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"Zwillinge sind double trouble"

In unserer Rubrik "The Mamas and the Papas" kommen Eltern aus der Schweiz zu Wort: Ein ehrlicher Fragebogen über Liebe, Erschöpfung, politische Missstände und Parenting-Hacks. Diesmal mit Fred, Vater von Zwillingen.

Vorname: Fred

Alter: 42

Beruf: Gastrounternehmer bei Juicery 21

Kinder: Vierjährige Zwillinge

Familienstruktur: Meine Partnerin und ich arbeiten beide Vollzeit, die Kinder gehen drei Tage die Woche in die Kita, wir teilen uns die Aufgaben

Ein Gerücht über das Familylife, das stimmt: Zwillinge sind double trouble

Am alleranstrengendsten im Alltag mit Kindern: Es kann schwierig sein, mit ihrer unbändigen Energie und ihren verrückten Stimmungsschwankungen Schritt zu halten.

Eine Sache, die mir in der Erziehung ganz besonders wichtig ist: Zeit mit ihnen zu verbringen und dabei Dinge zu tun, die sie tun möchten

Das gönne ich mir, seit ich Vater bin: Tägliches Training und Sauna

So erschöpft bin ich gerade von 0 bis 10: 3

Das letzte Mal ausgeschlafen habe ich: Ich gehe einfach früh ins Bett, damit ich auf genügend Schlaf komme

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"Mich nervt an anderen Eltern, wie einfach sie alles aussehen lassen"

Unterschätzt habe ich: Das Energielevel von Zwillingen

Eine Sache, die sich familienpolitisch in der Schweiz dringend ändern muss: Ich bin Schwede und in meiner Heimat gibt es viel mehr Unterstützung für die Elternzeit – das muss in der Schweiz verbessert werden.

Eine Anschaffung, die uns das Leben gerettet hat: Der Zwillingskinderwagen von Bugaboo

Einen Teil von mir selbst, den ich vermisse: Spontan sein

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich ... weniger arbeiten und am Meer wohnen.

Leute, die Kinder nicht mögen ... hatten wahrscheinlich selbst eine schwere Kindheit.

Das nervt mich an anderen Eltern am meisten: Wie einfach sie alles aussehen lassen

Die grösste Challenge als Paar, seit wir Eltern sind: Es ist nicht immer einfach, zusammen ein Unternehmen zu führen und gleichzeitig Zwillinge grosszuziehen.

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"Alles wäre so viel einfacher, wenn ich ab und zu eine ganze Woche komplett freinehmen könnte"

Das bereue ich als Vater: Dass ich manchmal zu viel zu arbeite, anstatt Zeit mit den Kindern zu verbringen

In dieser Situation spüre ich die Liebe zu meinen Kindern ganz intensiv: Wenn sie sehr glücklich und stolz auf etwas sind, das sie getan haben und es mir unbedingt zeigen wollen. Oder wenn sie traurig sind und eine Umarmung brauchen.

Etwas, das ich meinen Eltern gern sagen würde, seit ich selbst Vater bin: Ich habe sehr geduldige und hilfsbereite Eltern, also würde ich mich wohl dafür bedanken. Und ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich manchmal eine Nervensäge bin.

Alles wäre so viel einfacher, wenn ... ich ab und zu eine ganze Woche komplett freinehmen könnte.

Ein schnelles Gericht, das alle lieben: Schwedische Pfannkuchen mit Früchten

Das beste Reiseziel für Familien: Griechenland. Und Mallorca ist in der Nebensaison grossartig. Es gibt dort ruhige Strände, die ideal für Kinder sind, und tolles Essen.

Wovor ich meine Kinder sehr gern bewahren würde: Ich hatte das Glück, ohne den Druck von Social Media aufzuwachsen. Ich wünschte, sie hätten das auch.

 

Hier findet ihr alle Folgen "The Mamas and the Papas"

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