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Fashion Weekly: Angelina Jolie stylt ihre Kinder mit ihren alten Red Carpet Kleidern

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Fashion Weekly: Angelina Jolie stylt ihre Kinder mit ihren alten Red Carpet Kleidern

In unserer Rubrik «Fashion Weekly» schaut dieses Mal Lifestyle-Redaktorin Leandra Nef zurück auf die Mode-Woche – und versorgt euch mit Gossip, News und den wichtigsten Highlights.

Angelina Jolies Kinder tragen Mamas Garderobe

Vermeiden es Teenager nicht um jeden Preis, dasselbe zu tragen wie ihre Mütter? Nun, nicht wenn die Mama Angelina Jolie heisst. Bei der Weltpremiere des Marvel-Blockbusters «Eternals» in Los Angeles wurde Jolie von fünf ihrer sechs Kindern begleitet. Maddox (20), die Zwillinge Vivienne und Knox (13), Shiloh (15) und Zahara (16; v. l.) trugen Vintage-Outfits, die aus alten Kleidern von Angelina upcycelt wurden; etwa aus einer funkelnden Robe von Elie Saab Couture, die sie 2014 zu den Oscar trug oder einem beigen Kleid, das sie 1998 zu den Emmy Awards ausführte – scheinbar aus Gründen der Nachhaltigkeit. Nur Angelina selbst trug dann doch etwas Neues: ein drapiertes Kleid aus der Balmain-Resort-2022-Kollektion.

PS: Noch mehr überrascht als die Kleider hat die anwesenden Paparazzi wohl die Verwandlung von Shiloh, die laut Angelina und Brad lange ein Junge sein und John genannt werden wollte.

PPS: Die Jolie-Pitts haben gerade viel Zeit, sich für kommende Auftritte durch Angelinas Kleiderschrank zu wühlen. Nachdem sie an der Weltpremiere dem Coronavirus ausgesetzt gewesen sein sollen, befinden sie sich in Isolation.

Billy Porter kritisiert «Vogue»-Cover mit Harry Styles

Vor nicht ganz einem Jahr zierte Sänger Harry Styles das Cover der amerikanischen «Vogue» – als erster Mann überhaupt auf einem Solo-Cover, in einem bodenlangen Kleid von Gucci. Schon davor fiel er durch seine genderfluide Kleiderwahl auf, defilierte an der Met-Gala mit einer transparenten Spitzenbluse über den roten Teppich, tanzte im Tutu für «Saturday Night Live».

Nun kritisierte Schauspieler Billy Porter das Cover in einem Interview mit der britischen «The Sunday Times». Er sei der Erste gewesen, der sich in nonbinärer Kleidung in der Öffentlichkeit präsentierte und so die Diskussion um Mode und Gender anstiess. «Ich musste mein ganzes Leben dafür kämpfen, ein Kleid zu den Oscars tragen zu können. Alles, was er [Harry Styles] tun muss, ist weiss und heterosexuell sein», sagte er der Zeitung (– wobei man wissen muss, dass sich Styles selbst nicht auf eine sexuelle Orientierung festlegen lässt).

Übrigens, ob Zufall oder nicht: Soeben erschien Billy Porters Biografie «Unprotected: A Memoir».

Ifeanyi Okwuadi gewinnt das Hyères-Festival

Der 27-jährige Londoner Menswear-Designer und Central-Saint-Martins-Student Ifeanyi Okwuadi gewann den renommierten Grand Prix am Modefestival in Hyères. Seine Kollektion «Take the Toys From the Boys» – «Nehmt den Jungs das Spielzeug weg» – ist inspiriert von den «Greenham Common Women’s Peace Camp»-Protesten gegen Nuklearwaffen. Ein modisches Friedensmanifest quasi – mit Spielzeugautos als Broschen und ganz viel Pfadi-Symbolik.

Unter den Gewinner:innen des Festivals, dessen Preise unter anderem von Chanel Métiers d’Art, Hermès, Kering, LVMH und Mercedes gesponsert werden, ist auch eine Schweizerin: Die Womenswear-Designerin und Head-Absolventin Adeline Rappaz gewann den Publikumspreis für ihre Kollektion «Le Temps des Rêves.

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