Werbung
Chanel – Ein indisches Märchen

Body & Soul

Chanel – Ein indisches Märchen

  • Text: Niklaus Müller

Chanel unterstützt die Bevölkerung, indem die Hauptzutat für das neue Wunderserum in Indien angebaut wird: Magnolien.

Eine Win-Win-Situation: Für ein neues Serum lässt Chanel im nord­indischen Ladakh eine seltene Magnolienart anbauen – und unterstützt dabei die Bevölkerung.

Es war einmal eine Prinzessin namens Serme, die ihre Haare am liebsten mit gelben Blüten schmückte. Sie war wunderschön, aber derart tugendhaft, dass es keinem König gelang, sie heimzuführen. Auf dass sie ihren zahlreichen Verehrern entkommen möge, verwandelte ein Geist die junge Frau in einen Baum mit goldenen Blüten. Dieses Märchen erzählt man sich in Ladakh – einer Region an der Grenze des indischen Himalaja – über die Golden Champa, eine heilige Pflanze, die in 3000 Meter Höhe wächst und goldene Blüten trägt. Blüten, die nicht nur einen betörenden Duft verströmen, sondern auch heilende Eigenschaften besitzen, weswegen die «Prinzessinnenblume» in der traditionellen tibetischen Amchi-­Medizin eine wichtige Rolle spielt.

Die 2500 Jahre alte Lehre ist eine Mischung von traditioneller chinesischer Medizin, buddhistischer Medizin und Ayurveda. Sie beruht auf der Behandlung von Säften und Energieströmen mit dem Ziel, zwischen dem Körper und seiner Umwelt eine Harmonie herzustellen. Amchi-Ärzte gibt es überall in Ladakh, sie verwenden an die 2200 Pflanzen. Die Golden Champa, Symbol für Reinheit und Gelassenheit, ist Bestandteil von so gut wie jeder Behandlung. Ihre Extrakte stärken die Immunabwehr und besitzen revitalisierende und entgiftende Eigenschaften.

Vor einigen Jahren hörte Xavier Ormancey, Ethnobotaniker und Direktor für Aktivstoffforschung bei Chanel, von den ungewöhnlichen Eigenschaften der Pflanze aus dem Himalaja. Von ihrer Wirksamkeit überzeugte er sich auf zahlreichen Reisen nach Ladakh, und es zeigte sich, dass sie auch für die Hautpflege geeignet war: Die hohe Zahl an Blütenestern sorgt für eine Entgiftung und intensive Regeneration der Haut. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelte Chanel das Serum Sublimage Essence, in dem die potenten Wirkstoffe der Golden Champa konzentriert sind und dank Polyfraktionierung besonders nachhaltig wirken sollen. Gleichzeitig rief das Unternehmen das Ladakh-Projekt ins Leben.

Ein Teil dieses Projekts sind speziell angelegte Gärten, in denen die Golden Champa angebaut wird, um das Vorkommen der Heilpflanze, aber auch den Rohstoff für das Serum nachhaltig zu sichern. Vor allem aber soll das durch die Jahrtausende hindurch tradierte und praktizierte Wissen der Amchi-Medizin lebendig erhalten und die Versorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gewährleistet werden. Zu diesem Zweck unterstützte Chanel die Ausbildung von mehr als dreissig Ärzten, die Mehrzahl davon Frauen.

Und so kam es, dass ein magisches Elixier nicht nur eine aussergewöhnliche Behandlung für die Haut garantiert, sondern auch den Bewohnern von Ladakh hilft und die dortige Flora schützt. Auch wenn die wunderschöne Prinzessin Serme aus dem Märchen den Begriff Win-Win-Situation nicht gekannt hat, sie wäre über die Wirkung des Elixiers für ihr Land bestimmt hocherfreut gewesen.

Werbung

1.

Das Ladakh-Projekt: Chanel fördert lokale Ärztinnen und Ärzte

2.

Überzeugte sich von der Wirksamkeit der Pflanze: Chanel- Ethnobotaniker Xavier Ormancey

3.

Hochwirksam: Serum Sublimage Essence von Chanel