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Fashion Weekly: Ein heiss ersehnter Trailer – und Happy Birthday, Louis Vuitton!

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Fashion Weekly: Ein heiss ersehnter Trailer – und Happy Birthday, Louis Vuitton!

In unserer Rubrik «Fashion Weekly» schaut dieses Mal Lifestyle-Redaktorin Leandra Nef zurück auf die Mode-Woche – und versorgt euch mit Gossip, News und den wichtigsten Highlights.

Happy Birthday, Louis!

200 Jahre alt wäre er am 4. August geworden, der Visionär Louis Vuitton, der 1854 eine Werkstatt für Reisegepäck eröffnete, die zu einem der renommiertesten Modehäuser der Geschichte anwachsen sollte. Und auch wenn der Patron selbst nicht mehr am Geburtstagstisch sitzt, so ist die Geschenksause zu seinen Ehren doch kein wenig unspektakulärer. Das Maison schenkt der Welt zum Jubiläum ein interaktives Videogame, 200 Kunstinstallationen in den Schaufenstern ausgewählter Stores, ein Gemälde, einen Roman und einen Dokumentarfilm. Und natürlich Champagner, eine «Cuvée Spéciale» aus dem Hause Veuve Clicquot, das wie Louis Vuitton zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH gehört. Wir wünschen Happy Birthday!

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Das mörderische «House of Gucci»

Endlich flimmerte er über unsere Bildschirme, der heiss ersehnte Trailer zum Fashion-Thriller «House of Gucci» von Regisseur Ridley Scott. Adam Driver spielt darin den ermordeten Gucci-Chef Maurizio Gucci, Lady Gaga seine «Schwarze Witwe» Patrizia Reggiani. Die heute 72-jährige Reggiani war es, die ihren Wursthändler fragte, ob er einen Auftragskiller kenne – und Maurizio 1995 erschiessen liess. 2017 wurde sie aus der Haft entlassen. Ein Film, inspiriert von der Tragödie einer Mode-Dynastie. Eine Geschichte über Familiengeheimnisse, Macht, Intrigen. Und die Abgründe der Modewelt. Kinostart ist der 25. November.

Einheitsbrei en «Vogue»

Acht amerikanische Models, die eine neue Modegeneration repräsentieren: Das ist der Gedanke hinter dem Cover der «September Issue» der amerikanischen «Vogue». Das Cover ist divers, der Inhalt umso einheitlicher. Jedenfalls wenn man die September-Ausgaben aller internationalen «Vogue»-Ausgaben unter dem – fast schon zynischen – Motto «New Beginnings» vergleicht. Da erblicken die Leser:innen der italienischen «Vogue» nämlich plötzlich dieselben Bilder wie jene des chinesischen Titels, die der französischen dasselbe Editorial wie jene des mexikanischen Ablegers. Klar, punktuelles Content-Sharing kannte die «Vogue» schon vorher, nicht aber in diesem Ausmass. Nach Monaten der Spekulation – und nachdem weltweit mehrere Chefredaktor:innen ihre Posten geräumt haben – ist klar, was Anna Wintour wie folgt beschönigt: «Diese Ausgabe repräsentiert eine Weiterentwicklung unseres neuen kollaborativen Ansatzes beim Storytelling, bei dem Redaktor:innen auf der ganzen Welt gemeinsam an Geschichten für ein globales Publikum arbeiten.»

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