Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Call me a Trendopfer: Selbstverständlich brauche ich das virale Psych Ward Bed (Psychiatriebett) von Ikea, das in Wahrheit natürlich anders heisst. Kromvik nämlich. Es wurde 1981 von Knut Hagberg für den schwedischen Möbelriesen entworfen und bis 1994 produziert. Auf Secondhandplattformen ist es glücklicherweise nach wie vor zu finden (für rund 3750 Fr.). Dazu passt die neue Bettwäsche von Snovi in der Farbe Whipped Butter (ab 164 Fr.).

Und gleich noch was aus dem Secondhandstore: Diese Bikerjacke von Honda (ca. 250 Fr.) aus den Achtzigern. Zum Hinten-Draufsitzen und Durch-die-Stadt-Flanieren.

Diese Skulptur (nein, es ist keine Vase) aus glasiertem Steingut und Porzellan (ca. 1800 Fr.) von Juliette Teste hat meine liebe Freundin Sarah in der Ausstellung Sleeping with ghosts an der Art Basel Paris entdeckt. Das Unikat hat die Keramikerin unterdessen verkauft, ähnliche Modelle fertigt sie auf Anfrage.

Da hat man sein Gesicht endlich mal an eine Crème gewöhnt, schon wird sie aus dem Sortiment gestrichen. In erster Linie wünsche ich mir also den Hyaluronic Gel Moisturizer von Tata Harper zurück – oder aber den Repairative Moisturizer (149 Fr.) in mein Badezimmerschränkli. Erschwinglicher und ebenfalls unter meinen Favoriten: der Skin Drink von Lush (35 Fr.).

Mein Ungetüm an Wasserkocher schaltet sich seit einigen Wochen willkürlich selbst ein – was ich nicht nur ziemlich spooky finde, es ist bestimmt auch nicht ganz ungefährlich. Darum muss ein neuer her – auf meiner Wunschliste: dieses Modell aus Edelstahl von Aarke (249 Fr.).

Kraft meines Heimatorts grenzt es an ein Vergehen, dass ich noch keinen Appenzeller Gurt besitze. Die Appenzeller Kluft wurde mir sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Meine Oma väterlicherseits hat zu Lebzeiten unzählige gelb-rote Trachten für Puppen gefertigt. Mit dem Konfigurator von Appenzeller Gurt lassen sich Umfang, Farbe, Nähte und Beschläge des Ledergürtels individuell auswählen (ab 100 Fr.).

Sandra, du weisst Bescheid: Irgendwann starte ich ein Fotoprojekt, und deine Lamarel-Pullis werden eine zentrale Rolle darin spielen (und nein, mehr kann ich an dieser Stelle leider nicht verraten). Bis dahin brauche ich endlich meinen eigenen übergrossen Lamarel Sweater. Der hier mit V-Neck in der Farbe Taupe (104.90 Fr.) solls sein.

Lange konnte ich mich nicht an das Gefühl von Ringen an meinen Fingern gewöhnen (ich musste ständig daran rumnesteln, irgendwie haben sie mich überstimuliert), dieses Jahr hat irgendwas Klick gemacht. So ein massgefertigter Silberring (Preis auf Anfrage) von der in Zürich und in Madrid ansässigen Schmuckmanufaktur Karmalita Studios? Ja, ja, ja, ich will.