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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit Lifestyle Editor Linda Leitner.

... einen neuen Hut, den ich niemals tragen werde

Man mag behaupten, so ein Matrosenhütchen sei albern. Nicht in Anbetracht der Tatsache, dass ich bereits einen sehr schönen Piratenhut besitze. Keinen für eine Mottoparty, sondern einen, den ich zum Blazer zu tragen gedachte. Schliesslich sah das im Lookbook der H&M Studio Collection 2021 richtig gut aus. Ohne zu übertrieben möchte ich sagen: Er sieht auch an mir gut aus. Dass ich bei diesem Sailor Hat aus Leinen von Ruslan Baginskiy (ca. 225 Fr.) feuchte Augen bekomme, ist nicht verwunderlich. Auch er sähe zu vielem gut aus. Und wäre eine Mutprobe. Aber keine Verkleidung.

... einen Schleim-Stuhl

Natürlich handelt es sich hierbei weder um einen Stuhl noch um Schleim. Ich hätte diesen Beistelltisch aus Beton von Jonatan Nilsson (ca. 2025 Fr.) gerne neben meinem Bett als harte, aber lustige Schlafstätte für Bücher, Handy und Fusscrème. In ihn kann man nämlich so richtig reinträumen: Mal sieht er aus wie ein Haufen Popcorn, mal wie eine ASMR-worthy Fläche – als wäre ein Messer durch Butter geglitten –,  mal wie ein Hybrid aus Ast und Rohr und mal scheint er noch immer vor Farbe zu triefen.

... einen floatenden Teppich

Ich plädiere für Endless Summer, mein Bürostuhl ist ein Handtuch, bis die Badis mir die Tür vor der Nase zusperren. Ich habe wenig ernst zu nehmende Hobbys, aber eins davon ist: Urlaub. Vor allem am Strand empfehle ich dazu selbstredend eine Luftmatratze. Dösen, schaukeln, durch die zugekniffenen, matten Äuglein das Glitzern des Meeres intensivieren – und dann: Nothing really matters. Das steht ungefähr so als Gebrauchsanweisung auf diesem Modell vom Designstudio Kismas in Zusammenarbeit mit dem Künstler Jose Mendez (ca. 63 Fr.). Auch am Look des Salamanders darf man sich orientieren.

... endlich mal Ferien auf Sizilien

Die Casa Lawa (Doppelzimmer ab ca. 336 Fr.) am Fusse des Etna ist die perfekte Kulisse, um alle Social-Media-Sehnsüchte zu stillen: Da wachsen üppig die Zitronen im Garten, die gestreiften Leintücher wehen im Wind. Dabei könnte man hier vermutlich herrlich detoxen: Das steinerne Gästehaus nimmt nur eine Handvoll Gäste auf. Ein privates Beach Dinner? Unterm Obstbaum fermentieren lernen? Sich durch sizilianische Cannoli in einer lokalen Pasticceria fressen, scusi: zu degustieren? Steht alles auf dem Lawa-Menü. Sonst noch Wünsche? Bacio bacio.

... Schlaraffenland-ähnliche Zustände

Ein Käselaib krümmt sich wie der Mond, ein wilder Berg an Butter thront auf einem Silbertablett, daneben stapeln sich Kartoffeln und Aprikosen zu turmhaften Skulpturen. Die Berliner Girls von Herrlich Dining schaffen es, Nahrung vorzugsweise mit den Augen verschlingen zu wollen. Mit ihren Food-Konzepten arrangieren Hannah und Fee delikate Installationen, die an unseren Ur-Appetit appellieren: Alles haufenweise, bitte. Hannah hat übrigens von 18.-25. September eine Residency in der Casa Lawa. Liesse sich also alles verbinden.

... einen neuen Job

Scherz. Ich hab ja grade erst bei der Annabelle angefangen. Aber das, was Fotograf Lloyd Wakefield da backstage während der «Love on Tour»-Tour dokumentiert hat, hätte ich tatsächlich lieber gemacht: Harry Styles einölen. Ich meine … wir reden hier von wahnsinnigen 169 Watermelon Sugar Highs, äh: Shows.

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