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6 Hautpflege-Fehler, die ihr vermeiden solltet

Beauty

6 Hautpflege-Fehler, die ihr vermeiden solltet

Für strahlend schöne Haut ohne Pickel und Zeichen der Alterung braucht es vor allem richtige Pflege und einen gesunden Lifestyle. Wir verraten dir, worauf du bei deiner Skin Care Routine achten kannst.

1.

Nicht zu viele Hautpflege-Produkte verwenden

Mit der riesigen Auswahl an Hautpflegeprodukten ist es leicht zu vergessen, dass weniger manchmal mehr ist. Zu viele aktive Inhaltsstoffe gleichzeitig können die Haut überlasten und zu Unreinheiten und Irritationen führen, da diese nicht immer miteinander kompatibel sind. Während tägliche Reinigung sowie eine gute Feuchtigkeitspflege mit ausreichend Sonnenschutz unerlässlich ist, können Seren mit Vitamin C, Retinol, AHA oder Glycolsäure die Haut leicht überlasten, wenn sie zu viel oder miteinander kombiniert verwendet werden. Diese daher immer separat voneinander und in geringen Mengen (ein guter Richtwert ist zum Beispiel Erbsengrösse) auftragen, um die Haut nicht zu reizen und die volle Wirkung der Seren ohne ungewünschte Nebenwirkungen auszuschöpfen.

2.

Peeling, Peeling, Peeling!

Peelings entfernen abgestorbene Hautzellen und regen ihre Neubildung an, wodurch die Haut straffer, glatter und elastischer wird. Falsch oder zu oft angewendet kann jedoch ein gegenteiliger Effekt eintreten, der zu Entzündungen, erhöhter Empfindlichkeit und einer verschlechterten Hautbarriere führt. Irritationen, Trockenheit und Entzündungen sind die Folge, ausserdem kann durch die künstlich erzwungene Zellteilung frühzeitige Hautalterung auftreten. Um ein «überpeelen» mit chemischen Seren und physikalischen Scrubs zu vermeiden, solltest du laut Expert:innen ein sanftes Peeling maximal ein- bis zweimal pro Woche verwenden und zum Abschluss eine schützende Gesichtscrème mit SPF auftragen. So regenerierst du die natürliche Hautschutzbarriere und schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen.

3.

Augen auf bei Augencrème

Die ersten Anzeichen der Hautalterung werden meist im Augenbereich sichtbar, da die Haut um das Auge im Vergleich zur restlichen Gesichtshaut besonders dünn und empfindlich ist. Da eine reguläre Gesichtscrème oft zu schwer für die zarte Augenpartie ist, empfehlen Expert:innen eine spezielle Augencrème, die die Haut rund ums Auge mit genug Feuchtigkeit und Fett versorgt, elastisch macht und frisch aussehen lässt. Für eine besonders strahlend schöne Augenpartie lohnt es sich zudem, in ein leichteres Fluid für den Tag und ein reichhaltiges Serum für die Nacht zu investieren, das die Haut tagsüber vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt und sie im Schlaf ausreichend regeneriert.

4.

Auf versteckte komedogene Inhaltsstoffe achten

Wir alle wissen: Wer passende Produkte für die eigenen Hautbedürfnisse verwendet, kann Alterserscheinungen und Hautunreinheiten entgegenwirken. Die Betonung liegt hier jedoch auf passend, denn nicht alle Produkte sind für unterschiedliche Hauttypen geeignet. Wenn du anfällig für Unreinheiten und Pickel bist, solltest du so zum Beispiel nach nicht-komedogenen Produkten suchen. Denn Produkte, die als «nicht komedogen» gekennzeichnet sind, sind so formuliert, dass sie deine Poren nicht verstopfen und dadurch keine Pickel auslösen. Leider sind viele Inhaltsstoffe wie Kokosöl, Kakaobutter, Algenextrakt und Laurinsäure hoch komedogene Inhaltsstoffe und können die heimliche Ursache für deine Pickel sein. Daher am besten einen Blick auf die Inhaltsstoffe der einzelnen Produkte in deinem Kosmetikschrank werfen oder dich von der:dem Hausärzt:in oder Apotheker:in beraten lassen.

5.

Täglichen Sonnenschutz nicht vergessen

Sonne gilt als Hauptverursacher für Falten und Pigmentflecken, da die tägliche Aussetzung von UV-Strahlen die Haut schädigt. Laut Studien sind so rund 80 Prozent der Hautalterung auf UV-Licht zurückzuführen. Dagegen hilft die tägliche Anwendung von SPF, um deine Haut vor Sonnenschäden, vorzeitigem Altern und Hautkrebs zu schützen. Während UVB-Strahlen für unsere Bräune und Sonnenbrand verantwortlich sind, stellen besonders UVA-Strahlen eine Bedrohung dar, da sie tief in die Dermis eindringen und die Zellen schädigen, ohne auf der Haut spürbar zu sein. Darum: Sonnencrème am besten mehrmals täglich und das ganze Jahr über auftragen!

6.

Schlafen für schöne Haut

«Ich brauche meinen Schönheitsschlaf» – diesen Satz haben wir alle schon mal gehört. Und zurecht, denn guter Schlaf fördert die Regenerationsprozesse unserer Haut und lässt uns laut einigen Studien gesünder und attraktiver wirken. Wenn wir zu wenig schlafen oder die Tiefschlafphase gestört ist, macht sich das sofort bemerkbar – ein fahler Teint, Augenringe, Hautreizungen und eine vorzeitige Hautalterung können eintreten. Expert:innen empfehlen Erwachsenen, jede Nacht durchschnittlich acht bis neun Stunden zu schlafen. Denn nachts schüttet unser Körper das Wachstumshormon Somatotropin aus, während gleichzeitig das Stresshormon Cortisol abnimmt und die Produktion von Kollagen und Elastin hochfährt. Die Haut erholt sich so von Alltagsschäden wie UV-Strahlung, freien Radikalen und oxidativem Stress. Gesteigerte Elastizität, Spannkraft und ein straffes Hautbild sind die Folge. Auch ist nachts die Haut besonders aufnahmefähig für Wirkstoffe, die die Hautalterung stoppen – eine gute Nachtpflegeroutine ist daher besonders wichtig.

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