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Gegen den Winterblues: 5 Hotels zum Wegträumen

Reisen

Gegen den Winterblues: 5 Hotels zum Wegträumen

Inspiration für die Bucketlist gesucht? Diese fünf Luxusoasen wärmen in der Winterkälte unser Herz.

Bild: Gran Hotel Son Net

Finca Fantastica

Mitten im mallorquinischen Tramuntana-Gebirge – gehört zum Unesco- Weltkulturerbe – liegt das «Son Net»: ein Palast umgeben von prächtigen Gärten, mit einem original erhaltenen Innenhof aus dem 17. Jahrhundert. Wer das Glück hat, die hundert Quadratmeter grosse Grande Suite Jaime III zu beziehen, dürfte den Vacation-Jackpot geknackt haben, denn neben den schönsten Kacheln der Welt gehört eine eigene Terrasse zu der Unterkunft und die gibt den Blick auf den fast einen Hektar grossen Weinberg des Hauses frei – der Rebensaft darf zu spanischer Haute Cuisine beim Dinner genossen werden. Innen eröffnet sich auch nüchtern betrachtet ein kunsthistorischer Rausch. Interiordesigner Lorenzo Castillo hat nicht nur die liebevolle Restauration verantwortet, sondern auch viele Kunstschätze eingearbeitet.

 

Gran Hotel Son Net, Mallorca, Spanien, DZ ab 550 Fr.

Bild: Gmundner Lodge

Safari-Magie

Gerade Safaris gilt es mit Bedacht auszuwählen. Die «Gmundner Lodge» lebt seit 2022 das Prinzip des nachhaltigen Luxus und will Menschen die Natur nahebringen, ohne zu sehr in den natürlichen Lebensraum der Tiere einzugreifen. Eingebettet zwischen der magischen Kalahari-Wüste im Osten und dem Khomas-Bergplateau im Westen, eine Stunde von der Hauptstadt Windhoek entfernt, liegt dieses Paradies auf 6000 Hektar.

 

Hier kann man Giraffenherden und schlafende Löwen im Sonnenuntergang beobachten oder auch mal Elefantenfamilien über die rote, kristalline Erde schlendern sehen. Die Zeit bleibt stehen und der Erholungswert ist auch dank eigenem Spa und einer Badewanne auf der Veranda mit dem wohl schönsten Blick der Welt maximal. Bilder, die man schlicht nie mehr vergisst.

 

Gmundner Lodge, Brack, Namibia, Suite ab ca. 950 Fr.

Bild: Mandarin Oriental

New York, New York

Wenn es einen Ort gibt, der der Phrase «Location, location, location!» gerecht wird, dann das «Mandarin Oriental» in Midtown Manhattan. Seit rund zwanzig Jahren überstrahlt die minimalistische Grande Dame so manchen gehypten Hipstertempel mit ihrer Eleganz. Undenkbar, dass hier Gäst:innen in ihren Reise-Outfits durch die Lobby schlurfen.

 

Das «Mandarin Oriental» legt Wert auf Klasse, und das nimmt die erlesene Klientel durchaus ernst. Ob man morgens per Knopfdruck die üppigen Gardinen öffnet, in der MO Lounge bei atemberaubender Skyline-View einen Sundowner geniesst oder
im grosszügigen Pool ein paar Bahnen schwimmt – ein bisschen fühlt es sich immer so an, als führe man das Leben von Blair Waldorf aus «Gossip Girl». Selbstverständlich in der Erwachsenenversion.

 

Mandarin Oriental, New York, USA, DZ ab ca. 650 Fr.

Bild: One & Only

Palmenparadies

Wer bei der Destination Cabo an betrunkene Bachelorette-Gruppen denkt, liegt nicht ganz falsch. Nur hat das absolut gar nichts mit dem eleganten «One & Only Palmilla» zu tun. Im ersten Resort der Gegend genoss schon John Wayne die Distanz zu Hollywood und dank des luxuriösen Retro-Palmenparadies Charmes im Hacienda-Stil (durchaus ab und zu mit Mariachi-Band) kommt es einem vor, als wäre man selbst in einem Filmset gelandet.

 

Heute sind die prominenten Gäst:innen etwa Oprah Winfrey und Jennifer Aniston, die den umwerfenden Ausblick bestaunen, im Spa ein Healing-Treatment buchen oder im Gourmet-Restaurant Seared and Suviche japanisch-mexikanische Köstlichkeiten probieren. Das Beste? Es gibt selten stylishe Hotels, die dermassen kinderfreundlich sind wie dieses Hideaway.

 

One & Only Palmilla, San José del Cabo, Mexiko, DZ ab ca. 760 Fr.

Bild: Casa Cipriani

Italienische Grandezza

Nach New York hat nun auch Mailand ein Hotel Casa Cipriani mit Member­ club. Natürlich empfängt einen ein liv­rierter Portier – alles andere wäre bei diesem Palazzo auch enttäuschend. Der prunkvolle Pickering Room mit seiner glänzenden Holzbar ist Hotel­gäst:innen und Clubmitgliedern vor­behalten.

 

Die 15 Zimmer und Suiten spiegeln den italienischen Stil Mitte des 20. Jahrhunderts wider, mit edlen Streifentapeten, weissen Leinenstoffen und royalblauen Sofas. Ein Highlight ist das unterirdische Spa mit Zedern­holzsauna und Salzwasserpool. Auf der Terrasse des zuoberst gelegenen Restaurants blickt man über die Dä­cher des Stadtteils Porta Venezia und schlürft einen Bellini. Den hat nämlich Giuseppe Cipriani, Begründer der Ci­priani­-Hoteldynastie, in der berühm­ten Harry’s Bar in Venedig erfunden.

 

Casa Cipriani, Mailand, Italien, DZ ab ca. 950 Fr.

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