenen Werte? Sind Finanzfragen zu klären? Kann ich mein Leben richtig geniessen? Kümmere ich mich wirklich genug um meine eigenen Bedürfnisse?

 

Tag 6

Der sechste Tag – Intuition und Bereinigung: 26. Dezember / Zeichen Zwillinge / Element Luft. Körperliche Entsprechungen: Arme, Hände, Atmung. Monat Juni. Im Zeichen Zwillinge geht es um Vielseitigkeit und Kommunikation. Wir sind in der Mitte der Rauhnächte angekommen.

Fragen: Kann ich anderen gut zuhören? Bin ich neugierig und bereit, neue Erfahrungen zu machen? Gelingt es mir, klar und deutlich zu kommunizieren? Habe ich Schwierigkeiten, meine Gedanken und Gefühle anderen gegenüber verständlich zu machen? Bin ich einfühlsam genug, um die Bedürfnisse anderer in der Kommunikation zu berücksichtigen? Kann ich gut zuhören, ohne vorschnell zu urteilen oder Ratschläge zu geben? Versuche ich, aktiv zuzuhören und die Aussagen anderer vollständig zu verstehen, bevor ich antworte? Bin ich offen für verschiedene Kommunikationsstile und -methoden? Habe ich die Tendenz, in Konfliktsituationen übermässig defensiv zu reagieren? Wie gehe ich mit Missverständnissen oder Unklarheiten in der Kommunikation um?

 

Tag 7

Der siebte Tag – All the feels! 27. Dezember / Zeichen Krebs / Element Wasser. Körperliche Entsprechungen: Magen und Brust. Monat Juli. Im Zeichen Krebs geht es um Gefühle, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft.

Fragen: Bin ich zu viel für andere und zu wenig für mich da? Nerven meine Stimmungsschwankungen mein Umfeld? Gelingt es mir, mich in andere einzufühlen, wenn sich Situationen verändern? Verliere ich mich oft in meinen Gefühlen, besonders, wenn Dinge im Wandel sind? Sind meine Wurzeln gefestigt, um mich in turbulenten Zeiten zu stabilisieren? Klammere ich manchmal zu sehr an Gewohntem, wenn sich alles ändert? Habe ich das Bedürfnis, alles unter Kontrolle haben zu wollen, besonders wenn sich Umstände verändern?

Tag 8

Der achte Tag – la vida loca! 28. Dezember / Zeichen Löwe / Element Feuer. Körperliche Entsprechungen: Herz- und Blutkreislauf. Monat August. Im Zeichen Löwe geht es um Selbstausdruck, Selbsterkenntnis, Kreativität und Selbstverwirklichung.

Fragen: Finde ich Freude in kleinen alltäglichen Momenten? Kann ich mich leicht von Rückschlägen erholen und Positives sehen? Investiere ich Zeit in Aktivitäten, die meine Seele erfreuen? Bin ich offen für neue Erfahrungen und Möglichkeiten, die das Leben bietet? Schätze ich die Bedeutung von Dankbarkeit und Achtsamkeit im täglichen Leben? Was tue ich, das mir wirklich so richtig Freude macht? Empfinde ich Freude in meinem Leben? Bin ich selbstsicher, optimistisch und bereit, die Führung zu übernehmen? Geniesse ich es, im Mittelpunkt zu stehen? Neige ich manchmal dazu, selbstgefällig zu sein? Übersehe ich gelegentlich die Bedeutung kleiner Fortschritte?

 

Tag 9

Der neunte Tag – neue Ordnung: 29. Dezember / Zeichen Jungfrau / Element Erde. Körperliche Entsprechungen: Darm und Verdauungssysteme. Monat September. Im Zeichen Jungfrau geht es um Zweckmässigkeit, Vernunft und darum, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Fragen: Bin ich bereit, über meinen Schatten zu springen und Risiken einzugehen, um meine Ziele zu erreichen? Bin ich entschlossen, Probleme zu lösen und mein Leben in die gewünschte Ordnung zu bringen? Habe ich meine Ideale und Wunschträume verwirklicht? Erfahre ich Zufriedenheit und Erfüllung durch meine Arbeit? Könnte es sein, dass ich manchmal zu viel Kritik übe und zu perfektionistisch bin? Strebe ich stets nach Ordnung und Struktur in meinem Leben? Bin ich oft selbstkritisch und strebe nach Verbesserung? Schätze ich Details und Genauigkeit in meiner Arbeit und meinen Interessen? Ist es mir wichtig, einen sinnvollen und praktischen Beitrag zu leisten? Fällt es mir manchmal schwer, flexibel zu sein und mich auf das Grosse und Ganze zu konzentrieren?

 

Tag 10

Der zehnte Tag – der Ausgleich: 30. Dezember / Zeichen Waage / Element Luft. Körperliche Entsprechungen: Nieren. Monat Oktober. Im Zeichen Waage geht es um Austausch, Begegnung, Gleichberechtigung und Harmonie.

Fragen: Wie viel Gwyneth Paltrow steckt in mir? Wie harmoniesüchtig bin ich? Bemühe ich mich, Konflikte zu lösen und Kompromisse zu finden, statt mich in Streitigkeiten zu verwickeln? Bin ich Gandhi?! Schätze ich Schönheit, Ästhetik und Gleichgewicht in meinem Lebensumfeld? Wie wichtig ist es mir, in meinen Beziehungen und Interaktionen ein harmonisches Gleichgewicht zu bewahren? Bemühe ich mich, Konflikte zu lösen und Kompromisse zu finden, statt mich in Streitigkeiten zu verwickeln? Strebe ich stets nach Harmonie und Ausgewogenheit in meinem Leben? Bin ich in der Lage, klare Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie schwierig sind? Wie stark ist mein Gespür für Diplomatie und Feingefühl im Umgang mit anderen? Bin ich bereit, Situationen zu schaffen, in denen alle Beteiligten gewinnen können?

 

Tag 11

Der elfte Tag – Transformation und Loslassen: 31. Dezember / Zeichen Skorpion / Element Wasser. Körperliche Entsprechungen: Genitalbereich und Sexualorgane. Monat November. Im Zeichen Skorpion geht es um Intensität, Stärke und Macht, Krise und Wandlung.

Fragen: Bin ich bereit, mich von unnötigem Besitz zu trennen und Raum für Neues zu schaffen? Wie gehe ich persönlich mit Macht und Einfluss um? Überfordere ich gelegentlich meine Mitmenschen, indem ich stets alles bis ins Detail erforschen möchte? Kann ich Unterstützung und Hilfe von anderen annehmen? Wie steht es um meine eigene Selbstdisziplin und Selbstkontrolle? Strebe ich aktiv nach konstruktiven Veränderungen oder passiert Veränderung um mich herum, ohne mein Zutun? Welche Aspekte waren in den letzten zwölf Nächten nicht optimal für mich? Gibt es noch etwas, das mich belastet und das bearbeitet werden muss? Welche Bereiche in meinem Leben benötigen noch Reinigung oder Klärung? Lebe ich mein volles Potenzial und nutze ich alle meine Möglichkeiten aus? Habe ich Klarheit über den Sinn und die Bedeutung meines Lebens? Kann ich als ein Wegweiser oder eine Inspiration für andere dienen?

 

Tag 12

Der zwölfte Tag – Entfaltung und Expansion: 1. Januar / Zeichen Schütze / Element Feuer. Körperliche Entsprechungen: Leber, Hüft- und Oberschenkelregion. Monat Dezember. Im Zeichen Schütze geht es um Hoffnung, Glaube, Sinnsuche und die zielgerichtete Absicht.

Fragen: Wie gut gelingt mir die Balance zwischen meinem Bedürfnis nach Freiheit und meiner Verantwortung für Verpflichtungen? Schätze ich es, neue Horizonte zu erkunden und mich ständig weiterzuentwickeln? Wohin möchte ich reisen? Was sind meine Ziele? Bin ich offen für neue Perspektiven und Ideen, auch wenn sie meine aktuellen Überzeugungen herausfordern? Neige ich dazu, über das Ziel hinauszuschiessen und mich von meiner Begeisterung mitreissen zu lassen? Bin ich bereit, klare Entscheidungen zu treffen und mich festzulegen, wenn es nötig ist? Gelingt es mir, meine Visionen in die Realität umzusetzen und meine Ziele zu erreichen? Habe ich meine Zukunftsperspektiven reflektiert und eine klare Vorstellung davon, wohin ich möchte? Vertraue ich auf meine Intuition und folge ich meiner inneren Führung, um Entscheidungen zu treffen und meinen Weg zu finden?

Produkte für euer Rauhnächte-Ritual:

Ivy Räucherstäbchen-Set, 180 Fr. von Loewe

Rauhnächte-Kalender «Wild und Wunder» mit Räuchermischungen, 59 Fr. von Musco bei Asandri Studio

Allgäuer Heilkräuter-Kerze «Rauhnächte», ca. 28 Fr. bei Vitabuch

Buch «Rauhnächte und Jahreskreisfeste» von Christina Danetzky und Meliha Guri, ca. 22 Fr.

«Radiant Wilds Tarot» Kartenset, ca. 25 Fr.

Duftkerze «Odin», ca 24 Fr. von Smells Like Spells

Okay, mir ist das alles zu viel. Was jetzt?

Die Idee ist NICHT, noch mehr Drama zu kreieren, Regeln zu erschaffen und Druck aufzubauen. Selbst wenn du «nichts» machst, hast du schon viel getan. Das Universum glaubt an dich – so oder so. Oft sind Rituale nur dazu da, unseren ungläubigen Geist zu beschäftigen. Die Geschichten, die ich rund um die Rauhnächte schon gehört habe, sind zu krass, um nicht daran zu glauben.

Und mich berührt der Gedanke an unsere Vorfahren, die in der tiefsten Dunkelheit ohne Strom gelebt, sich um das Feuer versammelt haben und den Geschichten für das kommende Jahr gelauscht haben, sehr. Ich wünsche uns allen entspannte Rauhnächte voller magischer Insights, mit ganz viel feinem Essen, spannenden Filmen und vor allem eins: RUHE und FRIEDEN.

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Leila

Wir leiden alle unter ADHS. Was für eine unangebrachte Aussage!

Anne

es händ alli chli adhs 🤪 – nei karin