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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit stv. Chefredaktorin Leandra Nef.

  • Von: Leandra Nef
  • Bild: ZVG, Sara Merz; Collage: annabelle

Bauchkette über Jupe

00er-Jahre, but make it removable

Es ist nicht das erste Mal, dass es das Zürcher Label Cee Double-U in eine unserer Wishlists schafft. Aber wie kann diese Bauchkette aus Sterlingsilber (620 Fr.) auch nicht auf der eigenen Wunschliste stehen? Das Arschgeweih zum Umhängen, quasi. Hot.

Beistelltisch, der ausseht, wie eine Qualle

Was ist buttergelb …

… und floated hoffentlich bald durch mein Wohnzimmer? Diese 3D-gedruckte Beistelltisch-Qualle aus biobasierter Polymilchsäure vom Berliner Label Jelly. Meine Lieblingsversion Len (rund 340 Fr.) gibt es in ein paar Wochen wieder, wer nicht so lange warten kann, weicht auf Fib (ebenfalls rund 340 Fr.) aus.

Gesichtscrème vom Schweizer Label Moussse

Moussse fürs Gesicht

Eben erst habe ich zahlreiche Crèmes für den annabelle Prix de Beauté getestet, einen Branchenpreis, in dessen Jury ich sitze, und auch sonst probiere ich regelmässig neue Beauty-Produkte aus. Lange hat mich keines so überzeugt wie diese vegane, duftstofffreie, in der Schweiz hergestellte Gesichtscrème vom Label Moussse. Nun ist sie leer und ich brauch’ dringend Nachschub. Mit 95 Franken für 50 Milliliter leider nicht ganz günstig.

Tabi-Mary-Janes von Maison Margiela

Let’s Step Into The Tabi Game

Ich weiss noch genau, was ich dachte, als ich zum ersten Mal Tabis in freier Wildbahn sah (und die anwesende Fashion-Crowd die sie tragende zweibeinige Paarhuferin mit Komplimenten überschüttete): Wie kann man einen ästhetisch intelligenten Menschen so sehr gehirnwaschen, dass er Maison Margielas Entwurf abfeiert? Das war, bevor ich ins Lifestyle-Ressort von annabelle wechselte und mich seither täglich mit ikonischem Design beschäftige; was man oft sieht, findet man eher schön. Jetzt frage ich mich, ob ich mir zuerst Tabi-Mary-Janes (995 Fr.) oder Tabi-Mules (1025 Fr.) kaufen soll. Und ob auch dieses Tabi-Täschchen (ca. 1200 Fr.) drinliegt, gefunden bei meinem Lieblings-Vintage- und Antiquitätenhändler Outofuse Berlin.

Badetuch in Fragola-Pink

Badi-Buddy

Spätestens seit der Fussball-EM in unserem Land und unzähligen, beinahe ungläubig begeisterten Social-Media-Videos dürfte ganz Europa wissen, wie grossartig Matchpause aka Sommer in der Schweiz ist: Aareböötle, Limmat-floaten, Rhyschwimme. Dieses Badetuch (ca. 50 Fr.) in der Farbe Fragola Pink aus der Gelato-Kollektion von Magniberg macht sich als Begleiter besonders hübsch auf unseren Holzstegen.

Für die Beachparty

Mitte Juni war ich mit Luxus-Retailer Mytheresa auf Ibiza, um Chefeinkäuferin Tiffany Hsu im Rahmen des Launchs der gemeinsamen Capsule Collection mit Missoni zu interviewen. Auf der Insel entdeckte ich, die ich praktisch nie Muster trage, das Signature-Zickzack des italienischen Hauses für mich. Gegen etwas mehr Understatement habe ich aber nach wie vor nichts, darum steht für die nächste Beachparty dieser Wickelrock aus Häkelstrick (515 Fr.)  auf meiner Wishlist – ohne Zickzack, dafür mit Farbverlauf.

Gewelltest Wandregal in Buttergelb

Welle für die Wand

Und was ist buttergelb und mäandert der Wand entlang? Jep, das Wavy Shelf (das sich auf den Boden gestellt auch als Magazinständer nutzen lässt) von Sarah Hartmann, respektive ihrem Label Haus of Hart (276 Fr.). Handgebogen in Berlin.

Transparenter schwarzer Jupe von Simone Rocha

Transparenz zum Tragen

Anfang Juli war ich in London, um die irische Designerin Simone Rocha für unsere September Issue zu interviewen. Nachdem ich zwei Stunden in ihren heiligen Hallen verbracht habe, umgeben von den für Rocha typischen Tüllstoffen, Rüschen und Schleifen, will ich nun natürlich unbedingt ein Piece von ihr: diesen transparenten Jupe mit zwei Signature-Schleifen (ca. 500 Fr.).

Raumtrenner aus braunem Plexiglas

Raumtrenner

Für das Shooting für besagte September-Ausgabe hat sich unser Modeteam beim französischen Mobiliarverleih XXO diesen Siebzigerjahre-Paravent als Deko-Element geliehen, in den ich mich beim Sichten der Bilder augenblicklich schockverliebt habe. Leider will XXO mir ihn weder verkaufen, noch kann mir der Verleih genauere Angaben zum Designer oder Hersteller machen. Falls ihr also wisst, wer den Paravent entworfen hat, jemanden kennt, der einen ähnlichen verkauft (oder aus Plexiglas einen basteln kann): Hit me up.

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