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Der neue Kobo Touch eReader im Test

Stil

Der neue Kobo Touch eReader im Test

  • Text: Pierre Lumineau

Früher stapelten sich die Bücher auf dem Nachttisch, heute leuchtet bei einigen Menschen nur noch der jeweilige E-Reader vor sich hin. Die neuartigen Bücher-Lese-Maschinen können zig Werke speichern und sind äusserst leicht. Pierre Lumineau, Praktikant aus der Bild-Redaktion, hat den neuen Kobo Touch eReader getestet.

Es gibt einen neuen Konkurrenten auf dem Markt der E-Reader: Der «Touch eReader», der kanadischen Firma Kobo. Er besitzt im Unterschied zum Amazon Kindle eine deutsche Nutzungsoberfläche. Anders als der Marktführer Kindle besitzt der Kobo Touch keine Tastatur, was auch etwas seltsam wäre, denn wie der Name schon sagt, verfügt der Kobo Touch einen Touchscreen. Dieser ist nicht multitouch-fähig, mit dem Screen des iPads also nicht zu vergleichen. Trotzdem muss man nicht besonders kräftig auf den Bildschirm tippen, um das Gerät zu navigieren.

Kobo Touch bietet Sudoku, Browser und mehr

Der Vorteil des Touchscreen ist das vereinfachte Blättern durch leichtes Antippen des Bildschirms. Einen Fingertipp entfernt liegt auch das sehr nützliche Wörterbuch oder das Menü zum Einstellen der Schriftgrösse und des Zeilenabstandes. Weitere Extras wie der Zeichenblock, ein Sudokuprogramm und ein Webbrowser, der über W-Lan funktioniert, sind im Kobo Touch inbegriffen. Zusätzlich ist das Gerät mit einer Starttaste versehen, vergleichbar mit dem «Home button» des iPhone oder iPad von Apple.

Das elektronische Lesen funktioniert über den kontrastreichen E-Ink-Display mit einer Diagonale von gut 15cm auf erstaunlich natürliche Weise. Das Gerät ist 185g leicht (der Amazon Kindle wiegt 240g) und liegt auf Grund seines plastischen Rautemusterdesigns auf der Geräterückseite sehr gut in der Hand. Die Batterie hält bis zu zwei Wochen, wodurch man das Gerät problemlos auf eine ausgedehnte Wochenendreise mitnehmen kann.

Fazit zum Kobo Touch

Kobo hat mit seinem eReader nichts Neues erfunden, überzeugt aber durch Leichtigkeit, edlem Design, einer deutschsprachigen Nutzungsoberfläche und einem günstigen Preis von 129 Franken gegenüber seiner Konkurrenz.

Weitere Infos:
www.kobo.com
erhältlich zum Beispiel bei digitec.ch

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