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Transparente Wohnobjekte: Mehr Klarsicht bitte!

Interior

Transparente Wohnobjekte: Mehr Klarsicht bitte!

Wir brauchen dringend mehr Klarsicht, findet unsere Wohnredaktorin Nicole Gutschalk. Beginnen wir damit doch mal in unseren vier Wänden.

«Na, was gilt denn nun?», mag sich so manch eine von uns in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder gefragt haben. Skifahren – ja, nein? Schulen – auf, zu? Oma umarmen, ja, nein? Da sehnt man sich echt nach ein bisschen Klarsicht. Zumindest geht es mir so. Schön, dass es in Sachen Wohnobjekte ganz viel Transparenz gibt.

Etwa bei der Designerin Sophie Lou Jacobsen. Die New Yorkerin hat einzigartige Krüge und Gläser aus Borosilikat-Glas entworfen.

Wer noch auf der Suche nach einem hübschen Zuhause für Zweige und Blumen sein sollte – dem seien folgende gläsernen Behältnisse empfohlen: Zum einen der Klassiker des finnischen Herstellers Iittala, entworfen von Alvar und seiner Frau Aino Aalto, bekannt unter dem Namen Savoy-Vase. Diese Kreation geht auf ein Designausschreiben der Pariser Weltaustellung von 1937 zurück. Die aussergewöhnliche Form der mundgeblasenen Vase ist übrigens auch ohne Grünzeug schön anzuschauen.

Das Gleiche gilt auch für Ruutu, einem neueren Zugang des finnischen Traditionshauses, entworfen von den Brüdern Erwan & Ronan Bouroullec.

Eine meiner Lieblingsdesignerinnen aus Dänemark, Sabine Marcelis, hat für ihr Loft in Rotterdam einen wahnsinnig coolen Esstisch mit orange schimmernder Glasplatte entworfen. Sie würde ihn allerdings gern wieder mal befreit von Laptop, Büchern, Notizblöcken und Kaffeetassen sehen – aber da geht es uns letztlich allen gleich.

Glatt und gleichzeitig roh? Jep, das geht. Zu sehen beim Coffee Table Mineral von Ferm Living aus Glas und roh gehaltenen Marmorsteinblöcken.

Warum nicht ein bisschen Transparenz von der Decke baumeln lassen? Die aus farbigem Kunststoff gefertigten Pendelleuchten Candyofnie von Fatboy machen nicht nur zauberhaftes Licht, sondern versprühen auch gute Laune.