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Wandern – Von einem Pub zum andern

Stil

Wandern – Von einem Pub zum andern

  • Text: Gero Günther; Fotos: Peter Neusser

Wandern im Norden Englands ist kein Spaziergang - ohne Wegbeschreibung, Kompass und anständige Ausrüstung kommt man in Northumberland nicht weit. Gut, dass einen alle paar Kilometer ein Pub mit kulinarischen Köstlichkeiten und erfrischenden Getränken erwartet, damit man wieder zu Kräften kommt.

In Northumberland, Im Norden Englands, kommt man beim Wandern leicht vom Weg ab. Dafür entdeckt man eine grossartige Landschaft. Und typisch britische Rastplätze.

Hinter den Dünen ragt die Burgruine von Dunstanburgh Castle in den aschgrauen Himmel. Wie der ausgebleichte Unterkiefer eines Ritters, den die grüne Wiese nach langer Zeit ausgespuckt hat, schaut das gruselige Gemäuer aus. Möwen kreischen, in den Pfützen zittern die Spiegelbilder der Häuser von Embleton. Aus den Kaminen steigt Rauch, es riecht nach Braunkohle und Seetang. Der Wind zerrt an den Holunderhecken, plustert unsere Jacken auf. Es ist Frühsommer in Northumberland, und das Thermometer zeigt 13 Grad an.

«Ein perfekter Tag zum Wandern», sagt Mark Reid und schultert seinen Rucksack, «nicht wahr?» Wir nicken. Hat er das jetzt ironisch gemeint? «Habt ihr einen Kompass?», fragt Reid und drückt uns eine wasserfeste Kartentasche in die Hand. «Die Wegbeschreibungen habe ich für euch laminieren lassen.»

Schon verstanden: Das Wetter ist für einen zünftigen englischen Sportsman einfach kein Kriterium. Neben der passenden Ausrüstung sollte man deshalb die richtige Einstellung mitbringen, Stoizismus und Durchhaltevermögen sind gefragt. Wir haben Glück, haben einen perfekten Coach, wenn auch nur für den ersten Tag unserer sechstägigen Tour durch den äussersten Nordosten Englands. Als Autor von Wander-Reiseführern ist Mark Reid absoluter Profi in Sachen Gehen. «Ich brauche jährlich ein neues Paar Wanderschuhe», sagt er.

Was bei uns Wandern heisst, nennt der Brite bescheiden Walking. Wer aus diesem Understatement schliesst, dass man auf der Insel lediglich spazieren geht, hat sich gründlich getäuscht. Walking, auch Hillwalking genannt, ist ein Nationalsport, es gibt etliche Bücher, Zeitschriften und Websites zum Thema. «Man sollte unsere Touren nicht unterschätzen», erklärt Mark Reid, «wir haben hier zwar keine Alpen …» Der eisige Wind verschluckt den Rest des Satzes, aber wir merken bereits nach wenigen Meilen, dass Mark Reid es ernst meint.

Wir sind seit Stunden auf Sand unterwegs. «Anstrengend, nicht wahr», grinst unser Guide. Anstrengend, aber wunderschön. Strände gibt es hier, so prächtig, breit und leer, dass man sofort nach dem Haken sucht. Der Haken ist eindeutig die Wassertemperatur. Fridge nennen die Einheimischen die Nordsee, gebadet wird in diesem Kühlschrank nur im Juli oder in dicken Neoprenanzügen.

«Elvis», ruft Mark Reid, «Elviiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis, bei Fuss!» Aber Elvis, Reids Pointer, spielt nun einmal gern mit Seetang, und ständig schlabbert er das Wasser aus dem Watt. Hunde werden uns auf der Tour durch Northumberland noch viele begegnen. Grosse und kleine, zottige und geschniegelte Hunde begleiten die Engländer auf ihren Spaziergängen und Walks. Nicht nur Elvis, auch wir bekommen langsam Hunger und Durst. «Noch ein paar Meilen», werden wir vertröstet: «Der Pub wird euch gefallen.»

Mark Reid muss es wissen, immerhin heisst sein Markenzeichen The Inn Way. Der Mann ist Experte für historische Pubs und Hotels, für ihn sind schöne Gasthäuser das ideale Bindeglied zwischen den Landschaften und ihren Menschen. Keine Reid-Tour deshalb ohne Pubbesuch.

Im «Olde Ship Inn» im Seebad Seahouses kommt man sich wie in einer Kajüte vor. Körbe, Reusen, Schiffsmodelle, Galionsfiguren und Sextanten zieren den Raum, und die Bardame geht mit einer dampfenden Schüssel durch die Beiz: «Wollen Sie von unseren Röstkartoffeln probieren? Na los, langen Sie ruhig zu.»

Dank Bratkartoffeln und Krebsfleischsandwich schaffen wir es bis zu unserem Zielort. Bei Bamburgh haben Kinder die riesige Burg im Sand nachgebaut, ein Dutzend Miniaturfestungen
steht hier vor jenem Castle, das jedes Schulkind in Grossbritannien kennt.

Für seine Burgen ist Northumberland berühmt. Wehrhaft wirken in dieser Region aber nicht nur die Festungen und Türme, auch die Kirchen und viele Wohnhäuser kommen ziemlich trutzig daher. Kein Wunder, denn im Grenzgebiet zu Schottland wurden jahrhundertelang die blutigen Border Wars ausgefochten. Mal gewannen die Schotten ein Stück Land, dann fiel das Gebiet an Englands Krone zurück. Zehntausende starben im Gemetzel, viele Familien mussten auf Viehdiebstahl und Raub zurückgreifen, um ihre Mitglieder durchzubringen.

So lange galt Northumberland als Krisengebiet und Konfliktzone, dass die Region wenig entwickelt und kaum industrialisiert wurde. Heute gehört der Nordosten nach wie vor zu den dünnstbesiedelten Regionen der Insel, er gilt damit als ideales Terrain für Walker. Statt Baustellen und Staus gibts hier Warnschilder für Schafe und sogar Eichhörnchen, «Attention: Squirrel crossing.» «Passt auf», warnt uns Mark Reid, «ihr seid unterwegs in die letzte Wildnis Englands.»

Ehe wir uns selbst überlassen werden, erklärt Mark noch die Besonderheiten des englischen Wegrechts. Uralt ist manch einer der vielen Trampelpfade, aus denen sich seine 150 Kilometer lange Rundtour zusammensetzt. Verbrieft und verbürgt seit Jahrhunderten. Nur leider sind viele der Public Footpaths oder Bridleways (Reitwege) oft kaum als Weg erkennbar. Sie existieren lediglich als gedachte Linie, die man irgendwie erahnen muss.

Zugegeben, an der Küste war die Navigation einfach, aber hier im Hinterland mit seinen Feldern, Flüsschen, Farmen und Wiesen, ganz zu schweigen von den Brennnesseln und Disteln, wird die Angelegenheit kompliziert. «Gehen Sie nach diesem Tor am Zaun/Wald zu Ihrer Rechten entlang bis zu einem Übertritt, um sich danach am Rand des Feldes (der Wald stets zu Ihrer Rechten) zu halten, nach kurzer Zeit führt der Pfad in einer leichten Rechtskurve in den Wald und über einen Reitweg hinunter zur Strasse.» Verstanden? Zum Glück funktionieren Marks laminierte Wegbeschreibungen wirklich gut, und wir verlaufen uns nicht allzu oft. Das wäre bei Gehzeiten von sieben bis zehn Stunden am Tag auch nicht empfehlenswert.

Am dritten Tag, der mit über 35 Kilometern längsten Etappe, sind wir in den Cheviots unterwegs, einer Hügellandschaft, so einsam und karg, dass uns manchmal mulmig wird. Grüne Hügel, betupft mit Ginsterbüschen und kreisrunden Schafställen, Heidelandschaften, durchzogen von Steinmauern und Hecken, Hochmoore und Wälder. Es ist herrlich, aber was, wenn wir vom Weg abkommen? Über weite Strecken sind bis zum Horizont weder Häuser noch Strassen zu sehen. So etwas hätten wir in England nie erwartet! Genauso wenig wie die Sonne, die sich plötzlich zeigt und uns prompt die Gesichter verbrennt.

«Den Weg zu finden, ist ein Teil des Genusses beim Walking», hat uns Mark eingeschärft, und tatsächlich sind wir ein bisschen stolz, als wir gegen 20 Uhr müde, aber glücklich in Alwinton ankommen. Der Wirt hatte uns früher erwartet und ruft gleich bei Mark Reid an: «Sie haben es geschafft.»
Das «Rose and Thistle» ist eines der entlegensten Gasthäuser des Landes. 1817 logierte Sir Walter Scott auf einer Recherchereise für seinen Abenteuerroman «Rob Roy» in diesem Pub. Wir geniessen das kühle Willkommensbier, bestellen Lachs und Steaks und krönen das Dinnermit einem Whisky. Eigentlich hat sich hier seit Walter Scotts Zeiten wenig verändert. Nach wie vor gibt es mehr Schafe, Kühe, Pferde und Hühner als Menschen, und nach wie vor sind die meisten der einsamen Farmhäuser aus grauem Naturstein erbaut. Selbst die rote Telefonkabine, die Briefkästen, Traktoren und Landrover scheinen aus einer früheren Zeit zu stammen.

Ein paar Fliegenfischer stehen an den Windungen des Coquet, aber meist marschieren wir am nächsten Tag mutterseelenallein durch die verwunschenen Wälder rechts und links des längsten Flusses Northumberlands. An einer besonders engen Schleife steht das Kloster Brinkburn. Viel zu lange halten wir uns in der herrlichen Abteikirche auf, viel zu eilig haben wir es danach, und schon verpassen wir eine Abzweigung und landen mitten in einem Schlosspark.

Zum Glück bekommen wir keinen Ärger. Ganz im Gegenteil. Als Walker bekommt man schnell einen Draht zu den Leuten. Zum gut gelaunten Metzger in Bamburgh beispielsweise, der betagten Zeitungsverkäuferin in Harbottle oder dem Gemischtwarenhändler von Chatton, der nebenher auch noch die Post betreibt. Einmal plauschen wir mit Barry Lister, dem Schlossgärtner von Middleton Hall, ein andermal mit Michael Heggarty, einem ehemaligen Biotechnologen, der inzwischen lieber Biere braut und immer neue Sorten kreiert, die es nur in einem einzigen Pub zu kaufen gibt. «Hier kommen nur Einheimische, Walker und Urlauber vorbei», sagt der Mann mit der Surferfrisur, «die sind entspannt und angenehm.»

Entspannt wirken auch die Männer, denen wir in Felton begegnen. Sie tragen weisse Schutzkleidung und sind gerade auf dem Weg zu ihrem neuen Hobby. «Kommt doch mit», sagen sie, «unsere Bienenkästen stehen gleich hinter dem Friedhof.» «Imkerei ist der aktuelle Trend für Männer in der Midlife Crisis», frotzelt eine der Ehefrauen.

Die Pfarrerin von Warwick nimmt sich auch ein paar Minuten Zeit für uns. Janet Brearley freut sich, dass wir uns für die Kinderecke in der Saint-Lawrence-Kirche interessieren. Zauberwürfel, Kuscheltiere, Farbstifte und Zeichnungspapier liegen hier wie in vielen anglikanischen Kirchen ganz selbstverständlich für die Kleinen parat. «Wenn früher die Raubritter im Anmarschwaren », erklärt Brearley, «kamen die Leute mit ihrem ganzen Besitz in die Kirchen. Man lebte in ihnen. Daran wollen wir ein bisschen anknüpfen.» In ihrer Kirche wird deshalb auch mal gefeiert, Tee und Kaffee getrunken, gebastelt.

Wichtigste Anlaufstelle der Gemeinde bleibt aber nach wie vor der Pub. Im herrlich altmodischen «Black Bull» sitzen die Locals ums Cheminée beisammen. Keine Gasflamme bringt die Kohlen hier zum Glühen, sondern ein richtiges Feuer. Wenn es sein muss, auch im Juni. «Wir brauchen hier keinen modischen Schnickschnack», sagt der Barkeeper: «Hauptsache, das Bier ist gut, und die Preise stimmen.» In einem Pub müsse man sich wohlfühlen, erläutert der junge Mann, «er ist für uns ja wie ein grosses Wohnzimmer». Schön, dass wir dieses Wohnzimmer mitbenutzen dürfen.

Von Warkworth ist es noch ein Tagesmarsch zurück an den Ausgangspunkt unserer Tour. Die Karten können wir getrost wegpacken, heute geht es immer direkt am Meer entlang. Der Wind hat wieder aufgefrischt, die Sonne funkelt und glitzert auf der aufgepeitschten Nordsee. Kleine Bäche queren unseren Weg, Jogger laufen im harten Sand. Als Northumbria noch ein angelsächsisches Königreich war, das bis weit in den Süden und hoch hinauf nach Schottland reichte, fürchtete man die Drachenboote der dänischen Wikinger, heute flitzt ein Kite Surfer ganz friedlich über die Wellen.

Bei Boulmer verlassen wir den Strand, um am Steilufer weiterzugehen. Alle paar Meilen kommen wir an einem Hafenstädtchen vorbei, mal mehr und mal weniger herausgeputzt. Die meisten Fischerhütten sind inzwischen an Urlauber oder Wochenendgäste vermietet, nur noch wenige der Einheimischen verdienen ihren Unterhalt mit dem Fischfang. «Es gibt nicht mehr genug Hering», erzählt ein alter Herr mit starkem Akzent und Farbe an den Händen, «wir haben das Meer leer gefischt.» Zum Glück ist die Smokery in Craster noch in Betrieb, hier wird der Hering geräuchert, den man hierzulande schon zum Frühstück isst. Kippers heisst diese grätenreiche Spezialität, man sollte sie unbedingt probieren.

Am Abend haben wir Dunstanburgh Castle erreicht. Wie anders die Ruine bei Sonnenschein aussieht! Ist das die gruselige Burg, die wir am ersten Morgen gesehen haben? So lange scheint das her zu sein. Mehr als 150 Kilometer sind wir gewandert, haben ein Dutzend Pubs besucht, Fisch zum Frühstück und Scones zum High Tea gegessen. Mark kann stolz auf uns sein. Ein paar Hundert Meter vor dem Hotel ziehen wir die Schuhe aus und laufen zum ersten Mal auf dieser Tour in die Nordsee hinaus. Nach wenigen Augenblicken schmerzen die Füsse, stoisch bleiben wir im eisigen Wasser stehen. «Tut gut, oder?» «Und wie!» Als Walker braucht man eben nicht nur die passende Ausrüstung, sondern vor allem die richtige Einstellung.

WANDERN
Ein guter Einstieg in Nordenglands Wanderwelten ist Mark Reids Wanderführer «The Inn Way to Northumberland» (Way Publications). Er enthält nebst präzisen Wegbeschreibungen und Karten auch spannende Texte und Anmerkungen über Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Naturphänomene und Einkehrmöglichkeiten (leider nur auf Englisch erhältlich).
www.innway.co.uk

Doch natürlich gibt es auch andere Guidebooks für Rundwanderungen. Wer lediglich einzelne Tagestouren vorzieht, sollte die Cheviots und die Küste ansteuern. Diese Regionen sind absolute Walker-Highlights!

Ausrüstung: Feste Wanderschuhe, wasserfeste Kleidung, Wolltrikots, Thermoskanne. Man sollte stets Verpflegung und Trinkwasser bei sich tragen, da die Entfernungen zwischen den Ortschaften, in denen es Läden oder Pubs gibt, gross sein können. Essenziell: genaues Kartenmaterial! Für den Inn Way braucht man die folgenden: Ordnance Survey Explorer Maps 325, 332, 340, 16 und 42.

Wandern ohne Gepäck:
Das Unternehmen Carry-Lite bringt absolut verlässlich das Gepäck von Hotel zu Hotel. Man muss die Taschen oder Koffer lediglich bis 9 Uhr morgens an die Réception bringen. Kostenpunkt je nach Anzahl Taschen: ab 12 Fr.
Tel. 0044 14 346 34 48
www.carrylite.co.uk

Anreise: Von Newcastle kommt man mit dem Bus oder Taxi in ca. 45 Minuten nach Rothbury oder an die Küste. Jede Menge Infos zu Northumberland gibt es auf www.onenortheast.co.uk und www.visitbritain.de.

SCHLAFEN

The Victoria Hotel
Ein verschachteltes Haus mit angenehm altmodischer Ausstattung. Preisgekrönte Brasserie.
1 Front Street, Bamburgh
Tel. 0044 16 68 21 44 31
www.victoria hotel.net
DZ mit Frühstück ab 120 Fr.

The Rose and Thistle
Nette und ruhige Pension mit Pub im einsam gelegenen Alwinton. Von hier aus lassen sich herrliche Wanderungen im Cheviots-Nationalpark durchführen.
Alwinton
Tel. 0044 16 69 65 02 26
www.roseandthistlealwinton.com
DZ mit Frühstück ab 105 Fr.

Tankerville Arms Hotel
Seit 400 Jahren in Familienbesitz, strahlt dieses Hotel einen angenehmen Retro-Charme aus. Der grosse Speisesaal ist ganz in Waldbeertönen gehalten. Sehr beliebter Pub.
22 Cottage Road, Wooler
Tel. 0044 16 68 28 15 81
www.tankervillehotel.co.uk
DZ mit Frühstück ab 90 Fr.

Roxbro House
Mit allerlei Antiquitäten ausgestattetes Bed & Breakfast im wunderschönen Warkworth. Einige Zimmer blicken direkt auf die Burg.
5 Castle Terrace, Warkworth
Tel. 0044 16 65 71 14 16
www.roxbrohouse.co.uk
DZ mit Frühstück ab 140 Fr.

The Sportsman Inn
Auf einem Hügel gelegenes Hotel mit fantastischen Ausblicken auf die Nordsee und Dunstanburgh Castle. Helle, komfortable Zimmer, modernes Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Eine der besten Adressen der Region.
6 Sea Lane, Embleton
Tel. 0044 16 65 57 65 88
www.sportsmanhotel.co.uk
DZ mit Frühstück ab 120 Fr.

ESSEN & TRINKEN

Black Bull
Klassisch-gemütlicher Pub in einer ehemaligen Kerzenmanufaktur im Herzen des Städtchens Warkworth.
19 Bridge Street, Warkworth
Tel. 0044 16 65 71 13 67

Anglers Arms
Grosser Pub mit überbordender Dekoration, allerlei Angler-Schnickschnack und einem Restaurant, das in einem ausrangierten Speisewagen untergebracht ist.
Weldon Bridge
Tel. 0044 16 65 57 02 71
www.anglersarms.fsnet.co.uk

Jolly Fisherman
Hier gibt es nicht nur gutes Bier, sondern auch zünftiges Seafood; die Räucherei liegt direkt gegenüber. Allein der Blick auf Hafen und Meer ist schon Grund genug, hier einzukehren.
Craster
Tel. 0044 16 65 57 64 61
www.silk8234.fsnet.co.uk

Ship Inn
In einem Ensemble aus alten, weiss getünchten Fischerhäusern liegt einer der schönsten Pubs auf der Inn-Way-Tour. Schlicht, gemütlich und eco-friendly. Nur hier gibt es Michael Heggartys unglaublichen Biere: mal mit Zitrusnote, mal mit Mokkaaroma, mal mit Fenchel und Koriander versetzt. Klingt schrecklich, schmeckt fantastisch!
Low Newton by the Sea
Tel. 0044 16 65 57 62 62
www.shipinnnewton.co.uk

Olde Ship Hotel
Wie an Bord eines Schiffs kommt man sich vor, wenn man den Pub betritt. Schmackhafte, rustikale Küche, freundlicher Service.
Seahouses
Tel. 0044 16 65 72 02 00
www.seahouses.co.uk

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