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Schmuck: Schatzsuche

Stil

Schmuck: Schatzsuche

Exotisch, reduziert oder verspielt: so vielfältig wie die neue Mode sind die Werke dieser Schmuckdesigner.

Assad Mounser

Als sie für Moschino Mode designte, bewies Amanda Assad Mounser schon ihr Faible für ausgefallenes Design. Im Frühling 2010 stellte die Amerikanerin ihre zweite eigene  Schmuckkollektion vor: Space Oddity (nach dem Song von David Bowie) feiert die Glamrock-Kultur mit Silber, polierten Steinen, Kristallen und Spikes. Auf die explosiven Stücke mit futuristischem Touch mögen Stars wie Rihanna und Stylistin Rachel Zoe nicht mehr verzichten.
www.assadmounser.com
Osman Yousefzada

Der Engländer mit afghanischen Wurzeln hat in London am Central Saint Martins Modedesign studiert und sich danach mit gradlinigen klaren Schnitten einen Namen gemacht. Seit 2009 entwirft er auch Schmuck, den er – mit seiner Mode – an der London Fashion Week im Februar erstmals präsentierte. Der Designer ist seiner Liebe zu klaren Formen treu geblieben, wobei Bergkristalle oder Saphire für einen «touch of bling» sorgen.
www.osmanyousefzada.com
Dina Moutragi

Aufwändiges Handwerk in Verbindung mit modernem Design: So beschreibt Dina Moutragi ihre neuste Schmuckkollektion Torsade. Inspirationen für die handgemachten Unikate sammelte die Schweizer Goldschmiedin libanesischer Herkunft auf Reisen nach Italien und Indien, wo sie sich mit der fremden Pflanzenwelt auseinander setzte. Das Ergebnis sind filigrane Broschen, Bracelets, Ohr- und Fingerringe in Rosé- und Weissgold, mit hellen Diamanten oder Perlen verziert.
www.d-dm.ch
Iosselliani

Totenköpfe, Schlangen und zarte Federn, Metallfransen, Strass- und Quarzsteine: Das römische Label Iosselliani lässt sich in keine Schublade stecken. Die Designer Roberta Paolucci
und Paolo Giacomelli kombinieren moderne Formen mit der traditionellen Goldschmiedekunst. Das Resultat: opulente, mystisch angehauchte Kunstwerke.
www.iosselliani.com
Sophia Mann

Höchstwahrscheinlich gibt es eine Art Schmuck-Gen in der DNA der Engländerin Sophia Mann, denn ihr Grossvater ist Gründer eines der ältesten englischen Schmuckhäuser. Zentral in ihren Gold- und Silberkreationen ist die Perlenstickerei, augenfällig ihre Experimentierfreude, aus der sie gegensätzliche Elemente wie Rohdiamanten, Rubine, Muscheln und Glaskugeln zu einem ausgefallenen, sinnlichen und farbigen Ganzen vermischt.
www.sophiamann.com