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Vollmond im Schützen:  Jetzt wirds rütteln und schütteln

Body & Soul

Vollmond im Schützen: Jetzt wirds rütteln und schütteln

  • Text: Alexandra Kruse; Foto: Unsplash

Auf uns kommen ein paar turbulente Wochen zu. Warum? Weil sich zum Vollmond im Schützen noch eine Halbschatten-Mondfinsternis gesellt. Aber: We got this.

Ein Vollmond ist generell der beste Moment, um etwas los- und / oder zuzulassen. Beim aktuellen Mond-Moment geht es vor allem um Zweiteres. Der Vollmond im Zeichen Schütze findet heute Freitag um genau 21.14 Uhr statt – einem aufschlussreichen Sonnenuntergangs- beziehungsweise Vollmond-Aufgangs-Spaziergang steht also nichts im Weg. Mir leider schon – ich habe mir ungünstiger, aber lehrreicher Weise einen Zeh gebrochen. Break to Heal. Aua.

Als wäre das Thema Zulassen noch nicht genug, kommt zum Vollmond noch eine – simsalabim – Halbschatten-Mondfinsternis hinzu. Das ist der Moment im Universum, wenn der Mond nur vom Halbschatten der Erde bedeckt wird. Astrologisch sowas wie Vollmond mal zwei. Doppelt so intensiv. Es rüttelt und schüttelt! Mindestens bis zur Sonnenfinsternis zum nächsten Neumond am 21. Juni. Mark my words.

Die rote oder die blaue Pille?

Die gute, alte Frage aus dem Film «Matrix» – Die rote oder die blaue Pille? – ist aktueller denn je. Wir erinnern uns, Morpheus sagte: «…das ist deine letzte Chance. Danach gibt es kein Zurück. Nimm die blaue Pille — die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was du auch immer glauben willst. Nimm die rote Pille — du bleibst hier im Wunderland und ich werde dir zeigen, wie tief das Kaninchenloch reicht.»

Im feurigen Zeichen Schützen geht es traditionell um Weitsicht, Perspektive und Bewusstseinserweiterung. Heisst für uns: Mit liebender Akzeptanz die schmerzhafte Vergangenheit anschauen. Logisch, dass man sich fürchtet. Sogar sehr, sehr fürchtet. Vor notwendigen Veränderungen, grossen Entscheidungen, dem Zustand der Welt und ihrer Moral.

Hallo, Schattenthemen!

Jupiter, der Herrscher-Planet des Zeichen Schütze, ist nach wie vor rückläufig. Dementsprechend zeigen sich unsere persönlichen Schattenthemen jetzt ebenso wie die unserer Gesellschaft vom Allerfeinsten.

Umso wichtiger ist es, die eigene Wahrheit zu leben. Wir dürfen in den kommenden Tagen also schauen, ob das, was wir glauben, auch wirklich stimmt. Schauen, mit dem Herzen: Ist das wirklich, was ich will, wo stehe ich eigentlich und wovor habe ich überhaupt Angst? Beobachten wir unsere wahren Bedürfnisse und finden wir den Unterschied zwischen dem, was uns ausmacht und dem, was wir projizieren. Und das alles bitte schööööön langsam. Dann bleibt man auch nicht mit dem Zeh an der Couch hängen.

Der Song zur Mondphase: