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Athletinnen in Bestform

Leben

Athletinnen in Bestform

  • Redaktion: Jennifer Bosshard und Kerstin Hasse; Fotos: Mathias Braschler und Monika Fischer

Schweizer Topathletinnen zeigen in unserem Fotostudio ihren einzigartigen Körper – geformt von Natur, Persönlichkeit und eisernem Training. Ein Portfolio zu den Olympischen Sommerspielen.

Das Schweizer Fotografenduo Mathias Braschler und Monika Fischer ist bekannt für seine starken Porträts und hat für seine Projekte viele Preise bekommen, etwa den World Press Photo Award. Für annabelle haben die beiden Schweizer Athletinnen inszeniert: «Es war eindrücklich zu sehen, wie unterschiedlich sie austrainiert waren. Interessant dabei, dass diese Frauen einen sehr schönen Körper haben, dies oft aber nicht so empfanden.»

Die ganze Geschichte finden Sie in der aktuellen annabelle-Ausgabe 11/16.

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1.

Alter: 21, Gewicht: 73 kg, Grösse: 1.64 m, Training: 8 Stunden pro Woche, Grösster Erfolg: Teilnahme an der EM im olympischen Gewichtheben 2015, Olympia-Teilnahme 2016: nein

«Ich bin 2013 über das Crossfit- Training zum Gewichtheben gekommen. Zwei Jahre später stemmte ich bereits 100 Kilo in die Höhe und qualifizierte mich als erste Schweizerin für die Europa- meisterschaft im olympischen Gewichtheben.»

2.

Alter: 18, Gewicht: 48 kg, Grösse: 1.68 m, Training: 33 Stunden pro Woche, Grösster Erfolg: Teilnahme an der Welt- und der Europa-meisterschaft 2015, Olympia-Teilnahme 2016: nein

«Eines Tages wurden in unserer Schule Talente für die Rhythmische Sportgymnastik gesucht. Meine Freundin und ich wurden ausgewählt – beweglich war ich schon immer. Das Training nimmt viel von meiner Freizeit in Anspruch, aber das macht mir nichts aus. Ich liebe diesen Sport, und es ist mir nie schwergefallen, dafür mal auf eine Geburtstagsparty zu verzichten.»

3.

Alter: 24, Gewicht: 65 kg, Grösse: 1.68 m, Training: 12 bis 16 Stunden pro Woche, Grösster Erfolg: Teilnahme an der Europameisterschaft in Zürich 2014 und der Weltmeisterschaft in Peking 2015, Olympia-Teilnahme 2016: ja 

«Mit sieben Jahren nahm ich an meinem ersten Sprintwettkampf teil – und wurde Zweite. Da bekam ich natürlich Lust auf mehr. Heute höre ich vor einem Wettkampf immer Musik und schminke und frisiere mich. Manchmal schminke ich mich fast so, wie wenn ich in den Ausgang gehen würde. Das gibt mir ein gutes Gefühl für den Wettkampf.»