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Genitalbeschneidungen – ein trauriges Dauerthema

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Genitalbeschneidungen – ein trauriges Dauerthema

  • Text: Helene AecherliIllustration: Daniel Herztberg

Immer noch ein Thema: Genitalbeschneidung kommt auch in der Schweiz vor.

Die Beschneidung der weiblichen Geschlechtsorgane gehört zu den gravierendesten Menschenrechtsverletzungen und ist in den meisten Ländern gesetzlich verboten, oft sogar geächtet. Dennoch werden jedes Jahr weltweit noch immer Millionen von Mädchen beschnitten, eine massive Körperverletzung, unter deren Folgen die Opfer oft ihr Leben lang zu leiden haben. Aufgrund der zunehmenden Migration ist die Genitalbeschneidung auch in der Schweiz ein Thema.

Ärzte und Pflegepersonal in Spitälern werden vermehrt mit den gesundheitlichen Problemen verstümmelter Frauen konfrontiert, und immer wieder kommt es vor, dass Mädchen in den Ferien in ihren Heimatländern oder gar im benachbarten Ausland beschnitten werden. Lesen Sie dazu den aktuellen Beitrag vom tagesanzeiger.ch und die Hintergund-Reportage «Wunde fürs Leben» von annabelle-Redaktorin Helene Aecherli.