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Mein perfekter Herbsttag in Zürich – mit Sophie Eggenberger

Leben

Mein perfekter Herbsttag in Zürich – mit Sophie Eggenberger

Wo entspannen wir, wo essen wir am liebsten und wo geniessen wir mit Freund:innen Apéro? Wir verraten euch, wie der perfekte Herbsttag der annabelle-Redaktorinnen aussieht. Heute mit Sophie Eggenberger, Head of Events und Product Manager.

07.00 Uhr: Spazieren am See
Der Wecker klingelt. Oder eher: Mein Hund Murphy legt mir seine Pfote ins Gesicht. Am Anfang sanft, mit der Zeit dann nachdrücklich intensiv. Er will an den See – Steine suchen und mit seinen Freund:innen spielen. Vorher hole ich mir im Monocle aber noch einen Flat White. Als Hundehalterin versuche ich möglichst viele Aktivitäten gekonnt miteinander zu verbinden. Termin im Kreis 1? Wir spazieren da hin. Abendessen mit Freunden im Kreis 5? Wir spazieren da hin. Deshalb laufen wir auch gleich am See entlang zum Markt.

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09.00 Uhr: Markt am Bürkliplatz
Nach einer ausgedehnten Runde kommen wir am Bürkliplatz an. Hier suche ich mir auf dem Wochenmarkt alle frischen Zutaten zusammen, die ich am Wochenende verkochen kann. Herbst ist salattechnisch meine Lieblingsjahreszeit – eine volle Tüte Cicoria oder Cicorino Verde/Rosso nehme ich immer mit. Bei John Baker hole ich mir noch ein Ruchbrot. Danach ab nach Hause, Murph hat Hunger!

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12.30 Uhr: Piadina Bar
Wir packen unsere sieben Sachen und spazieren durch die Altstadt zur Piadina Bar. An einem perfekten Tag ist das Wetter natürlich schön mild und sonnig und die Stadt fast leer. Dann gibt es nämlich gleich zwei Orte, an denen wir gerne mit Piadina in der Hand und Sonne im Gesicht weilen: Beim Pelikan Brunnen oder auf dem Steg an der Limmat. Natürlich wird geteilt, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die bettelnde Hundeaugen nicht ignorieren kann.

14.00 Uhr: Spazieren Vol. 3
Durch das schöne Hottingen Quartier spazieren wir – mit einem kurzen Abstecher im Kafi Paradiesli – nach Hause. An einem perfekten Tag nehme ich mir auch die Zeit, um ein Buch zu lesen oder etwas Neues zu lernen (etwa Stricken). Meistens koche ich, scrolle durch Pinterest oder schaue auf meinem Beamer (Xgimi Mogo Pro) «Sex and the City» oder «Friends».

18.15 Uhr: Groove by B 
Seit einigen Wochen bin ich davon nun schon angefixt: Groove by B. Als Sportmuffel durch und durch, in meinem Freundeskreis längst zum Witz geworden, habe ich nun endlich etwas gefunden, was mir Spass macht und wo ich Disziplin entwickeln konnte. Worte, von denen ich nie gedacht habe, dass ich sie je sage: Ohne Groove will ich eigentlich keine Woche mehr verbringen.

20.00 Uhr: Dinner
Ungerne würde ich mich am perfekten Herbsttag auf eine der Varianten festlegen, also liste ich hier beide auf. Option 1: Tantanmen Suppe im Ooki Izakaya mit einem Umeshu Royal (Pflaumenwein mit Prosecco, übrigens der perfekte Welcome Drink für Dinnerparties). Option 2: Selbstgemachte Parmigiana (oder so ähnlich) mit frischem Salat und Eierschwämmli.

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