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Vollmond in den Zwillingen am 5. Dezember 2025: Die Frequenz der Erleuchtung

Vollmond in den Zwillingen am 5. Dezember 2025: Die Frequenz der Erleuchtung

Wir stehen an einer karmisch geführten, kosmischen Kreuzung, schreibt unsere Astrofee Alexandra Kruse über den Vollmond in den Zwillingen. Was uns am 5. Dezember 2025 sonst noch erwartet, lest ihr hier.

Wir hatten schon wirklich intensive Monde, aber der hier ist der extremste, intensivste und aussergewöhnlichste Vollmond des ganzen Jahres (ganz genau findet er am 5. Dezember 2025 um 00:14 Uhr statt, die Vollmond-Energiewelle hält aber immer fünf Tage rund um das Ereignis an.)

Ein energetisches Hochfeld für klare Entscheidungen: Zwilling ist ein Luftzeichen, also geht es nicht um Dramen, sondern um Daten. Nicht um Gefühle, sondern um Erkenntnisse. Nicht um Chaos, sondern um Klarheit, die plötzlich wie ein Download einrastet.

Wenn ich könnte, ich würde diesen Vollmond in Paris verbringen – im zart-warmen Eiffelturm Licht bei einem Dior High Tea in der 30 Montaigne, wo der «Couturier de Cuisine» Yannick Alléno (der welches Sternzeichen hat?! Richtig, Schütze!) zwei Couture-inspirierte Teerituale erschaffen hat, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.

Während draussen der Supermond gross (14 Prozent grösser und 30 Prozent heller, also ein Supermond) wie ein alter Filmprojektor über dem Seine-Ufer hängt, serviert man drinnen mit Rose des Vents gefüllte Windbeutel, Vanille-Buchweizen-Tarte-Tatin und ein «Confit de Fruit» nach Nostradamus. Ja, richtig. Nach DEM Nostradamus.

Ein Vollmond, der so klare und konsequente Entscheidungen verlangt, gehört gefeiert und auf ein silbernes Tablett – begleitet von Kaviar und einem Monsieur-Dior-Coupe-Glace. Und dem Wissen, dass es hier um mehr geht als um Essen.

Totale, konsequente Erleuchtung

Ach, und in New York wäre ich auch gern, um all meine «Kevin – Allein zu Haus»-Fantasien auszuleben. Ich weiss nur nicht, ob ich lieber Kevin oder seine Mum wäre. Auf jeden Fall im besten Mum-Look aller Zeiten: Look 1 der Chanel 2026 Métiers d’art Collection, die gerade in der New Yorker Metro gezeigt wurde.

Auch hier wurde alles richtig gemacht: Freude gezeigt, Bon Jovi war da und jeder Look erzählt eine individuelle Geschichte und passt zu einer der vielen Frauen, die wir in unseren Leben so sind.

So soll es ein. So soll das Leben sein, voller Moment, Frequenzen. Und natürlich muss Mode grösser sein als der Alltag. Das ist die Lektion der Schütze-Zwillinge-Achse, die nicht mehr und nicht weniger von uns will als die totale und vor allem konsequente Erleuchtung.

Leider spricht meine Realität in diesem Jahr entschieden dagegen, weil ich mich nun einmal dafür entscheiden habe, in meiner Rolle als Astrologin Jahreshoroskope zu tippen, die im Dienste des Kollektivs in einem grün karierten Flanell-Schlafanzug mit verschmierter Brille geschrieben werden. In einem Bett, das mittlerweile sehr vollgekrümelt ist.

Der Vorteil an meinem neurodiversen Gehirn ist ein Hyperfokus, dem es gelingt, alles andere auszublenden (wie die Existenz des IRL-Kevin, der Kosmo heisst und – Halleluja – drei Tage in der Woche bei seinem Vater ist. Niemand lobt Wechselmodelle und Trennungen laut, aber das Ganze hat viele Vorteile!).

Kunsthandwerk statt Frankenstein-Charts vom Chatbot

Und übrigens: Warum ich nicht einfach ChatGPT sage, bitte Horoskope in meinem Stil zu schreiben?! Spoiler: Sie kanns nicht. Nicht wirklich. Trotzdem wenden sich immer mehr Menschen an Chatbots für astrologische Antworten – und landen oft in einer Spirale aus Fehlinformationen, Identitätskrisen und kosmischer Verwirrung.

AI saugt Daten wie Haftbefehl einst Kokain (nebenbei wurde der Rapper 2025 mehr gegoogelt als der deutsche Kanzler #sidenote) von überall – und bastelt daraus völlig unkontrollierte Frankenstein-Charts, die sehr logisch klingen, aber astrologisch nicht immer Sinn ergeben. Ein Bot kann mitten in einer korrekten Jupiter-Analyse plötzlich behaupten, dein Mond sei im Steinbock, obwohl du genau weisst, dass er in den Zwillingen ist.

Astrologie ist ein Kunsthandwerk, eine jahrtausendealte Beobachtungstradition, die Präzision, Intuition und geübte Interpretation braucht. Kein Algorithmus kann die feinen Ebenen eines echten Geburtshoroskops so liebevoll sezieren, wie es eine erfahrene Astrologin kann.

Und weil AI von Menschen programmiert wird, trägt sie deren Bias – ob bewusst oder unbewusst. Wer echte, klare, verlässliche Astrologie will, geht zu echten Astrolog:innen, liest und lernt.

Jenseits der Sonnenbahn

Rant over: Dieser Vollmond ist der neongelbe, klare, grelle und unerwartet ehrliche Höhepunkt eines Jahres, das ohnehin keine halben Sachen gemacht hat. Wir erleben einen Out-of-Bounds-Super-Vollmond.

Was das heisst: Der Mond bewegt sich astronomisch jenseits der Sonnenbahn – eine extreme, entgrenzte Position, die seine Energie wirklich vogelwild und unberechenbar macht. Gefühle werden intensiver, Intuition übersinnlich klar, Reaktionen brechen alte Muster auf, und Kreativität sowie Instinkte schiessen wie Funken in alle Richtungen.

Der Mond steht so radikal wie ein Schauspieler im letzten Akt – wissend, dass der Vorhang fällt und das Publikum fast 18 Jahre auf die nächste Vorstellung warten muss. Ehrlicherweise sogar bis 2042. Ja, 2042 – bis dahin werden wir viele Frisuren, mehrere Epochen und garantiert ein paar Saturn-Returns überstehen, aber so einen Mond bekommen wir erst wieder dann.

Der Vollmond steht im luftigen, nervenfeinen, informationshungrigen Zwilling und blickt direkt auf die feurige Bühne des Schützen und steht in einem exakten Quadrat zur superheilenden Mondknotenachse Fische–Jungfrau.

Eine kosmische Kreuzung mit Wegweisepflicht

Auch das ist kein entspannter Aspekt – das ist eine kosmische Kreuzung mit Wegweisepflicht. Auch deswegen fühlt sich alles gerade so dringlich an. Wir stehen jetzt an einer karmisch geführten, kosmischen Kreuzung: Woher kommen wir? Wohin wollen wir? Was darf bleiben? Was muss gehen?

Und – die Frage, die 2026 bereits heimlich ins Ohr flüstert – welcher Weg entspricht der Wahrheit und nicht der Gewohnheit? Kurz: Alles sehr, sehr unbequem. Aber da müssen wir jetzt durch. Und es uns so schön, gemütlich und fröhlich machen, wie es geht. Wenn wir schon vor dem Endgegner 2025 stehen, dann bitte in all unserer Glorie.

Ich rechne jedenfalls fest damit, dass ich ein grosses Zeichen des grossen Geists von Monsieur Dior persönlich bekomme, dass die Chanel-Jeans ihren Weg zu mir finden werden und das mit Paris bekomme ich dank des TGV wohl auch noch ein. Bis dahin: Alex – Allein zu Haus.

 

Der Song zu dieser Mondphase:

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Die To-dos für den Super-Extrem-Vollmond:

Wir entscheiden, bevor wir zweifeln

Zwilling-Luft liebt das Grübeln, das Hin und das Her und fühlt sich an wie 196 Tabs gleichzeitig offen – es herrscht kosmisches Fast Tracking und kollektives ADHS. Die erste klare Einsicht ist die richtige. Wir verabschieden mindestens eine alte Geschichte: einen Glaubenssatz, ein Muster, einen Treppengedanken, der immer im Kopf wohnt. Raus damit. Luft braucht Raum. Bitte gründlich wegräuchern. Am besten mit weissem Salbei, jeder Menge weissem Salbei!

Wir schreiben drei Wünsche für 2026 auf – und zerreissen drei Ausreden

Manifestation funktioniert heute wie Laserlicht. Die Zukunft hört zu. Immer. Wichtig: Platz machen! Sternzeichen Sperrnächte: Ab dem 8. Dezember sperren wir jeden Tag die Altlasten eines Monats konsequent aus! Das dauert jeden Tag fünf Minuten, ist aber supereffizient, wenn man beispielsweise die Bildsuche im Telefon nutzt und noch mal durch Notizen geht – wie Raunächte, aber eben andersrum. Erst Platz machen, dann das Neue einladen, recht logisch.

Wir entgiften unser Informationsfeld

Wenn es sein muss durch knallhartes Muten und Ghosten. Ja zur No-Contact-Regel. Was zu viel ist, ist zu viel! Weniger Scrollen, mehr Stille. Weniger News, mehr Nervensystem. Klarheit kommt durch Reduktion. Wir stellen uns ins Mondlicht – buchstäblich. Zehn Minuten reichen. Für das limbische System, die Zirbeldrüse und das Gefühl, dass 2026 wirklich eine neue Frequenz tragen darf.

Wir filtern Informationen weise

Und lernen unser Horoskop wirklich in der Tiefe kennen. Zum Beispiel über den legendären Astrodienst, der 1983 in der Schweiz gegründet wurde und schon früh den Schritt in Richtung Computer-Horoskop machte. Gemeinsam mit der Astrologin und Psychologin Liz Greene entwickelten sie eine der ersten hochwertigen, psychologisch fundierten elektronischen Horoskop-Analysen. Ich hab euch die drei besten ausgesucht – super als Geschenk für sich selbst und andere.

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