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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

  • Text: Vanessa Vodermayer
  • Bilder: Launchmetrics Spotlight, Sara Merz, ZVG ; Collage: annabelle

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit Social Media Editor Vanessa Vodermayer.

Rausgeputzt

Putzen ist in meiner Welt wie warmer Prosecco: kein Vergnügen. Kürzlich habe ich mich deshalb freigekauft. Gegen einen höheren Mietanteil werde ich der WG-Putzpflicht entlassen. Sollte ich mich aber in naher oder ferner Zukunft mit dem WC-Reiniger anfreunden, dürften diese schweinchenpinken Gummihandschuhe (Fr. 49) von Gohar World mit Spitzen-Details an den Enden und Perle über dem linken Ringfinger auf keinen Fall fehlen.

Schleckstängel. But make it Fashion.

Neulich habe ich mir einen Cupholder beim singapurischen Brand Tanchen Studio bestellt. Visuell gesprochen eine Art Bandeau-Top mit Henkel für den Kaffeebecher. Die Frage, ob man das Geflecht aus Holzperlen in seinem Leben braucht, ist an dieser Stelle berechtigt. Allerdings bediene ich mich beim Kaufargument der Marie-Kondo-Philosophie: It sparks nämlich sehr viel Joy. Genauso wie die elegante Leder-Lollipop-Case aus der Fendi FW24 Kollektion (noch nicht erhältlich), die meinen Alltag bereichern wird!

Alles ist gut, solange du wild bist

Als Sechsjährige schaute ich völlig mitgerissen die «Die wilden Kerle». Ich war verliebt in den Filmcharakter Leon (Jimi Blue Ochsenknecht) und sah den Fakt, dass das einzige Mädchen im Fussballteam meinen Vornamen trägt, als schicksalhafte Bestimmung mit Nocken an den Schuhen einem Ball zu folgen. Aus der Fussballkarriere wurde nichts. Der Leitsatz «Alles ist gut, solange du wild bist» entfacht aber nach wie vor kindliche Euphorie. Was ich zuletzt wieder merkte, als ich in der Instagram-Story von HKG-Modedesign-Abgängerin Milena Schneider ein Strickshirt aus Restmaterial mit eben diesem Slogan in Schnürlischrift sah. Das Shirt (Preis auf Anfrage) wurde selbstverständlich direkt via DM bestellt.

Achtsamkeitsbesteck

Mit der pandemiebedingten Homeoffice-Pflicht hat sich bei mir der Desk-Zmorge etabliert. Im Prinzip ein Desk-Lunch, halt einfach ein paar Stunden davor. Vertieft in meine Mailbox schaufelte ich mir nebenbei Früchte, Joghurt und Mandeln in den Mund. Ein unbefriedigender Akt, wenn das Frühstück die Lieblingsmahlzeit ist. Der Ausweg? Ein Werkzeugwechsel. Statt mühelos mit Gabel und Löffel zu hantieren, griff ich phasenweise zu Stäbchen – die in meinem ungeübten Fall mehr Konzentration benötigen. Sprich: auch mehr Fokus aufs Essen lenken. Aus der gelegentlichen Achtsamkeitsübung soll ein gängiges Morgenritual entstehen. Und zwar mit diesen farbigen Modellen aus Acrylglas (ca. 27 Fr.).

Einschlafen auf hohem Niveau

Ich brauche keine Einschlafhilfe. Einmal zugedeckt, fallen mir in neun von zehn Fällen während spannender Podcasts die Augen zu. Auf meinem Schlaftalent ruhe ich mich aber nicht aus. Auch in der obersten Liga gibts Optimierungspotenzial. Das klingt jetzt krankhaft verbissen, verkauft sich aber besser als Ausrede, mir diese preisgekrönte Loftie Alarm Clock (ca. Fr. 150) zu bestellen. Das integrierte Soundmenü beinhaltet Regenplätschern, Wellenrauschen, Atemübungen, Meditationen und Gute-Nacht-Geschichten. Geweckt wird man in zwei Phasen über sanfte Tonspuren, die einen nicht brutal aus dem Schlaf reissen, sondern sanft in den Tag bringen. Wenn das nicht als Ausrede gilt, weiss ich auch nicht.

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