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Neumond im Schützen am 20. Dezember 2025: Die Dinge sein lassen

Neumond im Schützen am 20. Dezember 2025: Die Dinge sein lassen

Beim Schütze-Neumond am 20. Dezember 2025 geht es nicht um Leistung, sondern um Regeneration, schreibt unsere Astro-Fee Alexandra Kruse. Was euch sonst noch erwarten könnte, lest ihr hier.

Die Astrologie des Moments ist in etwa so, als hätten sich die besten Drehbuchregisseurinnen der Welt für ein Cool-Girls-Wochenende im Alpina in Gstaad eingeschlossen.

Bei bester Verköstigung, alkoholfreien Drinks, die sich an den vier Elementen orientieren (nicht ausgedacht) – und zartem, erstem Schnee, dem man ehrfürchtig begegnen sollte. Dazu italienische Fetenhits, laut und schräg gesungen.

Und sehr viel sehr gutes Essen. Unter anderem wahrscheinlich die beste Zabaione der Welt – selbstverständlich am Tisch, per Hand geschlagen von Maestro Salvatore persönlich – und Wagyu vom Lavastein, das eher geschmolzen ist als gebraten. Die Magie der Speisenzubereitung am Tisch wird ohnehin unterschätzt. Sternzeichen: Raclette.

Nur so kann sich die Magie des Elements Feuer ideal entfalten. Feuer setzt Kreativität frei. Feuer bringt Ideen in Bewegung. Und der Schütze ist ein Feuerzeichen. Der Neumond findet im Zeichen Schütze statt – und zack, schliessen sich die Kreise.

Unsere Einzelteile wieder zusammensetzen

Dieser Neumond ist der letzte eines Jahres, das uns alle liebevoll in die Knie gezwungen hat. Ein Jahr, das keinen Stein auf dem anderen gelassen hat. Genau deshalb ist es jetzt – in dieser Zeit zwischen den Jahren – so wichtig, dass wir uns so viel JOY erlauben, wie es nur irgendwie geht.

Und ganz nebenbei unsere Einzelteile wieder zusammensetzen. Dazu befinden wir uns auf den letzten Metern des Jahres der Schlange. Ab Februar wechseln wir ins Jahr des Pferdes. Das heisst: Wir können uns noch einmal richtig häuten, das Alte loslassen.

Dazu kommt, dass 2025 numerologisch die Neun trägt – die Zahl der Vollendung. Abschliessen. Abrunden. Integrieren. All diese Prozesse brauchen vor allem eines: Zeit. Zeit, die wir idealerweise nicht mit der Jagd nach am Ende doch nicht so geilen, konsumjuchzenden Geschenken verbringen, sondern damit, uns zurückzuziehen.

Gute Gespräche mit klugen Menschen führen, unsere Ziele und Absichten neu definieren. Zurück in unsere vier Wände. Unsere Gedanken. Wahlweise auch in Hotelzimmer mit Blick auf Wiesen, Weiden, Himmel und Berge.

Nicht ständig ins Schicksal eingreifen

Die Dinge sein lassen. Nicht ständig hands-on in unser Schicksal eingreifen. Dazu kommt, dass wir uns nur ein paar Millimeter vor der Wintersonnenwende und dem Einzug der Sonne in den Steinbock befinden. Das Bedürfnis nach Rückzug, Stille und Schlaf ist natürlich kein Zufall, eher eine sehr natürliche Antwort auf einen kollektiven Übergang vom Dunkel ins Licht.

Rund um die Wintersonnenwende verlangsamt sich nicht nur die Erde, sondern auch unser inneres System. Eine persönliche Einladung zu einer wirklich heiligen Pause. Die Wintersonnenwende markiert den tiefsten Punkt der Dunkelheit und zugleich den Moment, in dem das Licht neu geboren wird. Ein kosmischer Atemzug zwischen Loslassen und Neubeginn.

Lange vor unserem modernen Kalender galt sie als die wahre Weihnacht: ein himmlischer Reset, der nicht aus Terminen, sondern aus Sternen, Erde und Rhythmus geboren ist.

Nicht Leistung, sondern Regeneration

Also geht es nicht um Leistung, sondern um Regeneration. Nicht um Aussen, sondern um Innen. In der Stille sammelt sich die Kraft für alles, was wachsen will. Die Sonne steht still – und genau darin liegt das Versprechen: Nach der Dunkelheit beginnt der Weg zurück ins Licht.

Genau das ist der Raum, in dem Wunder überhaupt erst möglich sind. Und wenn es eine Zeit gibt, die sich besonders gut für Wunder eignet, dann diese. Richtige Wunder. Miracles. Magic. Für alle.

Der Schütze steht für grenzenlosen Optimismus, für Horizonterweiterung, für Perspektivenwechsel. Alle Wünsche, die wir jetzt mit zielgerichteter Absicht und der richtigen Briefmarke formulieren, haben eine wirklich gute Chance auf Erfüllung.

Wir brauchen Platz für Wunder

Aber eben, wir brauchen Platz für Wunder. Und eben nicht das siebte Parfum, nur um etwas in der Hand zu haben. Dann lieber einen schönen «Riechbesen» mitbringen – so nennt meine Freundin Inka Blumensträusse. Sie hat sich übrigens auf Amaryllis spezialisiert: eine Blume, die sehr lange hält, maximale Wirkung entfaltet und neben Kiefer besonders schön aussieht.

Es wäre schlicht schade, die wahre Magie der Weihnachtszeit weiterhin als sinnloses Besäufnis, hinter einem Zuckerschock oder anderen bedürfnisorientierten Verhaltensweisen verstecken, wenn doch so viel mehr möglich ist.

Schütze ist das einzige Zeichen, das instinktiv aus der Negativität hinaussprudelt und direkt in ein herzerfrischendes Lachen hineingeht – egal, wie sehr es gerade weh tut. Nicht, weil nichts schmerzt. Sondern weil der Schütze weiss, das Drama eben wirklich kein Beweis für Tiefe ist. Und unnötige Schwere kein Qualitätsmerkmal.

Manchmal ist Lachen einfach die eleganteste Form von Freiheit. Der Neumond erinnert uns daran: Freude ist kein Zufall. Sie ist eine Entscheidung. Und manchmal beginnt die Magie genau dort, wo wir aufhören, alles so wahnsinnig ernst zu nehmen. Und im selben Moment ganz genau hinhören. In diesem Sinne: Set yourself on fire, merry Everything!

 

Der Song zum Neumond:

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1.

1.

Lassen wir unsere eigene Flamme leuchten

Schütze ist ein Feuerzeichen. Es geht nicht darum, lauter zu werden – sondern klarer. Was begeistert uns wirklich? Wo spüren wir Wärme statt Pflicht? Hier geht es darum, die eigene Flamme leuchten zu lassen. Und etwas in Brand zu stecken. Idealerweise nicht den Tannenbaum.

2.

2.

Nehmen wir die Magie der Wintersonnenwende bewusst wahr

Nicht nebenbei, nicht zwischen zwei Terminen. Am besten draussen. In der Natur. Im Stillwerden. Am 21. Dezember wendet sich das Licht – ein uralter Moment der Erinnerung: Es wird wieder heller. Auch wenn man es noch kaum sieht, man kann die Wiedergeburt des Lichts fühlen!

3.

3.

Schaffen wir Platz für Wunder, nicht für Zeug

Dieser Neumond liebt Raum. Raum im Kalender, im Kopf, im Zuhause. Weniger Dinge, mehr Luft. Weniger Konsum, mehr Präsenz. Wunder brauchen Platz – sie mögen keine überfüllten Regale.

4.

4.

Schreiben wir einen hardcore persönlichen Abschiedsbrief

Und schicken ihn nicht ab.An ein Jahr, an eine Rolle, an eine Version von uns selbst, die jetzt gehen darf. Schreiben klärt. Nicht für Instagram. Nur für uns. Danach: zerreissen, verbrennen (kontrolliert), loslassen.

5.

5.

Vertrauen wir dem Timing

Nicht alles will jetzt entschieden werden. Manche Antworten kommen leise, später, von selbst. Der Schütze-Mond belohnt Geduld, Ehrlichkeit – und das tiefe Wissen, dass nicht jeder nächste Schritt erzwungen werden muss. Leise beginnen, wahrhaftig enden. Dem neuen Zyklus Raum geben. Anstossen. Und die Feste feiern, wie sie fallen!

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