Werbung
Fashion Weekly: Harry Styles designt Seventies-Mode für Gucci

Fashion

Fashion Weekly: Harry Styles designt Seventies-Mode für Gucci

Barbara Loop
Barbara Loop

Chefredaktorin

In unserer Rubrik «Fashion Weekly» schaut dieses Mal die stellvertretende Chefredaktorin Barbara Loop zurück auf die Mode-Woche – und versorgt euch mit Gossip, News und den wichtigsten Highlights.

Das Vermächtnis des Hubert de Givenchy

Genau 70 Jahre nachdem Hubert de Givenchy sein Debüt als Modeschöpfer gegeben hat, kam bei Christie’s in Paris das Erbe des 2018 verstorbenen Designers unter den Hammer. Vor der Auktion, die sich über mehrere Tage erstreckte, wurde der Erlös der Meisterwerke aus bildender und dekorativer Kunst auf 52 Millionen Dollar geschätzt.

Werbung

Schnell aber zeichnete sich ab, dass diese Schätzung äusserst konservativ war. Verkauft wurden Kunst und Möbel aus Hubert de Givenchys letzten Residenzen, dem Renaissanceschloss Château du Jonchet sowie Hôtel d’Orrouer in Paris. Der Ausgang der Auktion machte klar, dass Givenchy nicht nur ein äusserst erfolgreicher Designer, sondern auch ein versierter Kunstsammler war: Die Möbel aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die zeitgenössische Kunst sowie Werke von Picasso, Giacometti und Miro brachten nach Angaben von Christie’s einen Gesamterlös von rund 120 Millionen Dollar ein.

Werbung

Kein Witz: Gucci x Harry Styles

«Ha ha ha» heisst die neu präsentierte Kollektion, die Alessandro Michele mit Harry Styles entworfen hat und die ab Oktober im Verkauf sein wird. Dass es sich hierbei nicht um einen Witz handelt, wird beim Blick auf die jüngst veröffentlichten Bilder klar: Die von den Looks der britischen Seventies inspirierten, exzentrischen Anzüge, die auch aus Vintage-Stores stammen könnten, haben das Zeug, im Netz viral zu gehen. Aber etwas zu Lachen gibt es allemal, denn neben den Retro-Anzügen legen die beiden Stilikonen etwa auch Seidenpyjamas mit aufgedruckten Elefanten oder Eichhörnchen vor.

Der Titel «Ha Ha Ha» beinhaltet nicht nur die Anfangsbuchstaben ihrer beiden Namen, sondern ist auch einer Grussformel geschuldet, mit der der Gucci-Designer und der Sänger jeweils ihre Text-Messages unterschreiben. Michele und Styles verbindet eine langjährige Freundschaft, die auf dem Stilbewusstsein der beiden aufbaut.

Denn als Harry Styles – er war damals noch ein Newcomer – Alessandro Michele treffen wollte, um mit ihm über mögliche Showoutfits zu sprechen, befürchtete der Designer, dass er es mit einem austauschbaren Boygroup-Sänger zu tun habe. «Aber dann kam Harry in einem fabelhaften Kunstpelzmantel zu dem Treffen, und ich fand ihn einfach nur toll», erzählte Michele in einem Interview. «Natürlich änderte ich da sofort meine Meinung. So begann unsere Freundschaft.»

Der Avatar trägt Prada

In den sozialen Netzwerken von Meta, dem digitalen Imperium Mark Zuckerbergs, gibt es die Möglichkeit, sich mit Avataren ein zweites virtuelles Ich zu gestalten und dieses – ganz neu – auch wirklich fashionable einzukleiden. Denn nun hat der Meta Avatar Store eröffnet, wo es neben einer Reihe kostenloser Outfits auch virtuelle Looks von Prada, Balenciaga und Thom Browne zu kaufen gibt.

Warum fragt ihr? Mit den digitalen Outfits kann man seiner virtuellen Identität einen eigenen Ausdruck verleihen. Und die Marken wiederum können so ihre Bekanntheit steigern.

 

Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments