
Monatshoroskop: Was die Sterne aktuell für euch bereithalten
Unsere Astro-Fee Alexandra Kruse verrät, was euch zwischen dem 3. bis 23. Oktober erwarten könnte.
- Von: Alexandra Kruse
- Collage: Fenna Schilling

Jungfrau (24. August – 23. September)
Bis Mitte Oktober tanzt Venus noch durch dein Zeichen, bevor sie am 13. in die Waage zieht – und das fühlt sich an wie der letzte Song auf einer Adele-Playlist: intensiv, klar, wunderschön melancholisch. Der Oktober testet deine Fähigkeit, loszulassen, ohne alles kontrollieren zu wollen. Vielleicht fühlt es sich chaotisch an, mit all den Spinnweben, Kürbissen und Süssigkeiten, die durchs Leben fliegen. Doch genau du kannst selbst aus einem schief geschnittenen Kürbis noch ein Meisterwerk machen. Adele würde sagen: «Turn the Tables» – das ist nun dein Auftrag.

Waage (24. September – 23. Oktober)
Homerun! Am 13. Oktober zieht deine wunderschöne Planetenchefin Venus heim in dein Zeichen – alles wird leichter, schöner, eleganter, zumindest auf den ersten Blick. Doch am 11. Oktober lauert die Opposition zu Saturn – ein Reality-Check deluxe. Beziehungen, Finanzen, Selbstwert: Nichts bleibt jetzt unberührt. Es ist, als würde dir der Kosmos ein Prada-Korsett anlegen – eng, unbequem, aber extrem formend. Die Magie liegt darin, dass du jetzt erkennst, was wirklich trägt. Und während draussen die Blätter fallen, darfst du dich fragen: Was bleibt, wenn aller Dekor abblättert? Genau dort beginnt deine eigentliche Schönheit.

Skorpion (24. Oktober – 22. November)
Die Dinge drehen sich wie ein Karussell auf der Herbstchilbi. Am 14. Oktober wird dein Herrscher Pluto direktläufig – und das fühlt sich an, als hätte jemand die Tür zu einem geheimen, unterirdischen Club geöffnet. Drinnen: Transformation, Macht, Tabubrüche. Der Oktober schmeckt für dich mehr nach Gothic Couture als nach Strickpulli. Die Venus tanzt durch die Waage und wirft ein Licht auf alles, was du sonst lieber im Dunkeln versteckst – Beziehungen, Sehnsüchte, Abhängigkeiten. Die Frage lautet nicht länger, was du veränderst, sondern wie radikal du bereit bist, dich neu zu erfinden. Genau hier, im Mix aus Schatten und Schönheit, liegt deine grösste Kraft.

Schütze (23. November – 21. Dezember)
Wenn Venus Anfang Oktober einen Zungenkuss mit deinem Planetenchef Jupiter austauscht, funkelt alles, alles soll mehr sein: mehr Liebe, mehr Abenteuer, mehr Glitzer auf der Tanzfläche. Für Schützen ist dieser Monat wie eine Einladung, endlich wieder XXL zu träumen. Doch zwischen all dem Optimismus steht der Vollmond im Widder am 7. Oktober und fragt: Welche deiner Ideen darf sofort in die Welt? Es ist, als hätte der Kosmos dir ein Ticket direkt ins eigene Herz in die Hand gedrückt. Alles kann, nichts muss – ausser dass du deine Vision wirklich lebst. So oder so: Der Oktober schmeckt nach scharfem Chili, prickelndem Champagner und einem ganz grossen «Yes, please».

Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)
Saturn, dein strenger Herrscher, läuft beziehungsweise schwimmt rückwärts durch die Fische, das Zeichen der Erleuchtung – und das ist weniger Wellness-Retreat als vielmehr Bootcamp für die Seele. Am 11. Oktober stellt sich Venus ihm direkt gegenüber: Beziehungen, Finanzen, Selbstwert – nichts entkommt jetzt dem Prüfstand. Für Steinböcke bedeutet das Klarheit. Du weisst sowieso, dass wahre Eleganz nicht vom Lack, sondern aus der Substanz kommt. Deine Aufgabe: Standhalten, ehrlich bleiben, Grenzen setzen. Magisch daran ist, dass diese Strenge dir jetzt den Boden bereitet für einen Winter, in dem du glänzen darfst wie schwarzer Samt im Kerzenlicht.

Wassermann (21. Januar – 19. Februar)
Pluto wird am 14. Oktober in deinem Zeichen direktläufig – und das ist ein epochaler Shift. Stell dir vor, jemand schaltet plötzlich das Flutlicht in deinem innersten Theater an. Das Stück: Transformation, radikal, futuristisch, kein Zurück. Als Wassermann liebst du das Neue, doch diese Intensität ist selbst für dich eine Zumutung – und ein Versprechen. Visionen wollen jetzt Form annehmen. Der Oktober lädt dich ein, dich als Hauptdarstellerin einer neuen Ära zu begreifen. Kein Kostüm, kein Fake, kein Filter – nur du, im glitzernden Future-Look, bereit, die Welt auf links zu drehen.

Fische (20. Februar – 20. März)
Der Oktober fühlt sich an wie eine Séance: Das Unsichtbare wird sichtbar, Schatten treten hervor, und du darfst entscheiden, ob du dich fürchtest oder tanzt. Zu Halloween spürst du die Gespenster der Vergangenheit – alte Muster, Beziehungen, Illusionen. Doch statt Knoblauch in der Chanel-Tasche genügt ein klares Nein und ein fester Standpunkt. Saturn schwimmt rückläufig durch dein Zeichen – und das ist für eine so verträumte Seele wie die deine, als würde plötzlich jemand den Wecker im Feenpalast stellen. Jetzt zählen Strukturen, Grenzen, Commitments.

Widder (21. März – 20. April)
Am 7. Oktober strahlt der Vollmond in deinem Zeichen – und das ist wie ein Flutlicht im Stadion. Alles wird sichtbar: Dein Mut, deine Sehnsucht nach Eigenständigkeit, aber auch deine Tendenz zu kleinen Fluchten. Für Widder bedeutet dieser Moment den ultimativen Reset: raus aus dem Kopf, rein ins Herz, ab ins Leben. Es ist die Einladung, sich selbst neu zu behaupten, radikal ehrlich zu sein und ein Projekt oder eine Wahrheit endlich ins Licht zu stellen. Ja, es kann chaotisch wirken, wie nach einer zu wilden Halloween-Party, aber genau hier liegt dein Geschenk: Klarheit, Feuer, Anfang.

Stier (21. April – 20. Mai)
Am 8. Oktober küsst deine Herrscherin Venus den grossen Glücksplaneten Jupiter und zwar mit Zunge – alles will schöner, grösser, sinnlicher werden. Stell dir einen Tisch vor, beladen mit Trüffelpasta, funkelnden Kristallgläsern und Kerzen, die so lodernd brennen wie deine Sehnsucht nach Genuss. Der Oktober schenkt dir Momente, in denen du das Leben nicht analysieren, sondern mit allen Sinnen kosten solltest. Gleichzeitig erinnern dich die dunkleren Tage daran, dass Schönheit nur dann strahlt, wenn sie genährt wird. Also lade Freund:innen ein, um zu feiern, dass Fülle ein Gefühl ist, kein Kontostand.

Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)
Saturn läuft rückwärts durch die Fische – und für dich als Merkur-Kind fühlt sich das an, als würde jemand mitten in deiner Lieblingsserie die Untertitel ausschalten. Plötzlich ist Konzentration gefragt, wo du eigentlich plaudern, jonglieren, improvisieren möchtest. Der Oktober erinnert dich daran, dass Worte Gewicht haben, dass ausgedachte Pläne auch mal in die Realität müssen. Klingt streng? Ist es, aber sieh es als Bootcamp: Deine Gedanken werden zu klaren Sätzen, deine Ideen zu echten Projekten. Gleichzeitig sorgt der Widder-Vollmond am 7. Oktober dafür, dass du den Mut verspürst, laut zu werden, wenn es zählt.

Krebs (22. Juni – 22. Juli)
Stell dir vor, du tauchst ins Meer und findest dort einen funkelnden Schlüssel. Genau so fühlt sich diese Transformation an: schwerelos, geheimnisvoll, befreiend. Pluto wird am 14. Oktober direktläufig – und das ist, als würde jemand die Kellertür deiner Seele aufstossen: Erinnerungen, Sehnsüchte, alte Schatten steigen auf. Keine Angst – das ist keine Geisterbahn, sondern eine Einladung, sich von dem zu verabschieden, was zu lange mietfrei in dir gehaust hat. Während andere Halloween-Masken kaufen, darfst du deine ablegen. Der Oktober verlangt Tiefe. Vollmond: 7. Oktober – bitte notieren. Und nicht wundern. Einfach nicht wundern.

Löwe (23. Juli – 23. August)
Deine Oktober-Magie liegt darin, auch mit den leisen Tönen noch zu leuchten – golden, klar, unvergesslich. Dann, wenn es bereits deutlich länger dunkel ist. Deine Sonne liebt Glanz, Drama, Applaus, das wissen wir – rund um den 11. Oktober könnte die Opposition von Venus und Saturn dich dazu bringen, genauer hinzusehen. Beziehungen, Finanzen, Selbstwert: Nichts entkommt dem Reality-Check. Gleichzeitig erinnert dich der Oktober daran, dass Eleganz nichts mit Dauerfeuer zu tun hat, sondern mit Würde. Die Natur macht es vor: Auch das schönste Blatt fällt – und verwandelt sich am Boden in neue Erde.